Motivierend für unsere Jungs war mit Sicherheit die Unterstützung durch Milo Marinkovic, der „bewaffnet“ mit zwei Krücken – nach einer hoffentlich erfolgreichen Kreuzbandoperation – die Kollegen anfeuerte.

Wenn man selbst Zone-Press in seinem Repertoir hat, kann eine derartige Defensive eines Gegners wenig beeindrucken, da man genau die Stärken und Schwächen dieser Verteidigung kennt. Trotzdem taten sich die Flames anfangs schwer in einen guten Offensiv-Rhytmus zu kommen. Das besserte sich im zweiten Abschnitt, und es ging mit einer acht Punkte Führung in die Pause. Kurz davor überknöchelte Jakob Pöltl von den Wolves. Das Spiel blieb bis zum Ende knapp, und die Flames feierten ihren ersten Sieg gegen dieses Team in der heurigen Saison. Beachtlich die Form des Philip Germ, der zum zweiten Mal High-Scorer wurde.

Basket Flames  –   DC Timberwolves: 72:64 (10:14/36:28/53:50)

Für die Flames: Germ 17; Fuchs-Robtin und Rohrböck je 16; Singh 10; Herzog 5; Grbic und Misangumukini je 4; Lacic, Lanator.

Für Timberw.: Frank 17; Tosic 15; Pöltl 12; Krssak 9; Bernleithner 7; Aigner 4; Fialkiewicz, Horak, Soldo.