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Basketball  2013/14 2.Bundesliga Grunddurchgang 1.Runde BasketFlames vs. ASKÖ Villach Raisers

(Copyright Pictorial / Michael Filippovits)

Einen klaren 97:64 Erfolg feierten die Basket Flames in ihrem Auftaktspiel in der 2. Bundesliga gegen den Aufsteiger aus Villach, der sich allerdings vor der Saison namhaft verstärken konnte. „Dieser Saisonauftakt war absolut in Ordnung“, war Headcoach Fritz Miklas mit dem Spiel seiner Mannschaft zufrieden. Die Flammen, die heute ohne die Verletzten Dominik Müllner sowie Lolo Haas auskommen mussten, begannen stark. Ein gut aufgelegter Vladimir Gavranic sorgte mit zwei Dreiern für eine schnelle 21:6 Führung der Heimmannschaft, die den ersten Spielabschnitt mit 26:9 gewinnen konnte.

 

Im zweiten Viertel spielten die Flames weiterhin gefälligen Basketball in der Offensive. Einzig dem Slowenen Gaspar Jeromen war es zu verdanken, dass die Kärntner nicht noch weiter zurückfielen. Der Villacher konnte in dieser Phase nicht gestoppt werden und erzielte alleine im zweiten Abschnitt nicht weniger als vier Dreier und 18 Punkte. Somit gewann der Aufsteiger das Viertel mit 23:22 und konnte das Spiel bis zum Pausenstand von 48:32 leicht verkürzen.

Nach der Pause entschieden die Flames das Spiel endgültig, wobei vor allem „Thor“ Hübner dem Spiel seinen Stempel auftrug und mit einem krachenden Dunk zwischenzeitlich auf 57:34 stellte.

Der Schlussabschnitt war dann nur mehr ein Schaulaufen. Kurz vor dem Ende verzeichneten die Flames beim Stand von 91:51 ihre höchste Führung im Spiel. Die Villacher konnten mit drei Dreiern in der Schlussphase noch eine leichte Ergebniskorrektur verzeichnen. Letztendlich gewann der Vizemeister jedoch deutlich mit 97:64, wobei 21 (!) vergebene Freiwürfe auch ein noch höheren Sieg der Flames verhinderten. Einziger „richtiger“ Wehrmutstropfen an diesem Abend war jedoch die Knöchelverletzung von Lukas Böck.

„Es war wichtig für uns die neue Saison mit einem guten Spiel zu beginnen“, meinte Topscorer Vladimir Gavranic nach dem Spiel. „Trotzdem ist Villach ein Gegner, der zu respektieren ist und der im Laufe der Saison noch einige Teams überraschen kann.“

Nächste Woche kommt es bei den Timberwolves bereits zum ersten großen Highlight der Saison, ehe mit den Mattersburg Rocks am 13. Okt. der Meister in die heimische Mollardgasse kommt!

BASKET FLAMES 97:64 Villach Raiders (26:9/48:32/72:44)

Scorer Basket Flames: Gavranic 22, L. Böck 12, Csar 9, Jagsch 9, Soldo 9, Kutschera 8, Hübner 8, Seel 7, Chyna 5, Fuchs-Robetin 4, Pöcksteiner 2, Kaloyanov

Scorer Villach Raiders: Jeromen 28, Sattler 16, Pticak 6, Lobe 4, Stöcklmayr 4, Gross 3, Fercher 3, Zwittnik, Smajic; Cavkic, Mitzner

H1-SF3_Timberwolves-Sieg-20130406_184656Am Samstag, den 5. Oktober, kommt es um 18 Uhr in der Theodor Kramer Halle zum ersten großen Stadtderby der neuen Saison. Unvergessen sind die Szenen der drei packenden Semifinali der vergangenen Meisterschaft. Damals konnten die Flames einen scheinbar uneinholbaren Vorsprung der Wölfe gerade noch im letzten Moment drehen und gewinnen. Grenzloser Jubel machte sich unter den unzähligen Flames-Fans und den Spielern breit, während die Timberwolves ins Tal der Tränen geschickt wurden. 

Um das erklärte Ziel Meistertitel (und Aufstieg) zu erreichen, haben die Wölfe daher weiter aufgerüstet. Neben dem MVP der vergangenen Saison, David Geisler, holte die Schmidt-Truppe Claudio Vancura, Ex-Juniorsspieler Philipp D’Angelo sowie den Deutschen Center Daniel Stawowski. 

Bei den Flames könnte es hingegen zu einigen Ausfällen kommen. Neben Dominik Müllner könnten den Flammen Lukas Böck (Knöchelverletzung), Vladimir Gavranic (krank) und Max Hübner (krank)fehlen. Denis Soldo ist die kommenden zwei Monate im Ausland und Youngster Colin Fuchs-Robetin im ÖMS-Einsatz. „Aber wir freuen uns trotzdem auf dieses schwere Spiel gegen unsere Stadtrivalen“, meint Assitant Coach Yue-Zong Tsai.

Die übrigen Flames brennen jedoch auf ihren Einsatz und wollen auch in der Donaustadt mit einem Sieg ihre Tabellenführung verteidigen!

Daher setzen wir auch auf EURE Unterstützung liebe Fans! Lasst die Theodor Kramer Halle wieder ordentlich brennen. Der Eintritt zu diesem Spiel ist auch für Gästefans frei!

Vienna D.C. Timberwolves vs. BASKET FLAMES
Samstag, 05.10.2013
18:00 Uhr, Sporthalle Theodor Kramer Straße

   

SeasonOpening-BasketFlames-20120922-DSC_0271Im vergangenen Jahr wurde der Beginn einer neuen Ära gebührend gefeiert. Beim Basket Flames Season Opening haben wir (fast) alle Mitglieder in der Mollardgasse, die mittlerweile als „Flammenhölle“ bekannt ist, versammelt und konnten ein riesiges Fest veranstalten.

Dies wollen wir zu einem Fixpunkt zu Beginn jeder Saison machen und deshalb laden wir alle Mitglieder, Verwandte, Freunde, Supporter, Fans, Basketballfreunde usw. ein mit uns den Beginn unserer zweiten Saison einzuläuten. Somit können am kommenden Samstag, den 28. September, auch alle Nicht-Mitglieder bei freiem Eintritt ein Basketballfest feiern! Als Main Event bestreiten unsere Herren ihren Meisterschaftsauftakt in der 2. Bundesliga gegen die Villach Raiders, die mit Davor Sattler und drei weiteren slowenischen Legionären einen äußerst gefährliche Truppe nach Wien schicken.

Programm:

14:30 Uhr, wU19: Basket Flames gg. BK Duchess Klosterneuburg

16:15 Uhr, allgemeines Basket Flames Fotoshooting mit ALLEN Flames Teams im Trikot

18:00 Uhr, 2. Bundesliga Saisonauftakt: Basket Flames gg. Villach Raiders

20:00 Uhr, DLL: Basket Flames/2 gg. D.C. Timberwolves/1

Eintritt zu ALLEN Spielen frei!

 

Für das erste Spiel, ist es besser gelaufen als ich es mir erwartet habe. Vor allem, wenn man die Vorbereitungszeit sowie die völlig neue Zusammenstellung des Teams mit einbezieht. Man kann auf dieses Spiel aufbauen, wenn auch noch sehr, sehr viel Luft nach oben ist. Die Mädels müssen nur daran glauben, und auch begreifen das Basketball ein Mannschaftssport ist.

Spielergebnis wU 16  in Perchtoldsdorf Basket Flames  gegen Post Flying Foxes  49 : 36  (10:7 – 12:10 – 16:11 – 11:8)

Gespielt haben Ardita 15., Roxana 14, Monika 10, Katharina, Iris je 4,  Alexandra 2, Viktoria, Veronika, Andrea je 0.

Coach: Oskar Pfeningbauer

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Österreichs Damen-Basketball geht einen internationalen Weg. In der kommenden Saison wird eine österreichisch-slowakische Kooperationsliga (ASWBL – Austrian-Slovak Women Basketball League) mit je fünf Vereinen aus beiden Ländern ausgetragen. Der Start der länderübergreifenden Liga erfolgt am 28. September, die österreichischen Clubs beginnen die Saison am 12./13. Oktober.

An der ASWBL nehmen neben den Basket Flames aus Österreich die Flying Foxes SVS Post, BC Vienna 87, BK Duchess Klosterneuburg und UBI Graz teil. Die slowakischen Teilnehmer sind Filozof Bratislava, Petrzalka B, BK Zvolen, Bystrica und Stara Tura. Im Grunddurchgang spielt zweimal jeder gegen jeden, der Sieger wird in einem Finalturnier mit vier Teams ermittelt. Anschließend wird die ASWBL wieder getrennt, jede Liga ermittelt in einem eigenen Play-off ihren Meister. Dies bedeutet also eine Vielzahl an spannenden Spielen für unsere Damen und einen ordentlichen Attraktivitätsschub für die gesamte Liga. Zusätzlich werden auch Freundschaftsspiele gegen Petrzalka A und Slovan Bratislava geplant, die in der ungarischen Liga mitwirken.

AWBL-Präsidentin Brigitta Zahour freut sich auf die neue Liga, „weil es einen wichtigen Schritt für die Entwicklung des Damen-Basketballs in Österreich darstellt und unseren Spielerinnen die Möglichkeit geboten wird, auf internationalem Niveau zusätzliche Erfahrungen zu sammeln.“

 

Basketball ABL 2013/14 Chevrolet Cup 1. Runde BasketFlames vs Kapfenberg Bulls, Lukas Böck (10), Shawn Ray (6)Mit den ece Kapfenberg Bulls kam ein wahres Powerhouse aus der ADMIRAL Basketball Bundesliga in die heimische Mollardgasse. Die Steirer wurden bereits früh ihrer Favoritenrolle gerecht und gingen rasch mit 0:8 in Führung. Der gut aufgelegte Lukas Böck brachte die Flames kurz auf 5:8 heran, doch die Bulls konterten und stellten auf 5:15. Dann legten die Flames die Anfangsnervosität ab und zeigten gefälligen Basketball und einen Vorgeschmack darauf, was die Fans heuer in der „Flammenhölle“ erwarten können. Aggressive Defense und Teambasketball prägten das Spiel und die Flames kamen viertelübergreifend nach Dreiern von Florian Pöcksteiner und Philipp Seel auf 22:25 heran. „Auf die Leistung bis dahin, können wir absolut aufbauen“, meinte Pöcksteiner, der an diesem Abend Topscorer der Flames war. Trotzdem wurden zu diesem Zeitpunkt einige aussichtsreiche Möglichkeiten vergeben, die einen noch besseren Zwischenstand gebracht hätten.

Nun kam aber ein Bruch im Spiel der Flames. Offensiv gelang jetzt plötzlich gar nichts mehr und die Bulls
z20130921_192422-SKRA7244ogen auf 22:39 davon. Lukas Böck beendete die erste Halbzeit mit einem Buzzer-Beater zum Halbzeitstand von 25:39. In Hälfte zwei zogen die Bulls, angeführt von Mark Sanchez, das Tempo weiter an und kamen zu einigen Punkten aus dem Fastbreak. Dadurch bauten die Gäste ihren Vorsprung aus und bei denFlames ließen nun Kraft, Konzentration und auch der Kampfgeist nach. So kam es, dass die Kapfenberger, obwohl sie im Schlussabschnitt kräftig durchwechselten, durch zahlreiche Unkonzentriertheiten der Heimmannschaft auch den vierten Spielabschnitt und somit das Spiel mit 51:99 deutlich gewinnen konnten.

„Wir können mit dieser Niederlage leben. Es war für uns ein guter Test für die heurige Meisterschaft in der 2. Bundesliga. Die Physis der Kapfenberger hat sich durchgesetzt und wir wünschen den Bulls eine gute Saison“, meinte Assistant Coach Yue-Zong Tsai nach dem Spiel.

Als Fazit bleibt, dass die Flames phasenweise schon ordentlichen Basketball gezeigt haben. Zum Saisonauftakt in der 2. Bundesliga am kommenden Samstag gegen die Villach Raiders, will das Team von Coach Fritz Miklas 40 Minuten so beherzten Basketball zeigen, wie in der ersten Hälfte dieses Spiels.

BASKET FLAMES 51:99 ece Kapfenberg Bulls (13:19, 25:39, 35:70)

Scorer Flames: Pöcksteiner 11, L. Böck 10, Gavranic 9, Seel 6, Jagsch 4, Fuchs-Robetin 4, Csar 3, Müllner 2, Soldo 2, Kutschera, Hübner, Haas

Scorer Bulls: Sanchez 26, Krämer 12, Ray 11, Kohlmaier 11, Boylan 7, Woschank 7, Opoku 7, Shaw 6, Ngoy 6, Gaberle 6, Kuttnig

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Nach der Fahrschule Avia können sich die Flames über einen weiteren Sponsor freuen. Das Unternehmen Taxi 31300, ein 1969 gegründeter Familienbetrieb mit derzeit rund 70 Mitarbeitern, steigt bei den Flames ein und brennt schon richtig auf die neue Saison. „Als junggebliebenes Familienunternehmen freuen wir uns auf die Kooperation mit den Flames“, so ein glücklicher Martin Waldbauer von Taxi 31300. „Da unser Logo rund ist, kann das Zusammenspiel nur ein Erfolg werden.“

Auch Sascha Fuchs-Robetin zeigt sich über die Zusammenarbeit hocherfreut: „Es zeigt, dass wir in der vergangenen Saison unsere Hausaufgaben gemacht haben und wir von Tag zu Tag an Attraktivität gewinnen. Es ist uns eine Ehre Taxi 31300 auf dem Spielfeld vertreten zu dürfen. „

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Hier noch einige Infos von Taxi 31300:

„…einfach angenehm“

Unser Leitspruch verdeutlicht unser Ziel: mittels Fachkompetenz, Qualitätsmanagement sowie  Teamgeist das Taxifahren für den Fahrgast einfacher, bequemer und sicherer zu machen.

 

Komplettangebot

Wir bieten unsere Leistungen unter anderem via Telefon, Web sowie App an. Bargeldlose Zahlung, Kundenkarten, Taxigutscheine und vieles mehr (wie etwa die automatische SMS-Benachrichtigung bei Bestellung mittels Mobiltelefon) sind für uns selbstverständlich. Umfangreiche B2B-Lösungen von der Internet-Taxibestellung über Online- Travelmanagement bis hin zur kostenstellengerechten, bargeldlosen Rechnungsabwicklung runden unser Serviceangebot ab.

 

Qualitätssicherung

Taxi 31 300 investiert laufend in technische Kontrollen & Überprüfungen der angeschlossenen Fahrzeuge.  Infoteams sind täglich unterwegs, um die Qualitätsvorgaben an Fahrzeuge und LenkerInnen vor Ort zu überprüfen. Unser Compliance Management inklusive Scorecards mit Bonussystem schafft eine transparente Grundlage für unser Qualitätsmanagement.

Besonderen Wert legen wir auf Aus- und Weiterbildung sowie Personalentwicklung. Das bieten wir in unserem Schulungszentrum für über 2.500 LenkerInnen der bei uns angeschlossenen TaxiunternehmerInnen an.

 

Forschungsprojekte – Ökoeffizienz

Wir übernehmen selbstverständlich auch Verantwortung für die Zukunft – die künftige urbane Mobilität soll möglichst ökoeffizient ablaufen. Neben eigenen Vermittlungsmerkmalen für ökologische Fahrzeuge unterstützen wir die TaxiunternehmerInnen beim verstärkten Einsatz von modernen Antriebstechnologien mittels Hybrid- und Erdgas-Fahrzeugen sowie eMobility. Schon seit Jahren sind wir bei zahlreichen Forschungsprojekten beteiligt, bei denen wir unser Know How und unsere Mobilitätsdaten einbringen – für die Nutzung von Echtzeit-Verkehrsdaten zur dynamischen Flottendisposition, für Stauwarnungen in Echtzeit oder  für zukünftige Energienetze mit Elektromobilität.

 

Social Responsibility

Als Familienbetrieb sind wir uns neben der Verantwortung für die Umwelt seit jeher auch unserer gesellschaftspolitischen Verantwortung bewusst. Daher unterstützen wir seit Jahren verschiedenste Sozial-Projekte.

 

Rückfragehinweis:

 

Taxi 31 300 VermittlungsgesmbH

 

Martin Waldbauer

 

Edelhofgasse 27, 1180 Wien

 

t: 01/476 76-190

 

e: waldbauer@taxi31300.at

 

w: www.taxi31300.at

H1_SF2 Timberwolves_Pöcksteiner2Die Preseason neigt sich offiziell dem Ende zu. Nach Siegen über Wr. Neustadt und zweimal gegen Petrzalka Bratislava wartet am Samstag beim ABL-Cup das erste Pflichtspiel in der neuen Saison auf die Flames. Und obwohl im Training bisher mit hoher Intensität zu Werke gegangen wurde, wird das Cupspiel gegen die ece Kapfenberg Bulls wohl oder übel ein Duell David gegen Goliath. „Wobei man das Sparschwein lieber nicht kaputt machen und Geld auf uns setzen sollte“, meint Dominik Müllner zu diesem ungleichen Duell. Zu selten gewinnt David im Basketball. „Aber kämpfen werden wir bis zum Schluss! Das sind wir unseren Zuschauern schuldig.“

Die Bulls gehören in der heurigen Saison zu den absoluten Titelanwärtern in der 1. Bundesliga und haben sich in der Offseason mit den aktuellen ABL-Meistern Shawn Ray und Ian Boylan zwei echte Winnertypen geangelt. Auch der 2,17m Riese Martin Kohlmaier ist neu an Bord bzw. zurück in Kapfenberg. Bleiben noch immer namhafte Spieler wie Armin Woschank, Joey Shaw, Mark Sanchez oder auch Filip Krämer. „Kapfenberg ist natürlich ein echter Kracher und eine riesige Herausforderung für uns“, ist sich Assistent Coach Yue-Zong Tsai bewusst. „Wir wollen das Cupspiel aber ernsthaft bestreiten, sehen es als sehr guten Test für die eigentliche Meisterschaft in der 2. Bundesliga.“

Liebe Flammen! Unterstützt unsere Herren lautstark in diesem schweren Spiel. Die Mannschaft zählt auf euch!

BASKET FLAMES vs. ece Kapfenberg Bulls
Samstag, 21.09.2013
18:00 Uhr, Sporthalle Mollardgasse

 

Am Samstag traf sich die mU14-Mannschaft am Franz-Josefs-Bahnhof (glücklicher Weise haben alle den Bahnhof gefunden) zu einem Ausflug nach Gmünd. Die Zugfahrt im zweistöckigen Wiesel verlief sehr ruhig. Erst gegen Ende wurde es etwas unruhig, das wurde aber mit einem lustigen Spiel auch wieder unterbunden. Warum sitzt den niemand gerne bei den Coaches?

In Gmünd angekommen ging man geradewegs zur Halle. Jeder hatte seine Sachen und die Dressen mit. Naja, fast jeder. Der Coach musste nochmals zum Bahnhof zurück um den zurückfahrenden Zug abzufangen. Denn die Ersatzdressen sind im Zug geblieben und wollten noch nicht nach Wien zurück.
Das erste Viertel startete dann so wie man es sich wünschte. Man setzte die Vorgaben der Coaches gut um. (Full-court-Pressure und schnelle Fast Breaks) Dadurch konnte man nach sechs Minuten und einem Score von 15:2 schon ordentlich durchroutieren. Die Führung war dadurch bei weitem nicht gerährdet. Auch im zweiten Viertel ging es in der gleichen Tonart weiter. Schnelle Fast Breaks sorgten für einfache Punkte und die aggressive Verteidigung verhinderte Punkte auf der Gegenseite. Natürlich sollte die zweite Halbzeit ebenso ablaufen. Jedoch wurde durch die Umstellung auf Full-Court-Defense (ohne Pressure – ich hoffe alle Spieler kennen mitlerweile den Unterschied) nicht so viel Druck erzeugt. Man erlaubte dem Gegner zu viele Fast Break-Punkte. Auch in der Offense wurde man etwas nachlässig. Einige einfache Würfe wurden nicht getroffen. Trotzdem konnte man den Vorsprung noch halten. Auch im vierten Viertel änderte sich nichts. Gmünd gewann das Schlussviertel mit 17:22, die Flames aber das Spiel mit 78:57.
Endstand: 78:57 (17:8, 26:10, 18:21, 17:22)

Danach spielten noch unsere wU19 (welche ihr Spiel deutlich gewinnen konnten) und die HLL, die in einem knappen Spiel verloren.

Auf der Rückfahrt fanden einige Spieler neue Erkenntnisse. Zum Beispiel fand man heraus, dass Blumento-Pferde nicht in Pferdeleberkäse sind und Spezi-Fisch nicht im Wasser schwimmt. Einige behaupteten sogar, dass Niederösterreich die zweitgrößte und Kärnten die sechstgrößte Stadt in Österreich ist. Woraufhin gleich einmal die Behauptung aufgestellt wurde, dass jemand bei der Geburt vom Tisch gefallen sei. Sprich die Rückfahrt war sehr unterhaltsam – zumindest für uns. Die anderen Fahrgäste machten einen großen Bogen um uns, oder wichen in den nächsten Waggon aus. Somit hatten wir bei der Heimfahrt einen gesamten Waggon für uns alleine.

Fazit des Trainers: „Wir sind auf dem richtigen Weg. Wir spielen schon sehr gut als Team zusammen und haben vor allem in der ersten Halbzeit gezeigt, wie gut wir Basketball spielen können. Gegen Ende des Spieles war unsere Kondition leider etwas zu schwach. Viele Spieler wirkten müde und unkonzentriert. Daran werden wir in den nächsten Trainings arbeiten müssen. Ebenso ist es unverständlich, dass man immer den Fehler bei den anderen (Schiedsrichter, Mitspieler, etc.) sucht, anstatt seine eigene Leistung zu verbessern. Aber auch das ist kein unlösbares Problem. Und auch die Freiwurfquote (unter 50%) ist noch weiter zu verbessern.“

Die Spieler in der Einzelkritik:
Sam: 1 Steal, 12 Minuten; kann weit mehr als er gezeigt hat. Lass dich nicht entmutigen und zeige im nächsten Spiel was du kannst.
David: 25 Punkte (Pkt), 64% 2-Punkte-Feldwurfquote (2FG), 5 Rebounds (R), 4 Assists (A), 6 Steals (S) 3 Blocks, 6 Turnover (TO), 25 Minuten (Min.), Die Feldwurfquote aus dem 2-Punkte-Bereich ist in Ordnung. Mit den 0/5 dreiern, wird die gesamte Wurfquote etwas gedrückt. Verteilt zu wenige Assists. Auch wenn du den Ball weiter passt, kannst du genug Punkte machen. Vertraue deinen Mitspielern.
Timo: 10 Pkt., 80% 2FG, 1R, 2A, 2S, 4TO, 11 Min.; verletzte sich leider am Finger. Sonst hätte er uns noch mehr von seiner guten Defense (die nicht in der Statistik aufscheint) zeigen können. Muss den Ball noch besser schützen.
Mario: 2 Pkt., 17% 2FG, 2R, 1A, 2S, 3TO, 15 Min.; lass dich nicht entmutigen, wenn es in der Offense nicht funktioniert. Du kannst mit deiner Größe und Schnelligkeit dem Team überall helfen. Es müssen nicht immer Punkte sein.
Florian: 4 Pkt., 40% 2FG, 2R, 1 A, 3 S, 1 B, 4 TO, 18 Min; In der Defense eine Macht, leider in der Offense etwas unglücklich. Kann offensiv weit mehr als er gezeigt hat. Auch die Reboundarbeit ist ausbaufähig.
Milos: 4 Pkt., 50% 2FG, 1R, 1A, 1S, 11 Min; Sehr guter Einsatz in der Defense. Offensiv darfst du auch die rechte Hand verwenden. Ich weiß, dass du es kannst.
Hirbod: 8 Pkt., 45% 2FG, 4 R, 2 A, 5 S, 17 Min; Sehr guter Einsatz in der Defense. Schau, dass du nicht zu sehr aufs Reach in gehst. Dadurch bekommst du zu schnell die Fouls, und du nimmst dich selber aus dem Spiel.
Stevie: 4 R, 1 A, 4 S, 17 Min; In der Defense top. Konnte praktisch jeden Gegner stoppen. In der Offense müssen wir noch an der Trefferquote arbeiten. Die Chancen sind ja vorhanden.
Felix: 14 Pkt.; 67% 2FG, 4R, 2A, 2S, 17 Min.; Trotz eines angeschlagenen Rückens wieder gut in der Offense. Setzte auch vermehrt die linke Hand ein (was den Coach sehr freut). Defensiv ist noch etwas luft nach oben vorhanden. Vor allem auch am Rebound geht es noch besser.
Meris: 2 Pkt., 14% 2FG, 1R, 3TO, 13 Min.; Steht in der Offensive meistens richtig, darf sich aber nicht zu überhasteten Würfen verleiten lassen. Defensiv keine Fehler. Darf noch weiter an der Kondition arbeiten.
Ardit: 8 Pkt., 57% 2FG, 2R, 2A, 2S, 1TO, 19 Min; Am Rebound besteht noch viel Luft nach oben. Die Freiwurfquote war super und auch sonst offensiv in Ordnung. Mit etwas bessere Kondition ist noch eine bessere Leistung drinnen.
Marko: 2 Pkt., 5 R, 1 S, 1 TO, 19 Min; War etwas zu unauffällig. Vor allem offensiv kannst du mehr als du gezeigt hast. In der Defense hattest du eine schwere Aufgabe, die du aber sehr gut gelöst hast.

Im ersten Vorbereitungsspiel 2013/14 holt die wU19-Mannschaft einen klaren 26 :76 Sieg gegen die Damen Landesligamannschaft UBBC Gmünd.

Nach anfänglichen Unstimmigkeiten kämpften sich die Mädchen mit konzentrierter Fullcourt-Verteidigung ins Spiel. Die aus Steals resultierenden Fastbreaks wurden sicher verwertet und langsam fanden die Flames auch den Rhythmus in der Set Offense.

UBBC Gmünd : Basket Flames wU19
26 : 76 (4:21; 11:22; 6:15; 5:18)
Anja 25, Lena 12, Sabina 11, Marlene 9, Vero 7, Marina 5, Anna 4, Cathi 3

Alles in allem ein passables 1. Trainingsspiel mit durchaus noch Möglichkeiten nach oben!

Das Ziel für diese Saison ist klar definiert: die Mädchen wollen unbedingt den Staatsmeistertitel holen, den sie letztes Jahr in einem spannenden Finalspiel um 3 Punkte nach Overtime verloren haben.

Wir freuen uns schon auf die neue Saison!