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Nach 2 verdienten, aber unnötigen Niederlagen hieß es am Sonntag in der Stadthalle gegen die BASKET 2000 eine Reaktion zu zeigen! Der Beginn war etwas schleppend, es wurde zwar besser verteidigt aber die Defensivreboundarbeit ließ zu wünschen über. Somit konnte sich die Heimmannschaft durch viele 2. und 3. Wurfchancen mit 8Pkt. bis 1:30 Min. vor Viertelpause absetzen. Ein Timeout und eine Umstellung auf Zonenpressing brachten noch einen 6:0 Run und -2Pkt nach 10 Minuten. Bis zur 4.Minute des 2.Abschnittes gelang es den Flames mit +1 Pkt. in Führung zu gehen. BASKET 2000 konterte aber und nutzte eine Schwächephase der Flames zu einem 12:0 Run aus. Nach einer Auszeit fingen sich die Gäste wieder und verkürzten den Rückstand auf -7Pkt. bis zur Pause. Nach der Pause überraschten die Flames Ihre Gegner durch ein Fullcourt Pressing und verkürzten wieder innerhalb einer Minute auf -3!! Die Damen von BASKET 2000 antworteten aber mit 6Pkt. und gingen mit +9 Pkt. in Führung. Dann kam aber die Zeit der Flames! Angefeuert von einer handvoll aber sehr stimmgewaltiger FANS, ließen die Flames die Halle „brennen“. Immer wieder wechselnde Defensive, schnelle und erfolgreiche Gegenangriffe und trockene konzentrierte Set-Offensive brachten einen 20:3 Run!!! Damit ging es mit +8 in das letzte Viertel. Anders als in den beiden vorherigen Spielen, ließen sich die Basket Flames jetzt aber diesen Erfolg nicht mehr nehmen und spielten den Sieg sicher nach Hause!! Gratuliere meine Damen, auch wenn noch nicht alles im „grünen Bereich“ war, es war eine richtige Antwort auf die letzten Spiele!

BASKET 2000 : BASKET FLAMES/2 53 : 60 (15:13/19:14/9:24/10:9)

Basket Flames:  Maria 15Pkt., Rachel 15Pkt., Simone 10Pkt., Juliana 5Pkt., Nathi 4Pkt., Lena 4Pkt., Dagmar 4Pkt., Lisa 2Pkt., Berni 1Pkt., Carina

Es war sicher 25 Minuten lang eines unserer besten Spiele, dies trotz aller widriger Umstände im Vorfeld: Andrea verletzt, Moni erstes Spiel seit ihrer Krankheit, mangelhafte Trainingsbeteiligung, vorwiegend durch Verletzungen  und Krankheiten. So mussten wir als „eiserne Reserve“ Spielerinnen anmelden um überhaupt sicher antreten zu können. Zu allem Überdruss verletzte sich Veronika auch noch anfangs des dritten Viertel.

Nun zum Spiel: Wie meistens war unser Defensive unser beste Waffe. Salzburg wusste mit unserer Zonenverteidigung  wenig anzufangen, und die Spielerinnen konnten ihren Größenvorteil nicht zur Geltung bringen, sodass wir trotz mangelhaften Angriffsspiels immer in Führung lagen, uns aber nie entscheidend absetzen konnten. Das zweite Viertel war sicher unser bestes im ganzen Jahr. In der Offensive, getrieben vor allem durch Adi und Moni, wurde auf einmal  „gespielt“(was uns einen Vorsprung von 16 Punkten brachte), und in der Verteidigung war Veronika bis zu ihrem Ausfall der treibende Motor. Ihr Ausfall sowie unsere dünne Bank, auch der Umstand, dass Roxi leider nicht ihren besten Tag hatte, sollten sich in der Folge noch schmerzlich bemerkbar machen. Wir mussten die Defensive umstellen da 4 Mädchen schon 4 Fouls hatten. Salzburg versuchte natürlich mit Weitwürfen unsere Verteidigung zu öffnen um 1.) durch Individual  Fouls zu ziehen 2.)  ihre körperliche Überlegenheit am Rebound auszuspielen. Dies gelang ihnen auch durch unsere Foulprobleme gut. In der Offensive glaubte auf einmal jeder das Spiel selbst endscheiden zu müsse und so führte Salzburg 90 Sekunden vor Ende erstmals. Mit totalem Einsatz aller, sowie getroffener Freiwürfe in der entscheidenden Phase durch Kathi ( bei einem ansonsten katastrophalen FW 34,2 %), konnten wir doch noch als Sieger vom Platz gehen.

Nicht unerwähnt darf auch das Verhalten der Zuseher bleiben: wildes  Gestikulieren, Ablenken, Anfeuern, Pfeifen – alles ok, jedoch bei persönlich verbalen Beleidigungen der Spielerinnen, hätte ich mir ein Einschreiten der verantwortlichen Funktionäre erwartet.  Auch ist die Optik sicher nicht optimal, wenn der Schiri in einem Verwandtschaftsverhältnis  mit Coach und Obmann steht.

wu16 ÖMS: UBBC Salzburg – Basket Flames   59 : 60  (10:12 – 8:16 – <18:28> – 17:19 – 24:13)

Gespielt haben:  Adi 20,  Monika 18, Kathi 9, Roxana 5, Veronika 4, Alex, Iris  je 2, Irine, Sarah, Andrea
FW:  38:13   34,2 % !!! –   Fouls: 19

 

Basketball 2.Bundesliga 2013/14 Semifinale 1.Spiel Basket Flames vs. D.C. TimberwolvesEs war alles angerichtet, doch die gewohnte Performance der Flames gab es dieses Mal nicht. 800 Fans aus beiden Lagern verwandelten die Wiener Stadthalle B in einen Hexenkessel, in dem die Timberwolves letztlich das bessere Ende für sich hatten und nach einem 61:70 Auswärtserfolg verdient auf 1:0 in der Best-of-three Semifinalserie stellten. Ein Kaltstart für die Flames.

Hüben wie drüben kämpften die Coaches mit Verletzungssorgen. Bei den Flames, bei denen der angeschlagene Marko Moric zunächst nur auf der Bank Platz nahm und dann auch stark gehandicapt nicht in die gewohnte Erscheinung trat, gerieten rasch in Rückstand, doch sein Trauzeuge und Ersatzmann Denis Soldo führte die Hausherren heran. Das Viertel beendeten jedoch die Wölfe dank eines Ogunsipe-Dreiers auf 16:23 besser.

Im zweiten Viertel nahm die Verkrampfung der Flames zu. Während Ogunsipe seinen bereits dritten Dreier traf, gelang der Miklas-Truppe zunächst in der Offensive gar nichts. Selbst die besten Gelegenheiten unter dem Korb wurden vergeben. Als dann zahlreiche Nachlässigkeiten in der Defensive der Flames zu einfachen Timberwolves-Punkten führten, nahm das Schicksal in Hälfte eins seinen Lauf. Pausenstand 29:44.

Mit der Wut im Bauch kamen die Flames aus der Kabine. Trotzdem stellte David Geisler per Dreier auf 34:51 –  höchster  Rückstand im Spiel. Nach vier vergebenen Freiwürfen der Transdanubier und einem Dreier von Philipp Seel tasteten sich die Flames wieder leicht heran. Hoffnung keimte auf! Roman Jagsch verkürzte mit einem Tip-In mit der Schlusssirene auf den moralisch wichtigen 9-Punkte-Rückstand zum Ende des dritten Abschnitts.

Als Jagsch im Schlussviertel einen Dreier versenkte und Florian Pöcksteiner bei einem Dreipunktversuch gefoult wurde, drohte das Spiel aus Sicht der Gäste endgültig zu kippen. Ayree verschaffte den Wölfen kurzzeitig Luft, doch Dominik Müllner legte knapp drei Minuten vor Schluss nochmal auf 58:63 nach. Die Fans hielt es nicht mehr auf ihren Sitzen! Gänsehautfeeling in der Stadthalle! Und dann? Dann passierte auf beiden Seiten über zwei Minuten wenig bis nichts. Den Flames gelang es nicht noch näher an die Wölfe, die ebenfalls am Stand traten, heranzukommen. So verloren die Flammen schließlich auch das Duell gegen die Zeit und waren gezwungen die Timberwolves mit taktischen Fouls an die Freiwurflinie zu bringen. Dort ließen die Mannen von Hubert Schmidt nichts mehr anbrennen. Die Timberwolves siegen, aufgrund der schwachen ersten Hälfte der Flames, verdient mit 61:70. Die 10-Spiele Siegesserie der Flames ist gerissen und die der Wölfe steht nun bei 11.

„Beim Rückspiel am kommenden Samstag wird es nicht leichter für uns. Aber wir kennen diese Situation aus der Vorjahr und wissen, dass wir besser spielen können. Wir werden daher nicht in Panik verfallen, sondern uns einfach das zweite Spiel holen“, gibt Müllner die weitere Marschroute vor.

BASKET FLAMES 61:70 Vienna D.C. Timberwolves (16:23/29:44/46:55)

Scorer Flames: Soldo 13, Gavranic 12, Seel 8, Müllner 8, Kutschera 6, Jagsch 5, Hübner 4, Moric 3, Pöcksteiner 2, Böck; Kaloyanov, Haas

Scorer Timberwolves: Polakovic 15, Ogunsipe 14, Geisler 12, Ayree 9, Stawowski 8, D’Angelo 6, Bernleithner 2, Soldo 2, Trappl 2, Poljak; Schmitt, Vancura

 

Die AWBL-Damen unterliegen Klosterneuburg nach 3 ausgeglichenen Vierteln schlussendlich mit 64:79. Das Spiel gestaltete sich über weite Strecken hin offen, ehe die Duchess im Abschlussviertel ihre Routine und größere Rotation zu ihren Gunsten nutzen konnten.

Die Flames gingen als Außenseiterinnen in das Rennen um den Einzug ins Finale, mussten sie im letzten Aufeinandertreffen mit Klosterneuburg beim ASWBL Final Four vor einer Woche in Banska Bystrica doch eine bedenkliche Niederlage verkraften.

Das Team startete im Vergleich zur Vorwoche wie ausgewechselt – zwar mit den selben 5 wie beim letzten Mal – aber  mit deutlich höherer Intensität. Die Damen waren gut auf die starken Distanzschützinnen der Klosterneuburgerinnen eingestellt und gaben kaum freie Würfe von außen her. Die Gastgeberinnen wussten die engere Verteidigung der Flames aber mit Zug zum Korb zu bekämpfen und so gelangen ihnen oft einfache Punkte. Die Flames, angeführt von Simona Krivosudska, konnten sich allerdings  wehren und ihrerseits schöne Angriffskombinationen zeigen. Ein offener Schlagabtausch entwickelte sich in der ersten Halbzeit. Die Führung wechselte öfters, kein Team konnte sich entscheidend absetzen und die Flames gingen mit einem 5 Punkte Rückstand zur Pause in die Kabine.

 Im 3. Viertel zeigte sich ein kaum verändertes Bild. Zunächst erwischten die Flames den besseren Start und konnten nach vier Minuten Spielzeit ausgleichen. Bis zum Viertelende schaffte es keines der beiden Teams sich einen größeren Vorsprung zu erspielen. Mit -1 ging es ins Schlussviertel.

In diesem eroberten die Flames noch ein letztes Mal die Führung, ehe die Gastgeberinnen zu einem Lauf ansetzten. Wer die Flames bei -8 schon abgeschrieben hatte, lag falsch. Mit schönen Punkten  nach Offensivrebounds und einem erfolgreichen Dreier stellten die Flames 3 Minuten vor Schluss noch einmal auf 59:61. Die Duchess ließen sich allerdings nicht aus ihrem Konzept bringen und konterten mit einem erfolgreichen Dreier und 3 getroffenen Freiwürfen, während die Flames nicht punkten konnten. Der 8 Punkte Vorsprung der Klosterneuburgerinnen war knapp 2 Minuten vor Schluss wiederhergestellt und das Spiel damit vorentschieden. Im Anschluss kam es noch zu vielen Freiwürfen aufgrund der bereits überschrittenen Teamfoulgrenze auf beiden Seiten. Im Gegensatz zu den Flames konnten die Duchess die Würfe hochprozentig verwerten und deshalb fiel das Endergebnis auch eindeutiger aus, als es der Spielverlauf vermuten ließ.

Um ein entscheidendes drittes Spiel in der Serie zu erreichen, wird noch eine Leistungssteigerung nötig sein. Die Damen bewiesen aber vor allem in den ersten drei Vierteln, dass die Gegnerinnen durchaus auf Augenhöhe sind. Wir hoffen auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung beim Heimspiel am Mittwoch um 20.15h in der Mollardgasse.

Krivosudska 18, Fuchs-Robetin 16, Burianova 12, Petrak 5, Kolin 4, Böck 3, Tzarova 2, Farcas 2, Danker 2

 

 

Zu einer verhältnismäßig leichten Aufgabe kam es für unsere mU14/1 am Wochenende. Es ging nach Simmering zu den bis dato sieglosen WAT 11. Leider fehlten abermals einige wichtige Spieler aus verschiedenen Gründen.

Der Verlust einiger Leistungsträger war zu Beginn des Spieles nicht wirklich ausschlaggebend. Man spielte munter drauf los. Mit einer aggressiven Half-Court-Verteidigung ließ man den Gastgebern zwar etwas Platz, machte dann aber sehr schnell die Passwege zu. Die Cuts, die sie schon immer sehr geschickt und brav gelaufen sind, wurden sehr schnell abgefangen. So stand es bereits nach dem ersten Viertel 9:32.
Im zweiten Viertel riss der Spielfluss etwas. Simmering fand etwas besser ins Spiel. Im Gegenzug schafften wir es nicht mehr so stark unsere Überlegenheit aus zu spielen. Wir waren sehr schlampig im Umgang mit dem Ball und ließen einige leichte Chancen ungenutzt. Der Vorsprung wuchs nur minimal auf 24:50.
Im dritten Viertel legte man in den ersten fünf Minuten einen 18:2-Run hin. Danach war das Spiel gelaufen und die Spieler konzentrierten sich nun (leider) mehr auf individuelle Statistiken als auf das Team. Trotzdem konnten sowohl das dritte als auch das vierte Viertel klar gewonnen werden. Auch das Spiel wurde klarer Weise für die Flames entschieden.

mU14/1: WAT11 – Flames/1  44: 110 110:44 (9:32, 15:18, 8:30, 12:12)

Fazit des Trainers: „Es freut mich besonders, dass heute sieben Spieler zweistellig scoren konnten. Die Aufgabe war zwar nicht besonders schwer, aber man muss schon eine gute Übersicht haben, um die richtigen Laufwege ein zu nehmen und dann auch die Pässe an den Mann zu bringen. Wichtig ist es nun, weiterhin ordentlich zu arbeiten. Denn ansonsten kommt es zu einem unnötigen Ausrutscher – wie bei der mU16/3, wo man gegen die Rockets verlor. Es gibt noch weit stärkere Teams im oberen Play off der mU14, wo man sich mehr anstrengen muss.“

Das Team in der Einzelkritik:
Jakob: 15 Min., 4 Pkt., 1 Reb., 3 Assists, 2 Steals; seine bis dato stärkste Leistung.
David: 27,5 Min., 20 Pkt., 10 Reb., 10 Assists, 9 Steals, 3 Blocks, 1 Turnover; schrammte ganz knapp an einem quadruble double vorbei. Aber auch das tripple double ist schon eine bemerkenswerte Leistung.
Timo: 23,5 Min., 20 Pkt., 8 Reb., 6 Assists, 5 Steals, 2 turnover, glänzte wieder einmal an beiden Enden des Feldes
Mario: 24,5 Min., 15 Pkt., 3 Reb., 2 Assists, 2 Steals, 1 Block, 3 Turnover, eine deutliche Leistungssteigerung zum letzten Spiel
Milos: 16,5 Min., 10 Pkt., 1 Reb., 1 Assist, 3 Turnover, war nicht ganz sein Tag. Kann sicher mehr als er gezeigt hat.
Stevie: 21,5 Min.,4 Pkt., 6 Assists, 6 Steals, 1 Turnover, spielte wieder besonders stark, sowohl offensiv als auch defensiv.
Felix: 21,5 Min., 12 Pkt., 11 Reb., 2 Assists, 2 Steals, erreichte ein Double-double. Starke Leistung
Marko: 29,5 Min., 12 Pkt., 5 Reb., 2 Assists, 2 Steals, 3 Blocks, machte praktisch keinen Fehler und zeigte einige schöne Aktionen
Hirbod: 20,5 Min., 12 Pkt., 1 Reb., 2 Assists, 10 Steals, 2 Turnover, ein weiterer Spieler mit einem double-double. Tolle Leistung

Dominik_Muellner-20131221-11Im Semifinale der 2BL treffen die Flames, wie bereits im Vorjahr, auf die Timberwolves. Damals konnten sich die Flammen nach verlorenem ersten Spiel durchsetzen und Spiel 2 sowie Spiel 3 noch gewinnen und ins Finale einziehen. Jetzt kommt es zur Neuauflage und die Flames brennen förmlich darauf. „Flames gegen Wolves ist das Spiel der Spiele!“ weiß auch Kapitän Dominik Müllner.
Beide Teams halten aktuell bei 10 (!) Siegen in Serie! Das Duell gegen den Erzrivalen – zu dem rund 700 Fans erwartet werden – ist ein absolutes Highlight und könnte auch ein Finale sein. „Ein Siegesserie muss reißen und ich hoffe es ist nicht unsere“, fügt der 29-Jährige hinzu.

Bei den Flames können derzeit alle 15 Kaderspieler trainieren. Auch Lukas Böck hat sich nach längerer Pause wieder fit gemeldet. Die Coaches stehen daher vor der schwierigen Entscheidung welche 12 Spieler am Samstag überhaupt auf den Spielbericht kommen. 

Ein entscheidender Faktor könnten auch die Fans werden. Beide Lager trommeln gerade ihre Mitglieder und Fans zusammen. Liebe Flammen, WIR müssen einheitlich in GRÜN oder ORANGE in die Stadthalle kommen und unsere Jungs SO LAUT WIE MÖGLICH anfeuern. LET’S GO FLAMES!!!

BASKET FLAMES vs. Vienna D.C. Timberwolves
Samstag, 15. März
18:00 Uhr, Stadthalle B

Alle Fans können live vor Ort oder auch von zu Hause aus die LIVE-STATISTIK mitverfolgen.

 

Beim ASWBL Final Four im slowakischen Banska Bystrica konnte unsere Damenmannschaft nur teilweise überzeugen.

Zunächst traf die Mannschaft im Semifinale auf das übermächtige Team von Serienmeister SVS Post. Dort zeigte sie über weite Strecken sehr ordentlichen Basketball. Lediglich im zweiten Viertel hatten die Flames große Probleme.

Flying Foxes SVS Post vs. Basket Flames 96:56 (45:22) (19:17, 26:5, 30:17, 21:17)
Beste Werferinnen: Steger P. 18, Peddy, Steger A. je 16 bzw. Burianova 12, Farcas, Krivosudska je 8

Die Flying Foxes SVS Post konnten souverän das Ticket fürs Finale lösen. Zunächst hatte die Mannschaft von Headcoach Laszlo Sterbenz zwar mit leichten Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, was die Flames zu schnellen Würfen nutzten, die hochprozentig verwertet wurde. Doch im zweiten Viertel sorgten die Niederösterreicherinnen dann prompt für klare Verhältnisse, zeigten ihre spielerische und körperliche Überlegenheit in der Offensive klar auf und konnten dank wesentlich konzentrierterer Defensive die Flames in diesem Spielabschnitt auf nur fünf Gegenpunkten halten. Somit hatten die Füchsinnen nach dem verhaltenen Start doch noch eine sehr komfortable Halbzeitführung erkämpft und beim Spielstand von 45:22 ging es in die Kabine.

Nach Seitenwechsel schalteten die Flying Foxes dann wieder einen Gang zurück und Coach Laszlo Sterbenz konnte seinen Leistungsträgerinnen im Hinblick auf das ASWBL Finale immer wieder Erholungspausen gönnen. Die Basket Flames fanden nach dem kurzen Tief im zweiten Viertel rasch wieder zu ihrem gewohnten Spiel und konnten gegen den übermächtigen Gegner eine respektable Leistung aufs Parkett bringen. Am Ende blieb der klare Sieg der Flying Foxes jedoch außer Gefahr und sie sicherten sich mit einem 96:56-Erfolg erwartungsgemäß den Finaleinzug.

Das Spiel um Platz 3 gegen Klosterneuburg war enttäuschender. „Wir haben uns überhaupt nicht an unseren Gameplan gehalten“, resümiert der enttäuschte Assistant Coach Harald Grubmüller.

Basket Flames vs. BK Duchess 57:84 (27:53) (11:18, 16:35, 13:17, 17:14)
Beste Werferinnen: Krivosudska 16, Burianova, Fuchs-Robetin je 10 bzw. Nwafor 17, Picorusevic D. 13 

Im Spiel um Platz 3 standen sich mit den Basket Flames aus Wien und BK Duchess aus Klosterneuburg zwei österreichische Teams gegenüber. Die Duchess starteten sehr konzentriert und konnten dank einer starken Defensivleistung schnell in Führung gehen. Mit gewohnt druckvollem und schnellem Spiel wurde der Vorsprung bis zur ersten Viertelpause auf 11:18 ausgebaut. Die Flames fanden nach diesem verhaltenen Start sichtlich schwer zu ihrem gewohnten Spiel und gerieten in der Folge immer mehr in Rückstand. Die Duchess dominierten das Spielgeschehen klar und scorten im zweiten Viertel offenbar nach Belieben. Die Wienerinnen fanden kein Rezept gegen die aggressive Defensive der Duchess und ließen sich dadurch immer mehr verunsichern. Die zahlreichen Ballverluste, die daraus resultierten, nutzten die Klosterneuburgerinnen zu einfachen Fastbreakpunkten und auch in der Set-Offense ließen die Flames zu viele offene Würfe der Gegnerinnen zu. Zur Pause lagen die Duchess mit 27:53 bereits äußerst komfortabel in Front, so dass es in Spielhälfte zwei für sie eigentlich nur noch galt, diesen Vorsprung sicher über die Runden zu bringen.

Auch nach Seitenwechsel änderte sich am Spielgeschehen nur wenig und die Klosterneuburgerinnen behielten weiterhin klar die Oberhand über die Partie. Erst gegen Mitte des dritten Viertels fanden dann auch die Flames endlich ihren Spielrythmus, sodass sich in der Schlussphase noch ein ausgeglichenes Spiel entwickelte. Obwohl die Basket Flames bis zuletzt beherzt weiterkämpften und den letzten Spielabschnitt noch mit 17:14 für sich entscheiden konnten, reichten die verfügbaren Kräfte für eine Aufholjagd nicht mehr und sie mussten sich den Duchess am Ende mit 57:84 geschlagen geben. Somit jubelten die Klosterneuburgerinnen über die Bronzemedaille der ASWBL, während für die Flames ab der kommenden Woche in der Halbfinalserie der österreichischen Meisterschaft die Chance auf Revanche besteht.

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Damen1 Team Foto ASWBL Finale 9.3.2014

Damen1 ASWBL Finale 9.3.2014

 

Am Wochenende gab es das letzte Spiel des ersten Playoff Durchganges. Dabei ging es gegen Vienna 87 nach Währing; eine Mannschaft, die zuletzt immer wieder starke Leistungen gezeigt hat.

Die Flames starteten gleich auch sehr konzentriert und fokussiert ins erste Viertel. Man hatte zwar einige Probleme an der Offence, vor allem auch wegen der engen Halle. Aber die Defense stand von Anfang an sehr konsequent und fest verankert da. So konnte man gerade einmal 6 Punkte zulassen und selber 18 scoren.
Das zweite Viertel begann dann sehr ausgeglichen. Der Vorsprung von 12 Punkten hielt sich sehr lange, ehe die Flames etwas davonzogen. Zur Halbzeit waren die Flames dann 34:16 in Front.
Im dritten Viertel ließen dann die Flames keinen Zweifel aufkommen, wer das Spiel heute gewinnen wird. Die Defense stand weiterhein sehr sicher. Einzig die schlechte Wurfausbeute verhinderten eine bereits sehr hohe Führung für unsere Mannschaft.
Im Schlussviertel zeichnete sich bei Vienna 87 schon Müdigkeit ab, da sie wegen Skikurse und Krankheit nur 7 Spieler waren. So konnten die Flames noch einen deutlichen 45-Punkte-Vorsprung heraus spielen und das Spiel mit 73:28 gewinnen.

mU14: Vienna87  – Basket Flames/1   28:73 (6:18, 10:16, 8:18, 4:21)

Fazit des Trainers: „Die enge Halle hat es uns heute sicher nicht einfach gemacht. Das soll nun aber keine Ausrede sein so viele schön herausgespielte Würfe zu verwerfen. Denn die Würfe aus der Set-Offense waren gut, einzig der Fast Break rollte nicht so wie sonst; sicher auch bedingt durch die engeren Hallengegebenheiten. In der Defense waren wir heute dafür wieder wesentlich stärker und konsequenter unterwegs, auch wenn es da noch Verbesserungen gibt.“

Das Team in der Einzelkritik:

Sam: war leider nicht ganz sein Tag. Versuchte zwar sein bestes, konnte aber keinen Korb erzielen.
David: 13 Pkt, 5 Reb, 7 Ass, 3 Steals, 3 TO; glänzte heute sehr stark als guter Passer. Mit 7 Assists sehr stark unterwegs.
Timo: 8 Pkt, 3 Reb, 4 Steals, 1 TO; Konnte sowohl offensiv als auch defensiv überzeugen. Hatte leider etwas Wurfpech.
Mario: 5 Pkt, 7 Reb, 2 Ass, 1 Steal, 1 TO; Erzwang leider einige Aktionen. Erfreulicher Weise besonders Reboundstark heute
Florian: 16 Pkt, 10 Reb, 2 Ass, 2 Steals, 4 Blocks, 3 TO; erzielte sein erstes Double-Double in der Saison – hoffentlich noch lange nicht sein letztes
Milos: Erzwang einige Aktionen zu sehr, und nahm sich dadurch selber aus dem Spiel.
Aleksa: Darf sich ruhig noch weit mehr trauen. Kann mehr als er gezeigt hat.
Stevie: 2 Pkt, 1 Steal, 1 TO; Defensiv sehr stark unterwegs – wie immer; wird nun aber auch offensiv immer stärker
Felix: 10 Pkt, 7 Reb, 2 Ass, 1 Steal, 2 Blocks, 1 TO; konnte endlich auch wieder einmal offensiv glänzen. Darf sich aber noch immer mehr zutrauen
Ardit: 10 Pkt, 4 Reb, 3 Ass, 1 Steal, 1 Block, 2 TO; noch etwas zu schlampig im Umgang mit dem Ball. Ansonsten wären die Zahlen noch stärker gewesen, als sie es ohnehin schon sind.
Marko: 5 Pkt, 5 Reb, 2 Ass, 4 Steals, 3 TO; konnte wieder sehr stark als intelligenter Verteidiger aufzeigen. Auch Offensiv eine starke Leistung
Hirbod: 4 Pkt, 8 Reb, 4 Ass, 6 Steals, 2 Blocks, 2 TO; gute Defensivleistung, aber Offensiv zu inkonsequent. Ließ leider einige leichte Punkte liegen.

12:1 war der die Saisonbilanz der MiniFlames bis zum Sonntag. Diese eine Niederlage bescherte uns die U12 von Vienna87. So wollte man unbedingt Revanche nehmen. Die Halle war voll, die Eltern beider Teams machten Stimmung und die Kinder zeigten einen hochklassigen Tempobasketball, der selten in dieser Altersklasse zu bewundern ist.

Die MinFlames gaben gleich mal richtig Vollgas und zauberten einen 8-0 Run aufs Parkett. Spätestens jetzt wusste die Vienna, dass sie viel Arbeit vor sich haben wird. Die ungeschlagene Vienna kämpfte sich Stück um Stück zurück und verkürzte zu einem 14:10 Viertelendstand. Besonders erfreulich für uns war in diesem Viertel eine 40% Wurfquote und nur 3 Turnovers.

Im zweiten Spielabschnitt wurde der Druck höher und die Führung wechselte, auch wegen einiger unnötiger Turnovers, zu einem Zwischenstand von 17:20. Die letzten Spielminuten vor der Pause schlugen die MiniFlames zurück und erkämpften sich eine 22:20 Halbzeitführung.

Im dritten Spielabschnitt, eigentlich unserem Besten, gelang nicht viel. Mit einer 18%igen Wurfausbeute konnte man nur 4 Punkte scoren. Positiv war jedoch die Verteidigungsleistung der Minis. Es wurde mit Leidenschaft um jeden Millimeter gekämpft und so konnte die Vienna auch nur 8 Punkte verbuchen.

Mit einer 26:28 Führung ging die Vienna ins letzte Viertel, in dem sie auch die ersten Punkte scorten. 4 Minuten vor Schluss, und noch immer punktelos in dem Viertel, hieß es 26:30 für die Vienna. Dann platzte der Knoten! Die MiniFlames spielten sich in einen Rausch. Es war sehr beeindruckend wie sie den müden Gegner überrannten und einen 15-2 Run hinzauberten. So beeindruckend, dass ein nicht genannter Spieler eineinhalb Minuten vor Schluss auf der Bank zum Weinen begann. Auf die Frage „Was ist los?“, gab es ein stotterndes „FREUDENTRÄNEN“! Das Spiel endete 41:34 für die MiniFlames!

Somit wird die U12 ein gewaltiges Wort um den heurigen Titel mitreden. Bei +9 eine Minute vor Schluss gelang leider nicht der letzte Schritt um die 11 Punkte Niederlage aus dem Hinspiel gutzumachen. Somit werden die MiniFlames aller Voraussicht punktegleich mit der Vienna Zweiter und im Halbfinale auf die Timberwolves treffen.

Fazit: Im Vergleich zum Hinspiel leisteten sich die MiniFlames 21 Turnovers weniger, hatten aber wieder 25 Rebounds weniger als die Vienna. An dem gilt es in den nächsten Wochen zu arbeiten, denn ein 32:57 Reboundverhältnis ist nicht akzeptabel. Durch die verbesserte Verteidigung, die erst in den letzten Wochen vermehrt in der Karriere dieser Generation trainiert wurde, gab es 22 Würfe weniger und verringerte auch die Wurfausbeute der Vienna um 7%. Die eigene Wurfanzahl blieb hingegen konstant, jedoch fanden 2% mehr in den Korb! Besonders erfreulich ist, dass uns Foulprobleme auch nicht aus dem Konzept werfen. Auf jeden im Team ist Verlass, jeder kämpft für’s Team, jeder gibt im Spiel/Training immer sein Bestes. Alle feuern sich gegenseitig an und Streit gibt es nie! Ein Team das Spaß an Basketball hat und diesen Sport einfach liebt! So soll es auch sein!

Am Sonntag kam es zum ersten Aufeinandertreffen mit den BASKET 2000. Nach den 3 knappen Spielen der letzten Saison, stellten sich die Damen/2 wieder auf ein interessantes enges Match ein. Das erste Viertel bestätigte diese Einschätzung auch, bis zur 5.Minute blieb es bei einem ausgeglichenen Score. Jetzt intensivierten die Flames den Druck in der Defensive und konnten sich durch schnelle Gegenangriffe in Führung setzen. Diese Führung behielten die Damen bis zur 3.Minute des 2.Abschnittes. Auf einmal spielten die Flames eine Full-court Men-Defensive und „heizten“ den Gegnerinnen so richtig ein!! Schnelle Ballgewinne, erfolgreich abgeschlossene Fastbreaks ergaben einen 12:2-Run und brachten einen 30:17 Pausenstand!! Im 3.Viertel agierten die Gäste in der Verteidigung sehr körperbetont und brachten damit unsere Damen etwas außer Tritt. Bis zur 4.Minute konnten die BASKET 2000 den Rückstand auf 6Pkt. reduzieren. Die Flames reagierten nun und 2:30 Minuten vor der Drittelpause stand es wieder +8Pkt. Wer gedacht hat, jetzt kehrt Sicherheit in unser Spiel ein, wurde eines besseren belehrt!! 3 ungezwungene Turnover, 2 unnötige Fouls und es stand nur mehr +1 und noch ein Viertel zu spielen. Unsere Damen haben  den Ernst der Lage erkannt, sehr gute Defensive, schöne offensive Spielzüge und nach 5 Minuten stand es wieder +7Pkt. für die Flames! Dieser Vorsprung wurde routiniert nach Hause gespielt, und nach 40 hartumkämpften Minuten der wichtige 52:47 Sieg bejubelt! Fazit : Gratuliere zum Sieg, meine Damen, aber mit mehr Ruhe im 3.Viertel wäre der verdiente Sieg viel früher fixiert worden!

Basket Flames/2 : BASKET 2000 52:47 (14:9/16:8/8:20/14:10)

Basket Flames :
Maria 12Pkt., Simone 8Pkt., Dagmar 7Pkt., Nathi 6Pkt., Juliana 6Pkt., Lena 5Pkt., Rachel 4Pkt., Berni 2Pkt., Carina 2Pkt., Lisa