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Flames_D1-Vienna87-AWBL_3P-20140405_191836-6Im ersten Spiel der Best-of-Three Serie um den 3.Platz der AWBL standen sich die Basket Flames und Vienna/87 gegenüber. Auf Grund der heurigen Duelle der beiden Mannschaften konnte man von einem ausgeglichen und spannenden Match ausgehen. Die Zuschauer in der Stadthalle wurden in diesem Punkt abermals nicht enttäuscht!

Beide Mannschaften mussten auf Grund von Knöchelblessuren auf wichtige Spielerinnen verzichten.  Teamspielerin Fuchs-Robetin fehlte den Basket Flames und Vienna 87 musste Keck vorgeben. Das Spiel begann mit einer intensiven und konzentrierten Verteidigung auf beiden Seiten. Die Gäste konnten sich durch eine sehr gute Reboundarbeit immer wieder zweite und dritte Wurfmöglichkeiten erarbeiten, während die Flames mit guter Trefferquote überzeugte. Dadurch blieb das Match ausgeglichen und das erste Viertel endete mit einer knappen 17:18 Führung von Vienna 87.

Im nächsten Abschnitt unterliefen den Flames viele unnötige Ballverluste, dies nutzten die Gäste eiskalt zu einem 10:2 Run aus. Nach drei Minuten fingen sich die Gastgeberinnen wieder und konterten ihrerseits mit einem 8:2 Run. Damit war der knappe Spielstand wiederhergestellt. Auf Grund der nach wie vor guten Arbeit bei den Rebounds von Vienna 87 konnten sie sich kurz vor der Pause wieder leicht absetzen. Die Flames verkürzten mit einem Minirun noch zum 37:39 Halbzeitstand!

Nach der Pause kamen die Gäste mit mehr Schwung aus der Flames_D1-Vienna87-AWBL_3P-20140405_201342Kabine und konnten sich bis zur Mitte des Viertels mit +6 in Führung setzen! Die Flames fanden erst jetzt wieder besser ins Spiel. Da jetzt auch am Rebound viel besser gearbeitet wurde konnten man sich die Führung erkämpfen und ging mit einem Zwei-Punkte-Vorsprung in die letzten zehn Minuten.

Das erste Mal in diesem Spiel bestimmten die Flames den Beginn eines Viertels und konnten sich eine Sechs-Punkte-Führung erspielen! Der regierende Vizemeister gab das Spiel aber noch lange nicht verloren und stellte bis zur achten Minute wieder den Gleichstand her. Die Gastgeberinnen konterten und setzten sich wieder mit +3 in Führung! Mit dieser Führung ging es in die letzten 60 Sekunden! Beide Mannschaften setzten jetzt auf Stop-the-Clock Fouls. Beide Mannschaften trafen die verhängten Freiwürfe hochprozentig. Dadurch hatten die Gäste nur noch die Chance mit einem Buzzer-Beater das Spiel zu entscheiden. Der Wurf von der Mittellinie fand aber nicht sein Ziel und unter großem Jubel verließen die Flames als Sieger das Parkett! Damit steht es in der Serie 1:0 für die Flames.

BASKET FLAMES : VIENNA/87 71 : 69 (17:18/20:21/20:16/14:14)

Basket Flames: Krivosudska 21Pkt., Böck 20Pkt., Farcas 13Pkt., Kolin 10Pkt., Burianova 5Pkt., Petrak 2Pkt., Asanger, Wolf, Lorsche, Petsch

Vienna 87: Zderadicka L. 22Pkt., Röth 15Pkt., Wagner 13Pkt., Zderadicka A. 8Pkt., Lehner 5Pkt., Zderadicka P. 3Pkt., Damian 3Pkt., Leiss, Pospischil, Joyner, Erdös, Wissing

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SKR_9683In einem an Spannung wohl nicht zu überbietenden wU19 Finale vor eindrucksvoller Zuschauerkulisse in der Mollardgasse lieferten sich die Basket Flames und die BK Duchess einen regelrechten Basketballkrimi. Am Vortag hatten sich die Flames dank eines starken Schlussviertel mit 67:47 gegen UBI Graz für das Finale qualifizieren können, während sich die Klosterneuburgerinnen gegen Vorjahressieger BC Vienna 87 mit 49:58 durchgesetzt hatten.

Die Flames wollten nach der unglücklichen Finalniederlage in letzter Sekunde im vergangen Jahr gegen BC Vienna 87 diesmal auf heimischem Parkett endlich den Titel feiern. Dementsprechend konzentriert startete die Mannschaft in die Partie gegen die Duchess. In der ersten Hälfte der Partie konnten die Wienerinnen ihrer Favoritenrolle auch voll und ganz gerecht werden. Bis zur Pause hatte man die Führung auf 18:29 ausgebaut. Doch nach der Pause riss bei den Flames der Faden und die Duchess nützten nach Seitenwechsel ihre Chance, um sich noch einmal ins Spiel zurück zu kämpfen. Zusätzliches Pech hatten die Gastgeberinnen dann auch noch, als sich Schlüsselspielerin Anja Fuchs-Robetin kurz vor Ende des dritten Viertels eine Knöchelverletzung zuzog und anschließend nur noch sehr bedingt einsatzfähig war. Nachdem das Team diesen Schock einigermaßen verdaut hatte, kämpfte man engagiert weiter, doch die Duchess hatten nun offenbar endgültig Blut geleckt und der Mannschaft von Headcoach Kathi Podoschek gelang bis zum Ablauf der Uhr noch der Ausgleich. Die 250 Fans hielt es aufgrund der Dramatik kaum mehr auf ihren Sitzen. Mit unbändigem Kampfgeist hielten die Klosterneuburgerinnen das Spiel dann auch in der Verlängerung offen, weshalb die Partie dann erst in der zweiten Overtime entschieden werden sollte. Eine hochdramatische Schlussphase fand dann für die Duchess das glücklichere Ende und die Erschöpfung war angesichts des knappen 62:60-Finalsiegs wie weggeblasen.

Zumindest einen kleinen Trost gab es für die Flames als Anja Fuchs-Robetin verdientermaßen zur MVP des Final Fours gekürt wurde.

Toller Erfolg für unsere mU16 am vergangenen Sonntag. Das Team von Headcoach Mike Kress zog mit einem 95:62 Heimsieg gegen die Allianz Swans Gmunden ins Final Four der diesjährigen ÖMS ein. Dort warten mit den Timberwolves und dem BC Zepter zwei bekannte Gegner. Das vierte Team sind die Fürstenfeld Panthers.

BASKET FLAMES vs. Allianz Swans Gmunden 95:62 (48:31)
(26:13, 22:18, 22:14, 25:17)

Für die Basket Flames ging es im Viertelfinale gegen die Swans aus Gmunden. Die Gastgeber starteten sehr konzentriert in die Partie, wollte man die Titelträume doch unbedingt weiter am Leben erhalten. Mit einer konsequenten Verteidigungsleistung ließ man die Swans von Beginn an nicht zu leichten Punkten kommen und war nach sechs gespielten Minuten bereits mit 14:4 in Führung gegangen. Doch auch den Gmundner war klar, worum es in dieser Partie ging, weshalb sie beherzt weiter kämpfen und mit einigen sehenswerten Aktionen überzeugen konnten. Doch die Gastgeber blieben weiterhin zu stark für die Schwäne vom Traunsee und drückten dem Spielgeschehen ihre Stempel auf. Bis zur ersten Viertelpause hatte man den Vorsprung auf 13 Zähler ausgebaut. Im zweiten Viertel nahm die Begegnung dann noch einmal ordentlich Fahrt auf und die Gmundner kämpften sich auf neun Zähler heran. Doch die Flames fanden prompt die passende Antwort in Form eines 8:0-Runs, der die gewohnten Verhältnisse wieder herstellte. Bis zur Pause gaben sie die Kontrolle über die Partie nicht mehr ab, weshalb es mit einer klaren 48:31-Führung der Hausherren in die Kabine ging.
Die Swans standen nach Seitenwechsel unter Zugzwang und starteten entsprechend konzentriert und aggressiv in die zweite Hälfte der Partie. Da die Gastgeber die ersten Minuten des dritten Viertels verschliefen, konnten die Gmundner ihre Chance nutzen und sich noch einmal zurück ins Spiel kämpfen. Dieser kurze Zwischensprint der Gäste war allerdings Weckruf genug und die Flames sorgten mit einem abermaligen 12:0-Lauf für die Vorentscheidung über die Partie. Vor allem am Offensivrebound dominierten die Gastgeber das Spiel nun klar und obwohl die Gmundner bis zur Schlusssirene entschlossen weiterkämpften, war der Vorsprung der Wiener bereits zu groß. Am Ende jubelten die Basket Flames über einen sicheren 95:62-Sieg und somit den Aufstieg ins ÖMS Final Four.

Beste Werfer: Bezhanishvili 25, Lacic 21 bzw. Buchegger 19, Deutsch 12

Hervorzuheben sind die Reboundarbeit von Moni und Alex, das zeitweise schnelle Passen im Fast Break von Kathi und Adi auf Roxi, sowie das als gelungen zu bezeichnende Debüt von Irina. Negativ waren das viel zu lange Halten/Dribbeln des Balls von allen Aufbauspielerinnen. Sowohl offensiv als auch defensiv folgten nach passablen Aktionen unverständliche, teilweise leichtsinnige Fehler. Allein mit dem von uns vergebenen Lay-ups, hätten wir das Spiel gewinnen können. Schuld daran waren meist mangelnde Konzentration oder Hektik. Auch war der Prozentsatz der „erspielten Körbe“ meiner Meinung nach viel zu niedrig. In der Verteidigung merkte man das Fehlen von Veronika deutlich, die Roxi meist den Rücken für den Gegenangriff freihält. Daher wurde zeitweise mehr hasardiert als verteidigt, wodurch wir auch mehr Punkte als nötig bekamen. Gegen einen besseren Gegner würde das sicher fatal enden. Alles im allem ein hoher Sieg aber nicht mehr.

DC Timberwolves – Basket Flames  29 : 72  (7 : 19, 8 : 18, 4 : 24,  10 : 11)

Flames:  Moni 26, Roxi 16, Adi 15, Kathi 10, Alex 4, Irina 1, Iris.  
FW:  13:8   61,5 % –   Foul: 8

wu19_OEMS_SF2-Flames-Graz-20140329_170154Bei den  Finalspielen  der österreichischen wu19 Meisterschaft am kommenden Wochenende hoffen die Flames ein gewichtiges Wörtchen mitreden zu können. Leicht wird die Sache nicht, da unseren Juniorinnen mit UBI Graz, Duchess Klosterneuburg  und Vienna 87 ausschließlich Teams mit AWBL- erprobten Spielerinnen gegenüberstehen.  

Im Vorjahr verpassten die Flames gegen Vienna 87 durch einen Buzzerbeater in letzter Sekunde nur ganz knapp den Titel . Ähnlich spannende Spiele sind auch heuer zu erwarten, den schon am Samstag kommt es zu einer Neuauflage des vorjährigen Semifinales gegen UBI Graz,  damals ein völlig ausgeglichenes Spiel, das unser Team erst kurz vor dem Schlusspfiff für sich entscheiden konnte.  

Im Unterschied zum Vorjahr haben die Flames heuer aber Heimvorteil und hoffen auf den Rückhalt der Fans die die Mollardgasse in eine echte  Flammenhölle verwandeln.   

Final Four ÖMS wU19  in der Sporthalle Mollardgasse

Samstag 29.3. 2014
14.00     Vienna 87 – Duchess Klosterneuburg  49:58   ( >> Fotos )
16.00     Basket Flames – UBI Graz                     67:47   ( >> Fotos )

Sonntag 30.3.2014
10.00     Platz 3: Vienna87 – UBI Graz
12.00     Platz 1: Duchess Klosterneuburg – Basket Flames

Für alle, die es nicht schaffen in die Halle zu kommen:  im Internet könnt ihr alle Spiele über Life-Statistik direkt  mit verfolgen!

 

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wU18 ÖMS | Graz | 17.3.2013 | (c) Axel Berger

 >> wU18 ÖMS: Eine Silbermedaille, die wie Gold glänzt

Am Wochenende hatte unsere mU14/1 ein weiteres Spiel im oberen Play off. Es ging gegen Union Döbling. Leider war unser Team nicht ganz vollzählig.

Trotzdem begann das erste Viertel sehr stark. Die Döblinger haben sich deutlich verbessert und ein gutes Rezept gegen unser Pressing gefunden. Trotzdem ließen wir sie in den erste sieben Minuten keinen Punkt machen. Allerdings war es für unsere Spieler harte Arbeit. So einen hohen Fokus ist schwer aufrecht zu halten.

Nach dem 25:6 im ersten Viertel folgte eine etwas ausgeglichener Phase im Spiel. Allerdings schafften wir es trotzdem den Vorsprung weiter aus zu bauen. Zur Halbzeit stand es dann 49:18.

Zu Beginn des dritten Viertels waren unsere Spieler etwas übermütig. Wir ließen den Döblingern mehr Freiraum und sie schafften es einige Dreier zu treffen. Nach einer kurzen Auszeit nahm unsere Mannschaft wieder Fahrt auf. Der Vorsprung wurde weiter vergrößert. Zum Ende des dritten Viertels stand es 72:30.

Im Schlussviertel ließ die Konzentration nach. Die Döblinger kamen öfters zum Korb und konnten etliche Freiwürfe heraus holen. Auch die neue Foulregel aus der Bundesliga, die auf einmal wieder Anwendung fand, machte uns zu schaffen. Zwei Spieler mussten mit fünf Fouls auf der Bank platz nehmen. Das Spiel konnten die Flames doch klar gewinnen.

mu14: Flames/1 – Döbling/1  92:50 (25:6, 24:12, 23:12, 20:20)

Fazit des Trainers: „Heute zeigten wir einmal mehr, dass wir auch stark verteidigen konnten. Acht Minuten zu null zu spielen gegen einen starken Gegner ist eine sehr gute Leistung. Auch offensiv war die Leistung in Ordnung. Wir konnten den Ball gut laufen lassen und scorten auch aus dem Fast Break. So war der Sieg auch in der Höhe verdient. Einzig die Kritik an Schiedsrichterentscheidungen müssen wir in den Griff bekommen. Da waren wir zu oft am jammern.“

Die Spieler in der Einzelkritik:

Sam: 2 Reb., 2 Assists, 1 Steal, 3 TO, 13 Min; War nach längerer Trainingspause wieder dabei. Da ist aber noch viel Luft nach oben vorhanden.

Jakob: 2 Pkt, 14 Min; Wesentlich besser und sicherer als zuletzt, jedoch nicht mit dem guten Kampfgeist

David: 30 Pkt, 7 Reb, 7 Assists, 4 Steals, 1 Block, 2 TO; Am Scoring wieder eine Macht, konnte aber sonst nicht so stark aufzeigen wie zuletzt

Timo: 8 Pkt, 4 Reb, 2 Assists, 1 Steal, 2 TO; Kam direkt vom Skikurs und leicht verkühlt, dementsprechend nicht ganz zu 100 % dabei

Mario: 10 Pkt, 3 Reb, 1 Assist, 1 Steal, 2 TO; Sehr gute Bewegungen in der Offense, leider mit fünf Fouls früher fertig als geplant

Florian: 15 Pkt, 7 Reb, 5 Assists, 2 Steals, 1 TO; Sehr gute Defensivleistung gegen den stärksten Döblinger, auch in der Offensive stark dabei

Stevie: 2 Pkt, 5 Reb, 1 Assist, 2 TO, 18 Min.; Defensiv wieder starker als zuletzt, jedoch in der Offensive etwas zu ungeduldig

Felix: 14 Pkt, 4 Reb, 1 Assist, 4 Steals, 4 TO; Musste das Spiel leider mit fünf Fouls beenden. Guter Kampfgeist offensiv und defensiv

Marko: 4 Pkt, 5 Reb, 1 Assist, 1 TO, 24 Min; glänzte wieder mit seiner intelligenten Spielweise.

Hirbod: 6 Pkt, 4 Reb, 7 Assists, 6 Steals, 2 TO, 19 Min; wieder sehr stark beim Ball verteilen und in der Defense.

ABL 2013/14 2. Bundesliga 2. Semifinale DC Timberwolves vs Basket Flames, Dominik M?llner (6), Terrence Aryee (4), Vincent Polakovic (15)Nichts wird es mit dem Titel für die Basket Flames in der 2. Bundesliga. Nachdem man sich im Heimspiel der Halbfinalserie gegen die Timberwolves selbst in die Bredouille gebracht hat, ließ man im Rückspiel einen sicher geglaubten Sieg liegen. Damit war im Gegensatz zum Vorjahr schon hier Endstation. „Wir haben es nicht geschafft den Sack zuzumachen. Die Enttäuschung ist riesig“, meinte Kapitän Dominik Müllner nach dem Spiel.

120 Fans der Basket Flames sorgten in der mit 500 Zusehern ausverkauften Halle in der Bernoullistraße für prächtige Stimmung von Beginn weg. Max Hübner brachte diese Stimmung mit einem Dunk zum 0:2 gleich einmal zum Kochen. Danach gerieten die Flames kurzzeitig in Rückstand. Ein von Nervosität geprägtes erstes Viertel endete mit einem knappen 15:13 Rückstand für das Team von Coach Fritz Miklas.

Im zweiten Spielabschnitt sorgte Ivo Kaloyanov wieder für die Führung der Flames. Es entwickelte sich schon zu diesem Zeitpunkt ein offener Schlagabtausch und ein Derby, das einem Semifinale würdig war. Fünf Punkte in Folge von Vladimir Gavranic brachten einen 28:32 Zwischenstand. Jedoch ließen die Flames in dieser Phase einfache Punkte liegen und auch die Lufthoheit bei den Rebounds gehörte den Gastgebern. Daher gaben die Flames die Führung wieder ab und es stand 38:37 zur Halbzeit.

ABL 2013/14 2. Bundesliga 2. Semifinale DC Timberwolves vs Basket Flames, Roman Jagsch (9), Terrence Aryee (4)Zu Beginn der zweiten Hälfte brachte der foulbelastete Hübner die Flammen wieder voran und nach fünf in Folge verwandelten Freiwürfen von Mats Kutschera und Denis Soldo stand es 45:48. Bei den Wölfen sorgte Philipp D’Angelo dafür, dass die Hausherren den Anschluss nicht verloren.

Mit 52:56 ging es in den Schlussabschnitt, der an Dramatik nichts zu wünschen übrig ließ. Zunächst brachte Müllner die Flames sieben Minuten vor Schluss auf acht Punkte weg. Danach verloren die Flammenwerfer an Temperatur und konnten gegen die Zone der Timberwolves einige Male nicht verwerten. Die schwache 34%-Trefferquote – darunter 3 von 21 von außerhalb der Dreierlinie – war letztendlich schuld, dass das Spiel nicht schon längst zu Gunsten der Flames entschieden war. David Geisler brachte die Wölfe wieder auf Tuchfühlung. Gavranic hielt bei den Flames dagegen und sorgte 90 Sekunden vor dem Ende für die letzte Führung der Flames. Weiterhin gelang den Flames in der Offensive nichts und als D’Angelo kurz vor Schluss traf lagen die Flames mit drei Punkten in Rückstand. Den vermeintlichen Ausgleich an der Wurfhand hatte Müllner, doch sein Dreierversuch verfehlte das Ziel und die Wölfe konnten dieses Spiel an der Freiwurflinie endgültig entscheiden. Müllner traf noch von jenseits der Mittellinie zum enttäuschenden 71:69 Endstand. Der Traum vom Meistertitel ist dahin. Den machen die Mattersburg Rocks und die Timberwolves unter sich aus.

Vienna D.C. Timberwolves 71:69 BASKET FLAMES (15:13/38:37/52:56)

Scorer Flames: Gavranic 16, Müllner 14, Kutschera 10, D. Soldo 9, Kaloyanov 6, Hübner 6, Pöcksteiner 5, Seel 2, Jagsch 1, Chyna; Fuchs-Robetin, Haas

Scorer Wolves: D’Angelo 19, Geisler 11, Polakovic 10, Vancura 10, Ogunsipe 8, Ayree 6, Stawowski 5, M. Soldo, Bernleithner; Schmitt, Krssak

Flames_D1-Klosterneuburg-20140319_213638Letzten Endes ausschlaggebend für die Niederlage im 2. Semifinalspiel der AWBL Playoffs war ein verflixtes 2. Viertel, in dem die Flames einige Sitzer vergaben und nur 9 Punkte, die allesamt auf das Konto von Simona Krivosudska gingen, anschreiben konnten. In der Defensive bewiesen unsere Damen jedoch große Kampfkraft und so konnte der Rückstand trotz magerer Punkteausbeute in Grenzen gehalten werden. Der Pausenstand von 22 : 34 ließ noch einige Hoffnungen zu.

Im 3. Viertel legte unser Team die Nervosität ab und zeigte sich wesentlich verbessert, bis zur 5. Minute gelang es den Rückstand auf 6 Punkte zu reduzieren, wobei in dieser Phase Marlies Kolin aus der Distanz sehr sicher agierte.  Die Duchess konterten angeführt von einer überragenden Sophie Plank mit viel Routine und hatten auch das nötige Spielglück, als Aleksandra Novakovic einen persönlichen 7 Punkte Run mit einem Brettdreier krönte. So endete das Viertel bei einem Spielstand von 57: 45 für die Gäste. Unserem Team gelang es nicht den Rückstand zu reduzieren.  

Die Flames kämpften jedoch im 4.Viertel unverdrossen weiter. Anja Fuchs-Robetin zog wiederholt zum Korb und wiederum gelang es den Rückstand auf 7 Punkte zu reduzieren. Das reichte jedoch nicht um die erfahrenen Herzoginnen aus Klosterneuburg ernsthaft in Bedrängnis zu bringen, allen voran Caroline Nwafor, die wichtige Punkte erzielte und das Freiwurf- Shootout vor Spielende mit einer 6/6 Trefferquote eindeutig für sich entschied. So war der 70 : 82 Sieg der Duchess letzten Endes völlig verdient, die Mannschaft fand dank ihrer Erfahrung in den entscheidenden Phasen immer das richtige Rezept.

Basket Flames – Duchess 70:82 (13:18, 22 :34, 45 : 57 )

Basket Flames: Anja Fuchs-Robetin 25, Simona Krivosudska 17, Marlies Kolin 16, Katrin Böck 5, Marlene Petrak 5, Lujza Burianova 2, Carina Asanger, Katia Danker, Anda Farcas, Sandie Lorsche, Sabina Mujanovic, Lena Wolf

Duchess:  Sophie Plank 27, Aleksandra Novakovich 17, Caroline Nvafor 16

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Nach der 61:70 Heimniederlage vor 800 Fans in der Wiener Stadthalle, stehen die Basket Flames am kommenden Samstag beim zweiten Semifinalspiel der Best-of-3 Serie mit dem Rücken zur Wand. Neuland ist diese Situation für die Flammenwerfer nicht. Schon in der Vorsaison lag man 0:1 zurück, mit dem einzigen Unterschied des vertauschten Heimrechts. „Wir haben zwar das erste Spiel verloren, aber die Serie ist noch lange nicht vorbei“, stellt Headcoach Fritz Miklas klar.

gavranicUm im Wolves Dome wieder in die Serie zurück zu finden, bedarf es einer wahren Energieleistung. Im ersten Spiel haben die Flames den Kampf unter den Brettern und das Reboundduell mit 33:44 verloren. Die Aufholjagd der Flames wurde von einer wahren Serie an Offensivrebounds der Timberwolves abrupt gestoppt. Erschwerend wird dabei sein, dass Marko Moric, der schon am vergangenen Samstag wegen starker Schmerzen im Bereich der Achillessehne nur auf acht Spielminuten kam, wahrscheinlich ausfallen wird. Ebenso macht Lukas Böck die Patellasehne wieder zu schaffen. Auch sein Einsatz steht in den Sternen. „Trotzdem denkt niemand in der Mannschaft an ein vorzeitiges Saisonaus“, ist Scharfschütze Philipp Seel siegessicher. „Wir sind noch lange nicht bereit für die Sommerpause und werden die Serie am Samstag ausgleichen!“

Dabei wird die Unterstützung des „6. Mannes“ von entscheidender Bedeutung sein. Treibt die Flammen am Samstag zum Sieg! Ein frühes Erscheinen im Wolves Dome ist dabei sicherlich von Vorteil, da „nur“ 500 Sitzplätze zur Verfügung stehen werden. LET’S GO FLAMES!

Vienna D.C. Timberwolves vs. BASKET FLAMES
Samstag, 22. März 2014
18:30 Uhr, Wolves Dome (Bernoullistraße 9)

 Alle Fans können live vor Ort oder auch von zu Hause aus die LIVE-STATISTIK mitverfolgen.

renerUnsere Damen haben am Samstag beim ersten AWBL-Semifinalspiel in Klosterneuburg lange Zeit gut mitgehalten. Drei Minuten vor Schluss stand es 59:61 aus Sicht der Flames. Dann riss leider völlig der Faden und die Duchess gingen mit 1:0 in der Best-of-3 Serie in Führung.

Bereits Mittwoch Abend steht das Team von Trainerin Beata Renertova daher in der Mollardgasse unter Zugzwang. Der Ausgleich muss her oder Klosterneuburg steht im Finale. „Um ein entscheidendes drittes Spiel zu erzwingen müssen wir es schaffen die Konzentration über 40 Minuten lang zu halten“, weiß Anja Fuchs-Robetin.

Um den Ausgleich schaffen zu können, brauchen unsere Damen die Unterstützung unserer Fans. Daher alle zahlreich in die Mollardgasse kommen und anfeuern! LET’S GO FLAMES!

BASKET FLAMES vs. BK Duchess Klosterneuburg
Mittwoch, 19. März
20:15 Uhr, Sporthalle Mollardgasse

 >> Damen verlieren 1. Halbfinalspiel