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In der letzten Runde kam es zum Aufeinandertreffen zwischen den Basket Flames aus Wien und den Swans aus Gmunden. Es wurde um den zweiten Gruppenplatz in der Hauptrunde 1 gespielt. Beide Mannschaften konnten nicht in ihrer Topbesetzung spielen und mussten wichtige Spieler vorgeben.
Zu Beginn spielten beide Mannschaften sehr vorsichtig. Auf beiden Seiten war eine Anspannung und Nervosität zu spüren. So wurden zwar immer wieder sehenswerte Spielzüge gespielt, aber nicht jeder Wurf fand sein Ziel. So wurden einige „Sitzer“ ausgelassen. Spielstand nach dem ersten Viertel 12:11.
Das zweite Viertel ging genau so weiter. Keine Mannschaft schaffte es die Nervosität wirklich abzulegen. So wurden auch in diesem Viertel sehr wenige Punkte gescort, was zu einem sehr niedrigen 21:21-Halbzeitstand führte.
Im dritten Viertel erwischten die Hausherren aus Wien den besseren Start. Jedoch währte die 8-Punkte-Führung nicht sehr lange. Gmunden antwortete mit dem dritten Dreipunkter und verkürzte auf 38:36.
Im letzten Viertel ging es wieder lange Zeit hin und her. Die Basket Flames konnten sich nicht entscheidend absetzen. Ab der fünften Minute schafften es die Wiener mehr Druck in der Defense aufzubauen und einige einfache Punkte heraus zu spielen. Mit einem 11:2-Run endete das Spiel und die Basket Flames gewannen mit 57:44.
mU16 ÖMS Basket Flames – Swans Gmunden 57:44 (12:11, 9:10, 17:15, 19:8)
Scorer Basket Flames: Witzmann 15, Wrumnig 14, Wonisch 9, Lukijanovic 7, Walter 4, Cermak Florian 3, Brandner 3, Lazovski 2, Mahdavi, Alagic, Lanator
Scorer Gmunden: Bumba: 17, Devidovic 10, Dolic 9, Franner 4, Dilly 2, Riclta 2, Yim, Diemer, Kazic,
Es hat nicht sollen sein. Nach einer 77:84 Niederlage gegen die Raiffeisen Radenthein Garnets ist der Playoffzug für die Basket Flames abgefahren. Der direkte Konkurrent, die BBU Salzburg, gewann nämlich bei den Wörthersee Piraten und ist damit im letzten Spiel von den Flames nur mehr einzuholen, aber nicht mehr zu überholen. „Ich bin stolz auf die Mannschaft“, so Headcoach Roland Schönhofer in einer ersten Reaktion. „Wir haben es aus fast aussichtsloser Tabellenposition geschafft zumindest um die Playoffs mitzuspielen. Schlussendlich hat es nicht gereicht.“
Dabei begannen die Flames vor 200 Fans in der Mollardgasse gut. Ein blendend aufgelegter Philipp Seel war hauptverantwortlich für den 13:8 Start der Hausherren nach fünf Minuten. Danach folgte jedoch eine wahre Kaltphase, denn bis zur zweiten Minute im zweiten Viertel gelang den Flames kein einziges Pünktchen und die Garnets zogen auf 13:25 davon! Youngster Philipp Germ weckte die Flames auf als er in die Partie kam. Der Rookie sorgte für die stärkste Phase der Flames in diesem Spiel. Punkt um Punkt wurde aufgeholt und nach einem Dreier von Philipp Seel war die Partie kurz vor der Pause ausgeglichen. Beim Stand von 35:38 ging es in die Kabinen.
Nach der Pause blieb es eng, auch wenn die Garnets den besseren Start erwischten. Das Viertel verlief ausgeglichen und mit 55:59 ging es in den Schlussabschnitt. Den begannen die Gäste mit einem 5:0 Run. Vladimir Gavranic hielt die Flames mit sechs Punkten in Folge im Spiel. Danach zogen die Gäste angeführt von ihren starken Legionären Soldo und Ninic aber auf 63:73 davon. Noch einmal kämpften sich die Flames zurück und nach einem Dreier von Paul Koroschitz, der wieder einmal eine wichtige Stütze war, stand es drei Minuten vor Schluss nur mehr 73:75. Die Chancen auszugleichen oder zu verkürzen wurden jedoch vergeben. Somit entführten die Garnets einen 77:84 Sieg aus der Mollardgasse.
BASKET FLAMES 77:84 Raiffeisen Radenthein Garnets (13:23/35:38/55:59)
Scorer Flames: Seel 17, Gavranic 17, Böck 13, Koroschitz 12, Germ 9, Müllner 4, Gillardin 3, Fuchs-Robetin 2, Djurovic, Lanator, Kaloyanov; Chyna
Scorer Garnets: Ninic 19, Soldo 18, Gleissner 16, Zvarsnik 14, Erculj 7, Biedermann 6, Steiner 4, Stadler; Mayr
Unsere Mannschaft aus der 2. Bundesliga kämpft wie verbissen um die Teilnahme an den Playoffs. Am Samstag braucht das Team im allerletzten Heimspiel des Grunddurchgangs daher die vollste Unterstützung, die sie bekommen kann. „Wir werden bis zur letzten Sekunde um unsere Chance auf die Playoffs kämpfen“, verspricht Headcoach Roland Schönhofer. Ein Sieg ist Pflicht!
Daher der Aufruf an alle Flames: Kommt in die Halle und heizt der Mannschaft so richtig ein! Wir wollen mit Euch in die Playoffs!
Zu Gast ist mit den Raiffeisen Radenthein Garnets übrigens ein Team aus Kärnten, das zuletzt dreimal in Folge gewinnen konnte und mit starken slowenischen Spielern gespickt ist. Die Garnets machten in der Tabelle zuletzt Riesenschritte nach oben und sind mittlerweile schon Fünfter.
Bei den Flames, die punktegleich mit den Salzburgern und den zwei Punkte zurückliegenden Wörthersee Piraten um den letzten verbleibenden Playoffplatz kämpfen, können Center Mathieu Gillardin sowie Lorenz Haas wieder ins Geschehen eingreifen.
Achtung: Die Beginnzeit wurde um eine Stunde verlegt. Der Aufwurf erfolgt in der Mollardgasse um 19 Uhr.
BASKET FLAMES vs. Raiffeisen Radenthein Garnets
Samstag, 28. Februar
19 Uhr, Mollardgasse (Eingang Hornbostelgasse 1, 1060 Wien)
In der Mollardgasse konnten die Flames/2 nach 5-wöchiger Matchpause gegen die Vienna D.C. Timberwolves wieder in die Meisterschaft eingreifen. Diese Pause, verschiedene leichte Krankheiten und Verhinderung von Spielerinnen schafften bei uns die Spannung, wie schnell wir unseren Spielrythmus finden würden. Der Beginn war sehr gut, durch starke Defensive und gute Offensivaktionen setzten wir uns mit 8:0 in Front. Die Heimmannschaft konnte dann erst in der 7.Min. das erste Mal anschreiben. Leider ließ unser Passspiel und unsere Effizient am Korb etwas nach und so konnten wir mit nur +11 in den zweiten Abschnitt gehen. Dieser Abschnitt verlief ausgeglichen da wir wieder viele Möglichkeiten am Brett ausließen. Pausenstand 26:13. Nach der Pause kontrollierten die Flames weiter das Geschehen. Doch viele vergebene Wurfchancen besonders beim Freiwurf halfen den Timberwolves den Rückstand auf 11Pkt. zu reduzieren. Eine Auszeit musste her! Die Ansprache zeigte Wirkung, die Damen erhöhten wieder den Druck in der Verteidigung und im Angriff fand der Ball jetzt den Weg in den Korb. Mit 42:22 ging es in das Schlussviertel. Der Schwung wurde mitgenommen und die Flames erhöhten den Vorsprung (55:24 in der 36.Min.) Am Ende wurde viel durchgewechselt und nicht mehr mit soviel Intensität verteidigt, so konnten die Timberwolves das Ergebnis noch etwas verbessern. Am klaren 61:36 Sieg konnten Sie aber nichts mehr verändern.
Vienna D.C. Timberwolves : Basket Flames/2 36:61 (5:16/8:10/9:16/14:19)
Basket Flames/2 :
Simone 17Pkt., Berni 15Pkt., Nathi 7Pkt., Juliana 7Pkt., Dagmar 7Pkt., Szuszi 4Pkt., Petra 2Pkt., Marcella 2Pkt., Carina
Die Damen des TS Innsbruck starteten konzentriert und konnten nach 5 Minuten mit 9:2 in Führung gehen, was Trainerin Renertova zur ersten Auszeit zwang. Die Basket Flames konnten ihre klare Favoritenrolle nicht zeigen und so stand es nach dem ersten Viertel 16:16.
Im zweiten Viertel kamen die Basketballerinnen aus Wien immer mehr ins Spiel, dem die Innsbruckerinnen aber gut standhalten konnten. Ein 3er Wurf in den letzten Sekunden brachte die Gastmannschaft mit +8 und einem Zwischenstand von 27: 35 in Führung.
Im dritten Viertel konnte die Innsbrucker Mannschaft trotz erhöhtem Druck gute Aktionen zeigen und ließen sich nicht einschüchtern, sodass sich die Wienerinnen nicht wirklich absetzen konnten.
Der letzte Abschnitt war geprägt von vielen Turnovers, die Basket Flames zeigten ihre Spielroutine und Treffsicherheit, während die Innsbruckerinnen ihre starke Leistung der ersten drei Viertel nicht halten konnten.
Somit war der letztendlich klare Sieg durchaus verdient, wenngleich ihn die Spielerinnen aus Wien hart erarbeiten mussten.
TS Innsbruck – Basket Flames 45:82 (16:16, 11:19, 12:18, 6:29)
Beste Werferinnen: Schwab 15, Ludwig 7 bzw. Fuchs-Robetin 24, Asanger 14
Spielbericht: TS Insbruck
Am Sonntag kam es in der mU16 Hauptrunde A zu dem Duell zweier Mannschaften aus Wien. Die Basket Flames empfingen die Capricorns von WAT Landstraße. Das Spiel begann sehr ausgeglichen. Keine der Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Das erste Viertel ging ganz knapp an die Basket Flames (19:18).
Im zweiten Viertel ging es ähnlich weiter wie zu Beginn des Spieles. Es ging hin und her, gescort wurde hüben wie drüben. Kurz vor dem Ende konnten sich die Gastgeber etwas absetzen und mit einem 7-Punkte-Vorsprung in die Pause gehen. Halbzeitstand 40:33
Im dritten Viertel konnten die Landstraßer Capricorns mit zwei spektakulären Dreipunktewürfen wieder ins Spiel finden. Sie gingen dann sogar um einen Punkt in Führung. Endstand drittes Viertel 53:54 aus Sicht der Basket Flames.
Im Schlussabschnitt entwickelte sich dann ein offener Schlagabtausch. Es blieb bis zum Ende sehr spannend. In der letzten Minute führten die Basket Flames mit 70:66 als WAT 3 begann taktische Fouls zu machen. Aus den sechs Freiwürfen wurde gerade mal einer verwandelt. Aber auch die offenen Würfe der Capricorns fanden nicht ihr Ziel. So konnten die Flames dieses knappe und sehr hochwertige Spiel für sich entscheiden.
mU16 ÖMS Basket Flames – WAT3 Capricons 71:66 (19:18, 21:15, 13:21, 18:12)
Scorer Basket Flames: Cermak C: 16, Witzmann: 14, Walter: 12, Lazovski: 12, Wrumnig: 5, Wonisch: 5, Mahdavi: 2, Cermak F: 2, Lukijanovic: 2, Brandner: 1, Alagic, Lanator
Scorer WAT 3 Capricorns: Isbetcherian: 19, Herzog: 12, Hellebart: 10, Zorell: 9, Ebner: 4, Dürschmied: 3, Alber: 2, Govanovic: 2, Surdulovic: 2, Kujawa: 2, Telegdy: 1, Malecki,
Eine knappe 61:70 Niederlage, die im Rennen um die Playoffs erheblich schmerzt, setzte es im Spiel beim dreifachen Meister. Die Flames konnten dabei lange mithalten und wurden erst durch ihre Foulprobleme gestoppt. Vor den verbleibenden zwei Spielen ist die Schönhofer-Truppe damit aus den Playoffrängen gefallen und nun Neunter.
Die Mattersburg Rocks begannen das Spiel gewohnt stark. Corey Hallett diktierte das Geschehen inside und die Guards der Burgenländer fanden immer wieder den Weg zum Korb. In der Offensive konnten die Flames angeführt von Vladimir Gavranic zwar einigermaßen dagegen halten. Trotzdem ging das erste Viertel mit 23:18 an die Hausherren.
Der zweite Spielabschnitt gehörte Lukas Böck. Der Point Guard war hauptverantwortlich dafür, dass die Flames endgültig ins Spiel fanden. Traumwandlerisch sicher verwertete er ein ums andere Mal aus allen möglichen Distanzen. 15 Punkte standen zur Halbzeit schon auf seiner Habenseite. Dadurch konnten die Flames mit einer 38:36 Führung in die Pause gehen.
Auch die ersten Minuten nach der Pause gehörten den Flames. Beim Stand von 48:41 aus Sicht der Flames beging Vladimir Gavranic jedoch sein bereits viertes Foul. Die Folgen waren erheblich, denn ab diesem Zeitpunkt konnte Mattersburg Center Corey Hallett nicht mehr unter Kontrolle gebracht werden. Entweder scorte der Kanadier selbst oder er fand den freien Mann nach dem Doppeln der Flames. Die Folge waren zahlreiche Körbe der Burgenländer und als Hallett selbst zweimal aus der Distanz traf, war die Wende endgültig komplett. Mit 57:50 aus Sicht der Mattersburger ging es in den Schlussabschnitt.
Dort kämpften die Flames zwar wie die Löwen, aber der Faden schien gerissen. Die Flames versuchten ihr Glück mehr und mehr aus der Distanz, doch trotz Würfen aus oftmals aussichtsreicher Position schien der Korb wie vernagelt. Eine Dreierquote von 4 Treffern bei 25 Versuchen, ließ kein entscheidendes Comeback mehr zu, obwohl die Flames aus der Zweierdistanz äußerst stark agierten. Gegen Ende des Spiels versuchten es die Flames mit der Brechstange, doch die Mattersburger hielten den Angriffen der Flames souverän stand gewannen schließlich mit 70:61!
Somit stehen die Flames vor einem „Endspiel“ am kommenden Samstag zuhause gegen die Radenthein Garnets. Will man die Chance auf die Playoffs wahren, müssen die Kärntner unbedingt besiegt werden.
BK Mattersburg Rocks 70:61 BASKET FLAMES (23:18/36:38/57:50)
Scorer Flames: Böck 20, Gavranic 20, Müllner 9, Seel 5, Koroschitz 5, Djurovic 2, Fuchs-Robetin, Kaloyanov, Lanator, Bezhanishvili; Germ, Chyna
Scorer Rocks: Ullreich 20, Hallett 17, Jandl 12, Pinterits 11, Träger 3, Gemeiner 3, Nicoli 2, Mach 2, Kunc, Winkler, Jaitz; Sauer
Wer sich diese Frage über den neuen Headcoach der Herren Bundesliga Mannschaft der Flames bereits gestellt hat, bekommt jetzt Antworten. Roland Schönhofer stand dem Webteam der Basket Flames nämlich Rede und Antwort.
Hallo Roland, du bist deine erste Saison bei den Basket Flames tätig. Welchen Eindruck hast du von deinem neuen Verein gewinnen können?
„Die Basket Flames sind ein toller Verein der auf Leistungssport sowohl bei Burschen als auch Mädchen setzt. Trotzdem kommen Hobbysportler nicht zu kurz. Wir haben sehr gute Trainer, die allesamt ihre eigene Philosophie haben und keine vom Verein vorgeschrieben bekommen. Wir arbeiten alle zusammen und helfen einander, wenn Not am Mann oder Frau ist. Genauso ein Umfeld habe ich gesucht und ich bin sehr froh hier zu sein.“
Im Dezember haben Fritz Miklas und du die Rollen getauscht und du bist seither Headcoach der Bundesligamannschaft bei den Herren. Wie kam es dazu?
„Nach den vielen Niederlagen in der Meisterschaft sowie dem Cup-Aus berief Fritz ein Bundesliga Trainer Meeting ein und nach langer Beratschlagung und Diskussion hat „Mik“ mir den Posten des Cheftrainers angeboten und sich in die zweite Reihe zurückgezogen. Für mich kam das sehr überraschend. Damit habe ich nicht gerechnet. Als der Vorstand dann diese Entscheidung abgesegnet hatte, bin ich gleich an die Arbeit gegangen.“
Welche Entwicklung hast du seither bei deiner Mannschaft sehen können?
„Die Spieler haben ein wenig Zeit gebraucht bis sie sich an mich gewöhnt haben. Es wird jetzt intensiver und härter trainiert. Ich habe die gesamte Offense sowie Defense in der kurzen Zeit abgeändert. Dass es jetzt noch nicht ganz rund läuft ist daher verständlich. Durch die vier Siege in Folge ist auch das Selbstvertrauen wieder zurückgekehrt und die Chance auf die Playoffs lebt wieder.“
Worauf legst du als Coach bei deinen Spielern großen Wert?
„Da gibt es natürlich viele Dinge. Momentan lege ich aber viel Wert darauf, dass die Spieler in der Offense in Bewegung bleiben. Zweitens sollen sie die Offense Plays nutzen um zu scoren und sie nicht nur unendlich lange durchlaufen bis die Shotclock bei zwei Sekunden ist und wir einen Wurf aus einer ungünstiger Position nehmen müssen. In der Defense muss jeder Spieler zu jeder Zeit 100% geben. Es bringt mich schon mal in Rage, wenn man leichte Körbe kassiert, weil die 1:1 Defense nicht funktioniert und die Help-Defense auf Urlaub ist. Ansonsten möchte ich, dass meine Spieler kreativ sind, sich entfalten und mit Selbstvertrauen spielen. „
Wie ist Roland Schönhofer privat?
„Ich verbringe meine freie Zeit so viel wie möglich mit meiner Familie. Da schalte ich dann auch das Handy ab und bin nicht erreichbar. Wenn ich mal regenerieren will oder Zeit zum Nachdenken brauche, dann mache ich lange Spaziergänge durch Wien oder Autofahrten bei der mich dann eine alte analoge Kamera begleitet.“
Eine Frage, die unsere Leser sicher brennend interessiert: Werden wir die Flames in den Playoffs der 2. Bundesliga sehen?
„Ja, das ist unser Saisonziel und wir werden in den letzten drei Spielen alles daran setzen dieses Ziel auch zu erreichen. Auch wenn wir uns aus dem tiefen Tabellenkeller hinausmanövriert haben, geben wir uns damit noch nicht zufrieden. Wir werden auf jeden Fall Vollgas geben.“
Zum dreifachen Meister verschlägt es die Basket Flames nach der spielfreien Woche. Nach vier Siegen in Serie setzte es zuletzt eine empfindliche Niederlage im Kampf um die Playoffs. Als Tabellenachter stehen die Flames aber auch bei den Mattersburg Rocks unter Zugzwang zu siegen. „Als Meister und Tabellenzweiter sind die Rocks zu favorisieren“, stellt Headcoach Roland Schönhofer die Situation jedoch realistisch dar.
Mit klingenden Namen wie Corey Hallett, Stefan Ullreich oder David Jandl sind die Mannen von Headcoach Mike Coffin – der vielleicht klingendste Name bei den Rocks – geradezu gespickt. Dazu gesellen sich mit Sebastian Pinterits, Wolfgang Träger, Sebastian Gmeiner oder auch Jan Nicoli enorm starke Rollenspieler, die jederzeit für die „Big Three“ übernehmen können.
Gute Nachricht bei den Flames: Vladimir Gavranic konnte am Mittwoch erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren und wird einsatzbereit sein. Auch Philipp Seel steht Coach Schönhofer wieder zur Verfügung. Bei Lorenz Haas geht sich ein Einsatz dieses Wochenende wahrscheinlich noch nicht aus. Mit seinem Bänderriss wird auch Florian Pöcksteiner weiterhin ausfallen. Schmerzlich vermisst wird obendrein Big Man Mathieu Gillardin, der noch im Ausland verweilt. Auf einen Einsatz hofft auch Paul Koroschitz, der während der Woche krank war.
Alles in allem keine leichte Aufgabe für die Flames, für die die Playoffs praktisch schon begonnen haben, denn zwei Siege aus den letzten drei Begegnungen werden nötig sein, wenn man in der Postseason dabei sein will.
Mattersburg Rocks vs. BASKET FLAMES
Samstag, 21. Februar
18 Uhr, Sporthalle Mattersburg
Letztes Wochenende (14./15. 2.2015) standen die Finalpartien der Regionalligen auf dem Programm.
Am Samstag musste die mU14/1 Mannschaft ohne Timo (Bruch der Elle und Speiche beim Snowboarden) in der Mollardgasse gegen Deutsch Wagram antreten. Dies schien umso schwieriger als Timo im letzten Spiel gegen Deutsch Wagram Ende Januar die Kleinigkeit von 53 Punkten erzielte.
Dennoch zeigte die Mannschaft um den ‘neuen’ Kapitän Chris eine tolle Mannschaftsleistung, führte bis ins 3. Viertel und verlor nach einem phantastischen Kampf nur mit 63 : 60. >> Fotos
mU14/1 Flames – Deutsch Wagram 63:66 (19:15, 15:18, 14:18, 15:15)
Chris erzielte 30 Punkte und Aleksa 19, aber auch Jakob, Isaak, Benjamin und Gregor konnten sich in die Scorerliste eintragen.
Daher fand am Sonntag das Spiel um Platz 3 gegen die Timberwolves in der Stadthalle A statt. Absurderweise, war nur ein Schiedsrichter anwesend. Den Wölfen steckte anscheinend die 27 Punkte Niederlage im Wolves Dome vom Januar noch in den Knochen und sie schenkten dem ohnehin am Knie lädierten Chris so richtig ein. Leider ließ sich auch Chris zu einigen dummen Fouls hinreißen. Als der 2. Schiri endlich eintraf, war Chris schon längst mit Knie und Foulproblemen auf der Bank. Aleksa wehrte sich nach Kräften gegen die Niederlage, scorte in double figures, konnte aber den Zusammenbruch von 44 : 76 letztlich nicht verhindern. >> Fotos
mU14/1 Flames – Timberwolves 44:76 (18:19, 4:19, 15:19, 8:19)
Chris 8, Isaak 7, Jakob 6, John 5, Gregor 4, Benny 6 waren die weiteren Scorer.




