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Am Samstag wurde das mU16 Halbfinale in der Österreichischen Meisterschaft ausgetragen. Die Basket Flames als Veranstalter empfingen dabei die Swans aus Gmunden und die Vienna D.C. Timberwolves trafen auf die Basket Dukes aus Klosterneuburg.
Im ersten Halbfinalspiel erwischten die Gmundner den besseren Start. Sie konnten durch Penetrations mehr Fouls ziehen und waren somit öfters an der Freiwurflinie. Die Freiwürfe konnten sie auch hochprozentig verwandeln und somit mit 8 Punkten in Führung gehen.
Im zweiten Viertel gelang es den Flames etwas an Boden zu gewinnen. Sie holten Punkt für Punkt auf, bis es zur Halbzeit nur noch 33:36 aus sicht der Gastgeber stand.
Das dritte Viertel brachte dann die Vorentscheidung. Die Gmundner kamen motivierter aus der Kabine und attakierten den Korb stark. Sie konnten das Viertel mit 13 Punkten gewinnen und mit einer komfortablen 16-Punkte-Führung in das Schlussviertel gehen.
Dort stieg dann der Frust bei den Flames, was teilweise zu dummen Fouls führte, aber nicht den Rückstand verkleinerte. Gmunden baute die Führung leicht aus und gewann am Schluss mit 68:47. Somit steigt Gmunden ins Finale der ÖMS auf. Sie wollten den Sieg einfach mehr als die Flames.
Basket Flames – Gmunden 47:68 (12:20, 21:16, 7:20, 7:12)
>> Statistik Boxscore_FLA_GMU_SF1_MU16-20150502
Scorer: Basket Flames: Wrumnig: 8, Witzmann: 8, Cermak: 7, Lukijanovic: 6, Lazovski: 6, Lanmüller: 4, Wonisch: 3, Alagic: 2, Lanator: 2, Walter: 1, Mahdavi, Brandner
Scorer Gmunden: Dokic: 18, Hörtenhuber: 15, Kasparet: 14, Bumba: 9, Davidovic: 7, Franner: 5, Diemer, Hödl, Dilly, Richter
>> Fotos
Im zweiten Halbfinale traf die bisher ungeschlagene Mannschaft der Timberwolves auf die Basket Dukes
Klosterneuburg. Wer dachte, dass es die Timberwolves in diesem Spiel leicht haben werden, hatte sich getäuscht. Die Basket Dukes kämpften um jeden Millimeter und um jeden Ball. So hielten sie sich gut gegen die körperlich überlegenen Donaustädter. Der Rückstand betrug am Ende des ersten Viertels 7 Punkte.
Im zweiten Viertel konnten sich die Timberwolves auch nicht weiter lösen. Die Dukes hielten mit einer sehr starken und konsequenten Leistung am Rebound dagegen und verloren das Viertel mit 2 Punkten. Halbzeitstand war 38:29.
In der zweiten Halbzeit schafften es die Timberwolves ihre körperliche Überlegenheit besser auszuspielen und so mehr Rebounds zu holen. Diese konnten sie dann auch in Punkte verwandeln und erstmals zweistellig in Führung gehen. Die Dukes hielten zwar bis zum Schluss dagegen, mussten aber die Niederlage in Kauf nehmen. Gratulation an die Dukes für eine tolle kämpferische Leistung und an die Timberwolves für das Erreichen des Finales.
Timberwolves – Klosterneuburg 79:47 (19:12, 19:17, 22:11, 19:7)
>> Statistik Boxscore_TIM_BKD_SF2_MU16-20150502
Scorer Timberwolves: John: 30, Szkutta: 13, Rados: 14, Nikolic: 9, Schwarzer: 5, Rotter: 4, Rogat: 2, Ringhofer: 2, Schuecker, Wagner, Köhler, Povazay
Scorer Dukes: Leydolf: 13, Kolonovics: 11, Alper Julian: 8, Utku: 6, Steinbach: 6, Blach: 2, Alper Jacob: 1, Milosavjevic, Göttinger, Kerbl, Schmuckenschlag, Heilmann
Im HdB Liesing kam es zum vereinsinternen Match zwischen den Flames/3 und den Flames/2 Damen. Aus beruflichen Gründen konnte Coach Uta Fuchs-Robetin nicht am Spiel teilnehmen, somit wurden die Flames/3 von AWBL Coach Beata Renertova betreut. Den Beginn haben die Damen/2 verschlafen und wegen Zuordnungsproblemen konnte die Heimmannschaft leicht scoren. Nach 3 Minuten führten die Damen/3 bereits mit +7 Punkten. Die Flames/2 fanden jetzt auch besser ins Match und konnten das Spiel offener gestalten. Mit -8 aus Sicht der Gastmannschaft ging es ins 2.Viertel. Offensiv gelang den Flames/2 zeitweise nicht viel und so konnten die Flames/3 den Vorsprung bis zur Pause auf +16 Pkt. ausbauen. Nach der Pause sahen die Zuseher dann eine aktivere und zielstrebigere Damen/2 Mannschaft. Schöne Offensivaktionen konnten positiv abgeschlossen werden und die Defensive stand viel stabiler. Damit konnten sie den 3.Abschnitt mit 17:15 für sich entscheiden. In den letzten 10 Minuten, wurde das Spiel der Flames/2 noch besser. Ein 9:2 Run brachten Sie in der 33. Minute auf -7 Pk.t heran. Die mit AWBL-Spielerinnen gespickten Flames/3 zeigten jetzt aber Ihre aus der Bundesliga gewonnene Routine. So sehr die Flames/2 auch kämpften, der Rückstand konnte nicht mehr aufgeholt werden. Das „Derby“ ging somit mit 63:56 an die Flames/3.
Gratulation aber an die Damen/2, die bewiesen haben das Sie jeden Gegner in der Landesliga fordern können! Die Devise lautet jetzt, sich im Training konzentriert auf das Final Four vorzubereiten!
Basket Flames/3 : Basket Flames/2 63:56 (21:13/19:11/15:17/8:15)
Basket Flames/3 :
Anja 12Pkt., Katrin 11Pkt., Vicky 10Pkt., Marlis 9Pkt., Carina 8Pkt., Katia 7Pkt., Marlene 4Pkt., Anna 2Pkt., Lisa
Basket Flames/2 :
Berni 13Pkt., Simone 12Pkt., Petra 8Pkt., Dagmar 6Pkt., Juliana 5Pkt., Nathi 4Pkt., Marcella 4Pkt., Yassi 2Pkt., Rachel 2Pkt., Carina, Zdravka
…und wurde auch gleich nach dem Schlusspfiff von den Spielerinnen, dem Coach, den Vereinsverantwortlichen und natürlich den Fans ausgelassen gefeiert. Und das mit allerbestem Grund, ist doch der Vizemeistertitel der größte Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte.
Im dritten Jahr des Bestehens des Teams haben die Flames sowohl mit einem beeindruckenden Finish in der Meisterschaft als auch mit drei unvergesslichen Thrillern gegen UBI Graz brilliert und sich verdient die Belohnung, die „Silberne“, geholt!
Allerherzlichste Gratulation von den Fans: Mädels, ihr wart einfach spitze und es hat Spaß gemacht euch zu begleiten, anzufeuern und sich viel öfter mit euch zu freuen, als euch trösten zu müssen! Go Flames Go!!!
Fast hatte man den Eindruck, dass die Flames den Titel geholt haben, aber der neunte Erfolg in Folge scheint beim den „Füchsen“ nicht mehr für überschäumenden Jubel zu sorgen.
Der Spielfilm ist rasch erzählt: Motiviert vom zweiten Spiel, in welchem unsere Damen die meisten Punkte aller Vereine in dieser ASWBL-Saison gegen Post erzielten (64!), starteten die Flames engagiert und einsatzfreudig. Jedoch, ein 12:0 Run gleich zu Beginn der Foxes sorgte für klare Verhältnisse und das erste Viertel endete mit einem + 22 für den Titelverteidiger. Im zweiten Viertel konnten die Flames doppelt so viele Punkte werfen als im ersten und einige weniger zulassen. Mit – 29 ging es in die Pause. Im drittel Viertel ging es in dieser Tonart weiter, viele gute Wurfmöglichkeiten wurden erarbeitet und auch verwertet. Letztendlich siegte der alte und neue Meister mit + 45.
Beim Auswärtsspiel der Damen/2 in der Boerhaavegasse ging es um den frühzeitigen Einzug ins Final Four. Gegen die starken Capricorns stellte man sich auf ein spannendes und enges Spiel ein. Die Flames konnten leider nicht ganz komplett antreten, begannen aber sehr konzentriert und konnten sich bis zur 6.Minute mit 9:5 in Führung setzen. Die Heimmannschaft konterte erfolgreich und somit ging es mit +1 für die Flames in die erste Pause. In den ersten 5 Minuten des 2.Abschnittes zeigten die Capricorns ihre Wurfsicherheit, wenn die gegnerische Mannschaft nicht gut verteidigt. Bei 25:17 für WAT/3 musste ein Time-out den Flames helfen. Die taktischen Anweisungen wurden dann super von den Damen umgesetzt und ein 13:3 run brachte eine 2Pkt. Pausenführung! Nach der Pause zeigten die Flames dann Ihre Stärke, sehr gute Defensive, schöne Angriffsaktionen und das Viertel wurde mit 18:10 gewonnen! Im Schlußviertel zeigten die Flames wie viel Routine Sie in den letzten Jahren gewonnen haben. Es wurde das Tempo sehr gut bestimmt, weiter sehr konzequent verteidigt und dadurch das Match kontrolliert. Die Capricorns zeigten noch einige schöne Würfe konnten den Vorsprung aber nur minimal verringern. Am Ende siegten die Flames mit 60:52 und konnten sich über den Einzug ins Final Four freuen!! Gratulation meine Damen, das war eine ganz starke Teamleistung. Ihr habt Nervenstärke bewiesen, schönen Teambasketball gezeigt und von der Bank war eine super Unterstützung vorhanden!!! Jetzt mit „Vollgas“ in die restlichen Spiele hinein!!
WAT/3 Capricorns : Basket Flames/2 52:60 (12:13/16:17/10:18/14:12)
Basket Flames/2 :
Simone 17Pkt., Dagmar 16Pkt., Berni 15Pkt., Petra 8Pkt., Juliana 4Pkt., Nathi, Marcella, Carina, Zdravka
Nach der herben Niederlage im 1.Finalspiel, wollten die Flames zuhause aufzeigen, dass Sie zu Recht im AWBL Finale stehen. Die Möglichkeit war gegeben, konnten die Wienerinnen doch dieses Mal fast auf den gesamten Kader zurückgreifen!
Der regierende Meister fand schneller ins Spiel und legte einen 6:0run aufs Parkett. Die Heimmannschaft behielt aber die Ruhe und konterte erfolgreich. Es entwickelte sich somit ein ausgeglichenes Match, das sich auch nach 10.Minuten am Scoreboard zeigte (17:19). Im 2.Abschnitt erhöhten die Flying Foxes das Tempo und erspielten sich einen 11Pkt. Vorsprung (17.Min). Die Flames verloren zum Ende des Viertels etwas Ihren Spielrythmus und die Niederösterreicherinnen nutzen diese Periode aus. Somit ging es aus Sicht der Flames mit 27:48 in die Halbzeitpause. Im 3.Viertel zeigten die beiden Mannschaften dem Publikum in der Mollardgasse ein interessantes und abwechslungsreiches Match. Setzten in den ersten 5 Minuten die Foxes die Akzente, konnten die Flames in den restlichen Minuten kontern und diesen Abschnitt mit 26:23 für sich entscheiden! Im Schlußabschnitt konnten die Flames Ihre Möglichkeiten nicht mehr so erfolgreich anschließen. Die Flying Foxes hielten aber Ihre hohe Trefferquote und gewann somit 93:64 und stellten in der Finalserie auf 2:0!
Basket Flames:SVS Post Flying Foxes 93:64(17:19/10:29/26:23/11:22)
Basket Flames :
Machova 16Pkt., Burianova 15Pkt., Fuchs-Robetin 13Pkt., Kolin 9Pkt., Vaigl 6Pkt., Petrak 5Pkt., Asanger, Wolf, Petsch, Partsch, Danker
Flying Foxes :
Christofferson 28Pkt., Bonds 24Pkt., Steger P. 18Pkt., Szekely-Horvath 11Pkt., Lichnerova 4Pkt., Kostov 4Pkt., Oefner 4 Pkt., Klar, Cvetinovic
Nach der herben Abfuhr in Spiel 1 hoffen die Flames auf eine deutliche Leistungssteigerung im zweiten Finalspiel der ASWBL. „Unsere größte Stärke ist das Teamplay“, weiß Point Guard Lujza Burianova. „Wir wollen unser Bestes geben und es Post zuhause schwerer machen.“BASKET FLAMES vs. SVS Flying Foxes Post
Freitag, 17. April
18:30 Uhr, Sporthalle Mollardgasse
Nach einem grandiosen Wochenende holten sich die Basket Flames nach Siegen im Semifinale über Vienna 87 und im Finale über Veranstalter Gratkorn den österreichischen Staatsmeistertitel.
Bericht folgt!
Fotos: Finale und Halbfinale
Videos: Finale und Halbfinale
| 11.04.2015 | WU19 FF1 HF | ATUS Gratkorn – UBI Graz | 67:53 |
| 11.04.2015 | WU19 FF2 HF | Basket Flames – BC Vienna 87 | 70:64 |
| 12.04.2015 | WU19 FF3 3. Platz | UBI Graz – BC Vienna 87 | 55:42 |
| 12.04.2015 | WU19 FF4 1. Platz | Gratkorn – Basket Flames | 54:69 |
Ohne Druck und frei von der Leber können unsere Damen die Finalserie der ASWBL bestreiten. Das Saisonziel wurde mit dem Finaleinzug übertroffen und der Gegner im Finale ist mit den Flying Foxes ein schier Übermächtiger!
Die Füchsinnen sind nämlich mit enorm starken Legionärinnen gespickt. Die letzten acht (!) Meistertitel gingen allesamt an die Foxes, die seit November 2011 kein einziges Spiel mehr auf nationaler Ebene verloren haben! „Wir können ohne Druck in die Spiele gehen, aber ein bisschen ärgern wollen wir sie schon“, hofft Anja Fuchs-Robetin trotzdem auf ansprechende Leistungen.
Sie hat auch allen Grund dazu, denn die Flames schweben nach dem hauchdünnen Erfolg im Semifinale auf Wolke 7. Einige Spielerinnen aus dem Bundesligakader wurden zusätzlich am Wochenende in Gratkorn Staatsmeister der U19.
Flying Foxes SVS Post vs. BASKET FLAMES
Dienstag, 14. April
20:00 Uhr, Posthalle Schumanngasse
Nichts für schwache Nerven sollte nach der bisherigen 1:1 Pattstellung im Semifinale der ASWBL auch das dritte und entscheidende Spiel zwischen den Basket Flames und UBI Graz werden. Die Flames mussten dabei wirklich alle Kräfte mobilisieren um letztendlich als 67:65 Sieger vom Parkett zu gehen. „So eine Serie verdient keinen Verlierer“, würdigte Anja Fuchs-Robetin auch die Leistung der starken Grazerinnen.
Es sollte bis zum Schluss spannend bleiben. Nachdem die Flames auch die zweite Hälfte verhalten begannen, hielt vor allem Marlene Petrak die Flames im Spiel. Danach fand auch Fuchs-Robetin zu ihrem gewohnten Spiel, während die Grazerinnen immer mehr mit ihrer Foulbelastung zu kämpfen hatten. >> Fotos
BASKET FLAMES 67:65 UBI Graz (11:23/33:35/48:53)
Flames: Burianova 18 Pkt., Fuchs-Robetin 18, Petrak 11, Machova 8, Kolin 7, Wolf 3, Vaigl 2, Asanger, Mujanovic, Petsch, Partsch, Danker
Graz: Neumann C. 22Pkt., Bauer 12, Matijevic 8, Neumann A. 8, Rusinakova 7, Schwarzinger Th. 6, Schwarzinger S. 2, Bischof, Mraulak, Reiner, Bröskamp
Einen regelrechten Showdown um das zweite Finalticket werden sich die Flames mit UBI Graz am Dienstag liefern. Nach zwei spannenden und knappen Spielen steht es in der best-of-three Semifinalserie 1:1. Somit kann erst das dritte Spiel eine endgültige Entscheidung bringen. „Wir haben uns in Graz in zu viele Einzelsituationen verstrickt. Das wollen wir dieses Mal besser machen“, ist sich Flames Topscorerin Anja Fuchs-Robetin bewusst.
Für die Flames gilt es neben einem verbesserten Teamplay in der Offensive auch die beiden vielleicht gefährlichsten Grazerinnen Theresa Schwarzinger und Dominika Rusinakova besser zu kontrollieren. Außerdem ist das Reboundverhalten gegenüber dem zweiten Spiel ausbaufähig. „Wir haben viel zu viele zweite Chancen zugelassen“, meint auch Anja Fuchs-Robetin dazu.
Im Spiel der Spiele hoffen sowohl das Team als auch die Vereinsverantwortlichen auf eine volle Flammenhölle. Die Mollardgasse muss brennen! Nur so können die Flames den Heimvorteil nutzen und ins Finale der ASWBL einziehen.
BASKET FLAMES vs. UBI Graz
Dienstag, 7.4.
18:30 Uhr, Mollardgasse




