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WU16

Basket Flames vs. Vienna D.C. Timberwolves 68:59
(16:12, 18:15, 9:14, 23:18)

Am Sonntag, den 18.03.2018, fand das ÖMS-Spiel der Basket Flames gegen die D.C. Timberwolves in der Mollardgasse statt. Das erste Viertel verlief ziemlich ausgeglichen, endete jedoch mit 16:12 für die Flammenwerferinnen. Das zweite Viertel endete mit dem Score 18:15 für die Flammen. Nach der langen Halbzeit konnten sich die Timberwolves sehr gut beweisen und gingen mit nur 4 Punkten Differenz in das letzte Viertel. Im letzten Viertel herrschte eine hohe Spannung, da die Timberwolves sich den Platz im Final Four der ÖMS erkämpfen wollten. Der Kampfgeist war bei beiden Teams zu sehen, jedoch konnten sich die Flames durch hohe Konzentration und sicheren Korbabschlüssen im letzten Viertel schlussendlich doch durchsetzen. Das Spiel haben die u16-Mädchen der Basket Flames mit 68:59 gewonnen.

Scorer Flames: Winkler 19, Vukicevic 18, Khamis S. 17, Hackel 6, Schaber 6, Pema 2

Scorer Timberwolves: Baydanov 27, Trailovic 19, Fischer 6, Grbic 5, Koric 2

MU16

Basket 2000 vs. Flames 52:103

Der Vorsprung von +17 Punkten im ersten Spiel reichte für die MU16 B2k Vienna leider nicht aus, um sich am Sonntag gegen die motivierten Basket Flames 1 im Hallmann Dome unter die ersten 4 Teams für die Play-offs zu platzieren.

Im ersten Viertel kann das Team der Flames mit sehr guter Defence leicht an den Ball kommen und dadurch auch leichte Punkte erzielen – durch das exzellente Spiel des Spieler Nr. 19 (Fuchs) gehen die Flames mit einem Vorsprung von +21 in Führung – Punktestand am Ende des ersten Viertels: 16:37. Im zweiten Viertel versuchen die Jungs des B2k Vienna aufzuholen und schaffen es das Viertel mit einem Punkt Vorsprung für sich zu entscheiden – 13:12 (29-49).
Nach der Halbzeitpause hat das Team des B2k Vienna jedoch keine Lösung für das perfekte Spiel des Spielers Nr. 19 der seine Korb-Jagd  aus dem ersten Viertel wiederholt – die Gastmannschaft baut Ihre Führung aus und das dritte Viertel endet mit einem Punktestand von 44:77.
Im letzten Viertel fehlt den Jungs des B2k die Kraft aber auch die Motivation und die Gastmannschaft nimmt einen verdienten Sieg von 52:103 mit nach Hause.

Scorer Basket 2000: Selimovic 28, Mandic 12, Kuzmanovic 5, Sabic 4, Rovny 2, Smejkal 1

Scorer Flames: Fuchs 31, Gagic 13, Petrovic 12

 

WU19

 

Vienna D.C. Timberwolves vs. Basket Flames 65:59
(13:12, 18:3, 25:22, 9:12)

Die Wölfe eröffnen das Spiel gleich mit einem erfolgreichen Dreier von Dumancic, können zunächst das Tempo vorgeben und sich rasch auf 7-2 absetzen. Die Flames finden dann aber auch besser ins Spiel und können bis zur fünften Minuten ausgleichen. In weiterer Folge flacht das Spiel etwas ab, beide Mannschaften haben Probleme zu scoren und produzieren einige Turnover. Die Flames können kurz vor Ende des 1.Viertels das erste Mal in Führung gehen, die Wölfe kontern aber gleich wieder und können sich so eine kleine +1 Führung nach den ersten 10 Minuten sichern. Das zweite Viertel eröffnen die Wölfe gleich mit zwei erfolgreichen Dreiern von Dumancic und können sich damit schnell auf 7 Punkte absetzen. Den Gästen gelingt in den ersten Minuten kaum etwas in der Offense, nach sechs Minuten finden die Mädels der Flames aber etwas besser ins Spiel und kämpfen sicher wieder auf 4 Punkte ran. Die Wölfe antworten allerdings angeführt von Solyom sofort mit einem 6-0 Run und setzen sich damit auf 10 Punkte ab. Die Flames lassen sich dennoch nicht abschütteln und können vor allem „Big-Woman“ Rehberger in der Zone gut in Szene setzen und das Spiel dadurch auch zur Halbzeit noch offenhalten. Auch nach Seitenwechsel erwischen die Wolves den besseren Start und können sich rasch wieder auf 11 Punkte absetzen. Die Flammen geben aber weiterhin nicht auf und kämpfen sich immer wieder auf Schlagdistanz zurück. Es entwickelt sich ein offener Schlagabtausch, die Wölfe treffen aber hochprozentiger von außen, und können sich dadurch zwischenzeitlich auf 13 Punkte absetzen, ehe die Flames in der letzten Minute noch einmal auf 9 Punkte verkürzen können. Die ersten Minuten des letzten Abschnitts gehören den Gastgeberinnen, die sich mit einem 9-0 Run entscheidend auf 18 Punkte absetzen können. Danach gelingt den Wolves offensiv aber nichts mehr. Die Flames versuchen zwar sich noch einmal angeführt von Popp zurückzukämpfen und nutzen Nachlässigkeiten der Wölfe, und verkürzen deutlich (12-0 Run) – schlussendlich reicht es aber nicht um das Spiel zu drehen.

Scorer Wolves: Dumancic 18, Solyom 15, Göd 9, Baydanov 6, D’Almeida Vanessia 5, D’Almeida Vanessa und Vujcic je 4, Lovric 3, Coric 1,

Scorer Flames: Popp 19, Rehberger 18, Vukicevic 6, Brunner 5, Khamis 4, Augustin 3, Winkler und Müller je 2

 

MU19

VKL VIKINGS vs. Basket Flames 66:78
(19:23; 31:34, 45:59)

Wie bereits in der ersten Begegnung starteten die Flames deutlich besser ins Spiel. Ein 8:0-Lauf zum Auftakt erbrachte bereits den Vorteil, der für das Spiel entscheidend sein sollte. In weiterer Folge konnten die Wiener keinen längeren Lauf als diesen erzielen. Nach dem Fehlstart der Wikinger fingen sie sich jedoch im Fortlauf des ersten Viertels und konnten bis zum Ende des Spielabschnitts den Schaden in Grenzen halten und diesen mit einem 19:23-Rückstand beenden. Selbes Spiel in Viertel Nummer zwei: Die Flames starten besser, setzen sich wieder etwas ab, doch die Wikinger kommen auch diesmal zum Ende der zweiten Spielperiode wieder heran und verkürzen auf den Pausenstand von 31:34. Das Spiel war auf beiden Seiten von Kampf geprägt, schmerzhaft für die Gastgeber war jedoch die Überlegenheit der Gäste am Rebound. Im dritten Abschnitt dann ein offeneres Spiel ehe die Wiener wieder den Vorsprung ausbauen können. Sie sind auch das erste Team, welches anfängt Würfe aus der Distanz zu treffen, und ziehen auf 16 Punkte davon. Kämpferisch können die Vikings aber im letzten Viertel nochmals verkürzen. Drei Minuten vor Schluss beträgt der Rückstand 8 Punkte und ein gut freigespielter „3er“ fällt in dieser Situation nicht und die Flames ziehen postwendend wieder auf 14 Punkte davon und entscheiden somit die Partie für sich. Endstand: 66:78.

Scorer VKL: Tepic D. 20, Waser 19, Jakupovic 9, Blagojevic S. 5, Ajkunic, Sonntagbauer, Tepic G. je 3, Blagojevic M. und Gasiorek je 2

Scorer Flames: Wrumnig 19, Wonisch 18, Walter 14, Lukijanovic 10, Stepan 8, Gagic 5, Pretrovic 4

Am Sonntagabend fand das zweite Spiel der Best-of-5-Finalserie gegen die Flying Foxes in einer vollen Mollardgasse statt (25:13, 10:21, 12:27, 22:19).

Zahlreiche Fans fanden den Weg in die Halle und machten eine Wahnsinnsstimmung um Ihre Basket Flames von den Zuschauerplätzen anzutreiben.

Die Lady Flames ließen sich von den Fans auch sofort anstecken und legten einen fulminanten Start aufs Parkett. Mit guter Defensive und schnellem Passspiel konnte man die Foxes kontrollieren und zu leichten Punkten gelangen. In der Schlussphase des ersten Viertel konnten die Basket Flames durch drei Dreipunktewürfe davonziehen und mit einer 12 Punkte Führung in die erste Pause gehen. Die ersten Minuten des zweiten Viertel gestalteten sich noch ausgeglichen, doch danach Riss der Faden im Spiel der Flames und Post legte einen 9:0 Run hin. Am Ende des Viertel konnten die Lady Flames nochmals anschreiben und mit einer knappen Führung von 35:34 in die Halbzeitpause gehen.

Post erwischte den besseren Start ins 3. Viertel und konnten durch einige leichte Fastbreakpunkte in Führung gehen und am Ende auch davonziehen. In den letzten zwei Minuten fingen sich die Basket Flames jedoch wieder und konnten den Rückstand verkürzen – so endet das Viertel mit 47:61.

Im vierten Viertel mobilisierten die Basket Flames nochmal all ihre Kräfte und kämpften um jeden Ball und konnten so Punkt für Punkt herankommen. Zwischenzeitlich betrug die Führung von Post nur mehr 6 Punkte. Am Ende fehlte jedoch das nötige Wurfglück und die gewisse Routine, um die Partie nochmal zu drehen. Somit ging das durchwegs spannende und attraktive Spiel mit 80:69 an die Flying Foxes.

Ein großes Dankeschön an die Fans, die die Lady Flames über 40 Minuten lang euphorisch und lautstark anfeuerten.

Werferinnen Basket Flames:

Novakovic & Lehner 15pkt, Leiss 13pkt, Burianova 11pkt., Machova 7pkt, Röth 4pkt, Popp 3pkt,

Werferinnen SVP Post:

Davis 24pkt, Logic 18pkt, Kostov 13pkt, Lichnerova 10pkt, Horvath 7pkt, Zderadicka A. 4pkt, Steger&Klar 2pkt;

Nach dem Overtime-Knüller zum Ende des Grunddurchgangs und der verpatzten zweiten Hälfte in Spiel 1 wollen die FLAMES Herren nun endlich gegen die D.C. Timberwolves anschreiben und die best-of-3 Serie im Viertelfinale der 2BL verlängern. „Wir haben das Spiel analysiert und aus unseren Fehlern gelernt“, ist Headcoach Franz Zderadicka zuversichtlich vor dem freitägigen Duell. „Wir werden ein paar kleinere Adaptierungen vornehmen, die hoffentlich fruchten werden.“

Das wird auch nötig sein, will man dem Titelfavoriten, der heuer auswärts noch unbesiegt ist, erstmals seit Jänner 2015 ein Bein stellen, damit auf 1:1 ausgleichen und so ein vorzeitiges Saisonende abwenden. Bisher haben die haben die Wölfe zu abgebrüht agiert und deren Kadertiefe hat den FLAMES in beiden Spielen einiges an Kopfzerbrechen bereitet. „Wir haben uns aber nach dem ersten Spiel vor allem über uns selbst geärgert“, stellt Kapitän Dominik Alturban klar. „Wir sind bereit für ein großes Spiel!“ 

Für ein großes Spiel braucht es die Unterstützung von den Rängen! Kommt am Freitag alle in die Mollardgasse. Zeigt eure FLAMES Shirts! Macht Lärm! Helft der Mannschaft in diesem Spiel zur möglichen Wende im Viertelfinale!

BASKET FLAMES vs. D.C. Timberwolves
Freitag, 23. März
18:30 Uhr, Mollardgasse
 
FLAMES Mitglieder genießen auch in den Playoffs FREIEN EINTRITT!

Am Freitag folgt Spiel 2 der best-of-three Viertelfinaleserie in den Playoffs der 2. Bundesliga. Für dieses Spiel haben sich die FLAMES und die Timberwolves auf eine neue Beginnzeit geeinigt.

Neue Ansetzung:
BASKET FLAMES vs. D.C. Timberwolves
Freitag, 23. März
18:30 Uhr, Mollardgasse

Viel wäre heute möglich gewesen. Nix wurde es mit der Führung in der best-of-three Viertelfinalserie der 2. Bundesliga. Damit stehen die FLAMES am kommenden Freitag bereits mit dem Rücken zur Wand. „Wir haben bereits in der ersten Hälfte viele Fehler gemacht“, analysiert Dominik Alturban nach dem Spiel. „Aber im dritten Viertel haben wir uns selbst unser eigenes Grab geschaufelt.“

Das Spiel begann, wie letzte Woche beim 100:106, mit Körben hüben wie drüben. Tobias Stadelmann und Christian Künstner setzten sich zu Beginn gekonnt in Szene. Doch die Defensive der FLAMES war ausbaufähig. Nach 10 Minuten stand es 26:22 für die Hausherren. Im zweiten Abschnitt war die Verteidigungsarbeit der Zderadicka-Truppe deutlich besser. Max Hübner und Co rackerten ordentlich am Rebound. In der Offensive unterlief den FLAMES jedoch der eine oder andere Ballverlust zu viel. Außerdem ließ man in dieser Phase zahlreiche gute Möglichkeiten ungenutzt. Trotzdem war man zur Pause dran (41:37).

Nach dem Seitenwechsel erwischten die FLAMES jedoch eine grottenschlechte Phase. Lediglich vier Pünktchen gelangen in den ersten sechs Minuten der zweiten Hälfte. Die Wolves liefen in der Zwischenzeit auf und davon, zogen auf 68:47 weg. Zu spät konnten sich Fuad Memcic und Co gegen die drohende Niederlage aufbäumen. Max Misangumukini verkürzte im Schlussviertel noch auf 71:57. Danach waren die Wölfe um Vince Polakovic allerdings nicht mehr zu einzuholen. „Mit 20 Ballverlusten und 4 von 19 Dreiern kann man nicht gewinnen“, so die nüchterne Analyse von Franz Zderadicka. „Am Freitag wollen wir das besser machen und zurückschlagen.“ Und da sind die FLAMES gezwungen zu siegen, will man das vorzeitige Saisonaus noch abwenden! Wir zählen auf jeden Fan!

D.C. Timberwolves 89:67 BASKET FLAMES (26:22 / 41:37 / 68:50)

Die volle Statistik

FLAMES: Memcic 16, Misangumukini 10, Hübner 9, Alturban 9, Künstner 9, Stadelmann 8, Haas 4, Mndrucic 2, Rohrböck, Lanator, Lukijanovic

Timberwolves: Polakovic 19, Nikolic 14, Kolaric 10, D’Angelo 10, Cosic 9, Müller 8, Geisler 8, Mayerl 6, Hofbauer 5, John, Werle, Laurencik

„Wenn wir im zweiten Finalspiel bis zum Schluss stark bleiben und auch im 4. Viertel unsere starke Zone spielen, haben wir eine Chance diese Serie auszugleichen“, meint Coach Beata Renertova.

Im ersten Spiel der best-of-five AWBL-Finalserie zeigten sich unsere Damen drei Viertel lang von ihrer besten Seite. Zum Schluss ging uns die Luft aus und wir mussten uns dem amtierenden Meister im ersten Finalspiel geschlagen geben. Leider verletzte sich nach Denise Damian im Halbfinale mit Verena Lehner die nächste Leistungsträgerin.

Flying Foxes SVS Post 78:60 BASKET FLAMES
(15:12, 25:20, 16:15, 22:13)

Topscorer der Partie:
Flying Foxes: Logic 23, Davis 22
Basket Flames: Burianova 13, Novakovic 11

Das zweite Spiel der Finalserie findet Sonntag, 18.03.2018, um 18:00 Uhr in der Mollardgasse statt. Dort wird es auch eine große Tombola geben. Alle Fans erhalten ein Los!

Die schönste Zeit des Jahres beginnt morgen! Nachdem die FLAMES im vergangenen Jahr den Playoffeinzug verpasst haben, brennen sie auf den morgigen Viertelfinalauftakt der 2BL Playoffs! „Um gegen die Timberwolves zu gewinnen, brauchen wir herausragende Leistungen aller Spieler“, ist sich Headcoach Franz Zderadicka ob der Außenseiterrolle in der best-of-3 Serie bewusst.

Dass eine Überraschung möglich ist, haben die FLAMES am vergangenen Wochenende im letzten Spiel des Grunddurchgangs gezeigt, als eine sehr gute Leistung beinahe einen Sieg gegen die Lokalrivalen aus der Donaustadt gebracht hätte. Wichtig wird es sein die Defensive zu stabilisieren, denn die Wölfe verfügen über den tiefsten Kader in der 2. Bundesliga, haben zehn gleichwertige Spieler in der Rotation. „Wir haben hart für den Playoffeinzug gekämpft. Deshalb haben wir auch nicht vor uns mit 0:2 abschießen zu lassen“, gibt sich Dominik Alturban kämpferisch.

D.C. Timberwolves vs. BASKET FLAMES
Samstag, 17. März
17 Uhr, T-Mobile Dome (Bernoullistraße 9)

Nach einem langen Grunddurchgang mit vielen Ups & Downs beginnen am Samstag die Playoffs in der 2BL der Herren. Unsere FLAMES treffen dabei auf unsere Erzrivalen aus der Donaustadt, die einen überragenden Grunddurchgang abgeliefert haben (20 Siege, nur zwei Niederlagen). Das unsere FLAMES aber mit einer geschlossenen Teamleistung mitspielen können, haben sie am Samstag bei der 100:106 Overtime-Niederlage jedenfalls bewiesen. Das Team von Franz Zderadicka wird jedenfalls versuchen spielerisch und kämpferisch noch einen Gang hochzuschrauben und mit ein paar Fans mehr ist vielleicht sogar eine Überraschung drinnen!

2BL Viertelfinale 1
D.C. Timberwolves vs. BASKET FLAMES
Samstag, 17. März
17 Uhr, T-Mobile Dome (Bernoullistraße)
 
2BL Viertelfinale 2
BASKET FLAMES vs. D.C. Timberwolves
Freitag, 23. März
20 Uhr, Mollardgasse
 
2BL Viertelfinale 3 (falls nötig)
D.C. Timberwolves vs. BASKET FLAMES
Sonntag, 25. März
17 Uhr, T-Mobile Dome (Bernoullistraße)
Nach einer letztlich doch souveränen Semifinalserie gegen Klosterneuburg treffen unsere FLAMES in der best-of-five Finalserie der AWBL auf Serienmeister Flying Foxes SVS Post. Die Füchsinnen sind natürlich haushoher Favorit auf den Meistertitel. Dass sie aber verwundbar sind, haben die FLAMES und auch Graz heuer schon bewiesen. Mit der Unterstützung aller Fans, Mitglieder und Eltern könnte eine Überraschung drinnen sein.

AWBL Finale 1
Flying Foxes vs. BASKET FLAMES
Donnerstag, 15. März
20 Uhr, Posthalle
 
AWBL Finale 2
BASKET FLAMES vs. Flying Foxes
Sonntag, 18. März
18 Uhr, Mollardgasse
 
AWBL Finale 3
Flying Foxes vs. BASKET FLAMES
Sonntag, 25. März
18 Uhr, Posthalle

Was für ein Derby?! Eine unglaublich packende und spannende Partie ging nach Verlängerung knapp an die Vienna D.C. Timberwolves. Die Flames hatten dabei den Sieg schon auf der Wurfhand. „Mit unserem Spiel bin ich sehr zufrieden. Mit dem Ergebnis natürlich nicht“, zeigte sich Headcoach Franz Zderadicka nach dem Spiel im Zwiespalt. „Nun müssen wir auf Mattersburg hoffen.“

Das Spiel begann mit einer stark agierenden Zderadicka-Truppe. Vor allem Christian Künstner überzeugte in der Anfangsphase. Danach kamen die Timberwolves auf. Zwei Dreier von David Geisler besorgten den 24:27 Viertelendstand. Der zweite Abschnitt brachte weiter intensiven Basketball mit hohem Tempo. Die Timberwolves erarbeiteten sich aber dank acht getroffener Dreier in der ersten Hälfte eine 44:55 Halbzeitführung.

Nach dem Seitenwechsel brachten die Flames die Wölfe unter Druck. Zahlreiche Male gelang es den Hausherren an die Freiwurflinie zu gehen. Angeführt von Fuad Memcic gingen die Flames sogar kurzzeitig in Führung. Eine umstrittene Situation am Ende des Viertels sorgte dafür, dass die Timberwolves den Schaden mit 66:69 in Grenzen halten konnten.

Der Schlussabschnitt riss die Zuschauer nun endgültig von den Sitzen. Jonas John sorgte mit einem And1-Dreier für einen 70:79 Zwischenstand. Angeführt von Kapitän Dominik Alturban und Max Misangumukini konnten die Flames kurz vor dem Ende ausgleichen. Die neuerliche Führung durch Kolaric, wurde durch Memcic erneut egalisiert. Christian Künstner hatte den möglichen Sieg auf der Wurfhand, vergab 25 Sekunden vor dem Ende jedoch zweimal von der Linie. So hatten die Wölfe noch eine Chance, doch der groß aufspielende Laurence Müller scheiterte. Overtime.

In der Verlängerung mussten die Flames dem hohen Tempo etwas Tribut zollen. Trotzdem gaben sie noch einmal alles. Doch jedes Mal, wenn die Flames punkteten, hatten die Timberwolves die passende Antwort, meist in der Person von Marko Kolaric, der von Peter Cosic in Szene gesetzt wurde. Letztendlich ging der harte Kampf an die Timberwolves.

Nun heißt es hoffen, dass die Mattersburg Rocks bei KOS Celovec gewinnen. Bei einem Sieg der Burgenländer stehen die FLAMES in den Playoffs. Bei einer Niederlage wartet im Playdown der Abstiegskampf. „Nach dieser Leistung wäre es schade, wenn wir unten weiterspielen müssten“, so Alturban. Es bleibt abzuwarten … 

BASKET FLAMES 100:106 n.V. D.C. Timberwolves (24:27 / 44:55 / 66:69 / 86:86)

FLAMES: Alturban 24, Memcic 20, Stadelmann 15, Künstner 14, Hübner 11, Misangumukini 10, Lanator 2, Wonisch, Rohrböck, Mndrucic; Fuchs-Robetin, Lukijanovic

Timberwolves: Müller 20, Kolaric 20, John 14, Hofbauer 11, Polakovic 10, D’Angelo 8, Geisler 6, Mayerl 6, Nikolic 6, Cosic 5; Werle, Ringhofer