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Einen ungefährdeten 78:60 Heimsieg gegen den Vizemeister Jennersdorf Blackbirds, gibt es nicht alle Tage zu bejubeln. „Das war unser bestes Spiel heuer“, freute sich Headcoach Franz Zderadicka nach dem Spiel. Vor allem defensiv machten die Flammenwerfer fast alles richtig und auch der Ausschluss vom bis dahin hervorragenden Fuad Memcic brachte keinen Bruch. Somit stoppten die FLAMES auch die Siegesserie – sechs Siege in Folge – der Burgenländer. Ihrerseits dürfen die FLAMES ihren dritten Heimsieg in Folge bejubeln.

Trainer Zderadicka schickte eine große Startaufstellung ins Spiel. Memcic, Vay, Soldo und Co suchten ihre Vorteile vor allem inside. Das gelang anfangs perfekt. Auf der Gegenseite fing Sebastian Koch bärenstark an. Somit ging es mit einem 24:22 in die erste Viertelpause.

Im zweiten Abschnitt konnten sich die FLAMES vor allem dank Fabricio Vay, der 10 Punkte  im zweiten Viertel erzielte, absetzen. Vier Minuten vor der Pause lagen die Hausherren bereits 42:31 in Front. Einzig Marko Moric gab den FLAMES in der Defensive Rätsel auf. In der Schlussphase der ersten Hälfte wollte den FLAMES aber kein einziger Punkt mehr gelingen und sie konnten die Blackbirds in dieser Phase immerhin auch auf nur zwei Punkten halten.

12 Sekunden nach dem Seitenwechsel wurde der bis dahin starke Fuad Memcic ausgeschlossen. Die FLAMES ließen sich aber überhaupt nicht verunsichern. Jakob Wonisch setzte offensiv einige Akzente und die FLAMES zogen auf 60:41 davon. Im Schlussabschnitt war vor allem die Defense bei beiden Teams Trumpf. Beide Mannschaften neutralisierten sich gegenseitig, aber schließlich konnten die FLAMES auch den Schlussabschnitt mit 11:7 gewinnen. Für das letzte Highlight sorgte Max Misangumukini per Alley Oop. Endstand 78:60

BASKET FLAMES 78:60 Jennersdorf Blackbirds (24:22 / 42:33 / 67:53)

FLAMES: Vay 20, Memcic 12, Wonisch 9, Misangumukini 9, Stadelmann 8, Najdanovic 6, Alturban 5, Diesner 5, Soldo 2, Wrumnig 2, Rohrböck, Lanator

Jennersdorf: S. Koch 16, Moric 14, C. Astl 8, Ulreich 8, Klepeisz 6, Horvath 3, Jandrasits 2, J. Astl 2, Gaspar 1, Hajszan, Ujvary; Gerbavsits

Während die Lady Flames etwas nervös ins Spiel starteten, konnte DBB LZ OÖ Linz-Wels mit einem schnellen 3er durch Schwarzinger anschreiben. In der dritten Minute konnten auch die Flames erstmals punkten und die Führung übernehmen. Die Gastgeberinnen warteten nicht lange mit dem Ausgleich, ehe sich die Flames mit 3 getroffenen 3ern in Folge (Novakovic und Leiss) etwas absetzen konnten. Zu oft wurde dem Heimteam der Zug zum Korb nicht schwer genug gemacht, womit der Vorsprung der Flames am Ende des ersten Viertels nur 5 Punkte betrug (19:14 ). Das zweite Viertel sollte dann den Flames  gehören – durch gutes Teamplay und die kontinuierliche Suche der Insidespielerinnen unter dem Korb wurde der Vorsprung auf 42 :27 ausgebaut

Frisch aus der Kabine legten die Lady Flames einen 9:0 Run auf das Parkett, ehe diesmal die jungen Gastgeberinnen mit einem 3er anschreiben konnten. Die Flames konterten anschließend erneut mit 3 getroffenen 3ern in Folge und bauten die Führung weiter aus. Der Rest des Viertels gestaltete sich wieder ausgeglichener,  die Gäste gingen  mit einer sicheren 69:39 Führung in den letzten Spielabschnitt.  Im vierten Viertel schwanden die Kräfte der Gastgeberinnen, während die Lady Flames weiterhin Tempo machten. In den letzten 10 Minuten erzielten die Gäste aus Wien 21 Punkte, ließen aber nur 8 Punkte der Oberösterreicherinnen zu . Sarah Khamis fixierte mit 2 getroffenen Freiwürfen den Endstand von 90: 47 afür die Flames.

DBB Linz Wels : Basket Flames 47:90 (43:27)

Scorer Basket Flames: Novakovic 21, Rehberger 18, Leiss 13, Kenens 12, Wolf 9, Burianova und Lehner je 6, Slunecko und Khamis je 2, Winkler 1

Eine knappe 80:85 Auswärtsniederlage mussten die BASKET FLAMES in der 7. Runde der 2BL beim UBC St. Pölten hinnehmen. Das Spiel stand in der Schlussphase auf des Messers Schneide. Nach drei Siegen in Folge ist die Serie aber zu Ende gegangen. „Wir haben das Spiel ganz klar, in der ersten Halbzeit verschenkt. Falsche Einstellung, falsche Exekution in der Offensive, 50 Punkte hinten hergegeben“, äußerte Trainer Franz Zderadicka seinen Unmut über die Niederlage. „Dann war’s ein harter Kampf, den St. Pölten verdient gewonnen hat.

Auch wenn es nach dem ersten Viertel (20:18 Rückstand) und zur Pause (50:44 Rückstand) knapp war, hatte man bei den FLAMES nicht das Gefühl, dass das Spiel in ihre Richtung lief. Zu viele Züge zum Korb und einfache Punkte hat die Zderadicka-Truppe zugelassen. Vorne ließ man jeglichen Rhythmus vermissen. Lediglich die Topscorer des Abend Rückkehrer Tobias Stadelmann (25 Pkte) und Fabricio Vay (22 Pkte) hielten die FLAMES mit Distanzwürfen im Spiel.

Nach dem Seitenwechsel tasteten sich die FLAMES zunächst heran. Unkonzentriertheiten ließen die Niederösterreicher aber zu Beginn des Schlussabschnitts auf 73:63 davonziehen. Angeführt von Denis Soldo gelang den FLAMES jedoch der 75:75 Ausgleich fünf Minuten vor Schluss. Das 5. Foul von Soldo kurz darauf kam gänzlich ungelegen. 90 Sekunden vor Schluss lagen die FLAMES wieder mit 81:75 zurück. Misangumukini konnte 35 Sekunden vor dem Ende nach einem Offensivrebound mit Korberfolg den Bonusfreiwurf zum Ausgleich nicht verwerten. St. Pölten stellte dank zwei Freiwürfen auf 83:80. Fabricio Vay erarbeitete sich noch eine aussichtsreiche Möglichkeit auf den Ausgleich rund 10 Sekunden vor dem Ende. Der Wurf ging jedoch daneben und die Niederösterreicher brachten den Sieg an der Freiwurflinie in trockene Tücher.

UBC St. Pölten 85:80 BASKET FLAMES (20:18 / 50:44 / 71:63)

FLAMES: Stadelmann 25, Vay 22, Soldo 10, Memcic 6, Diesner 4, Misangumukini 4, Wonisch 3, Alturban 2, Künstner 2, Wrumnig 2; Rohrböck, Lanator

St. Pölten: N. Kaltenbrunner 18, Speiser 16, L. Böck 15, Pöcksteiner 14, C. Böck 11, Gasic 6, Koroschitz 3, S. Kaltenbrunner 2, Rückert, Lacic; Dockner, Harms

 

Im Wiener Derby dieses Wochenendes trafen die Basket Flames auf das Team der Capricorns. Die Heimmannschaft startet konzentriert ins Spiel und kann bereits im ersten Viertel einen Vorsprung von 13 Punkten herausspielen. Durch gute Defense im zweiten Viertel gehen die Flammenwerferinnen mit einem Stand von 29:15 in die Halbzeitpause. Auch im dritten Viertel lassen die Gastgeberinnen nicht locker und erlauben nur einen Korb der Capricorns. Der letzte Abschnitt des Spieles gestaltet sich im Vergleich zu den anderen Vierteln etwas ausgeglichener. Durch einige schöne Aktionen auf beiden Seiten erspielt man einen Viertelstand von 16:12. Letztendlich können die Basket Flames die Partie aber ungefährdet mit 73:29 heimspielen.

Scorer Flames:

Vukicevic 32, Rödhammer 12, Khamis 11, Pema 4, Trdlicova 6, Niknejad 2, Katoch 2, Chap 2, Morelli 2

Scorer Wat3:

Rabitsch 11, Nindl 4, Kuasawa 4, Gubier 2, Chelapurath S. 6, Mende 2.

Das Rückspiel unserer Lady Flames gegen Vienna United Post SV beginnt bereits im ersten Viertel mit einem Offensivspektakel. Wir können in den ersten Minuten durch Druck in der Defense einige leichte Punkte erzielen und gehen schnell mit 8:0 in Führung. In der dritten Minute erzielen die Gäste, durch einen glücklichen Dreier am Ende der Shotclock, die ersten Punkte. Es gestaltet sich ein schnelles Spiel, wobei der Ball oft und schnell die Seiten wechselt. Dabei können wir durch einige Ballgewinne und souverän verwandelte Fastbreakpunkte nach sechs Minuten mit 10 Punkten in Führung gehen. Die Gäste stoppen diesen Run mit einem Timeout und stellen auf eine Zonenverteidigung um, wodurch sie sich, angeführt von Diana Pičorušević, Punkt für Punkt wieder herankämpfen. Unsere junge Nachwuchsspielerin Sarah Winkler trifft in der letzten Sekunde und beendet das erste Viertel mit 26:19.

Im zweiten Viertel schalten die Lady Flames in der Defense einen Gang höher und erzwingen durch konsequente Fullcourt-Defense einige Ballverluste. Diese werden in der Offense durch Fastbreaks und gutes Insidespiel verwertet und erhöhen den Vorsprung kontinuierlich. Die Gäste können in dieser Phase gegen unsere Defense wenig entgegensetzen und müssen sich in diesem Viertel mit 36:11 geschlagen geben. Ein Dreier der Gäste durch Marlene Kalaydjiev beendet das zweite Viertel, mit einem Score von 62:30 geht es in die Halbzeitpause.

Im dritten Viertel starten wir erneut mit einem 8:0 Run, ehe Schönthaler seitens der Gäste ihre Wurfqualitäten unter Beweis stellt und gleich zwei Dreier hintereinander trifft. Die Lady Flames finden jedoch wieder zurück zu ihrem Spiel, suchen gegen die Zone der Gäste vermehrt die Centerspielerinnen. und kommen dadurch zu wichtigen Inside-Punkten. Auch von außen haben sie ein gutes Händchen  und verwerten  ihre Würfe hochprozentig. Das Viertel endet mit 87:42 aus Sicht der Gastgeberinnen.

Anna Schaber eröffnet das letzte Viertel mit einem weiten Dreier für Vienna United. Es entwickelt sich weiterhin ein intensives aber ausgeglichenes Spiel bei dem vor allem auch unsere jungen Sarahs (Winkler & Khamis) viel Spielzeit bekommen und durch schöne Aktionen überzeugen können. Beide Mannschaften verteidigen hart und werden rasch mit Teamfouls bestraft. Die Gäste nutzen 4/6 Freiwürfe, wohingegen wir nur 6/14 Freiwürfe verwerten können. In der Endphase treffen die Gäste hochprozentiger und können das Viertel sogar knapp für sich entscheiden (24:25). Aleks Novakovic erzielt den letzten Korb des Spiels durch einen Jumpshot und fixiert unseren Sieg somit mit 111:67. Die Lady Flames zeigten eine starke Offensivleistung, bei der sich alle Spielerinnen in die Scorerliste eintrugen!

Danke an dieser Stelle an Sarah W. für den leckeren (zweiten!) Kuchen und Georg Popp für die tollen Fotos von den Spielen der Lady Flames !!

Basket Flames : Vienna United Post SV 111:67 (26:19, 62:30, 87:40)

Beste Werferinnen :

Basket Flames: Kostov (20), Novakovic (19), Leiss (18)

Vienna United Post SV (Pičorušević 27, Schönthaler 12, Heiss 9)

 

Am Sonntag müssen die FLAMES in der 7. Runde 2BL zum UBC St. Pölten. Da kommt normalerweise keine Freude auf, denn im Rahmen der 2BL Meisterschaft konnten die FLAMES noch nie (!) gegen die Niederösterreicher gewinnen. 0/10 lautet die bescheidene Bilanz der Flammenwerfer. „Auch letztes Jahr mussten wir uns dreimal knapp geschlagen geben. Wir wollen aber am Sonntag alles daran setzen diese Unserie zu beenden“, appelliert Coach Franz Zderadicka an den Kampfgeist seiner Mannschaft.

Kleiner Lichtblick? Immerhin im Cup durften die Flammenwerfer gegen St. Pölten im Oktober 2015 einmal jubeln. Es geht also doch und wenn man einen Blick auf die Tabelle wirft, erkennt man, dass die Zderadicka-Truppe, die zuletzt drei Siege in Folge feiern durfte, mit einem Erfolg in St. Pölten mit den Niederösterreichern gleichziehen könnte.

Spiele zwischen den FLAMES und St. Pölten bringen auch immer eine besondere Brisanz, steht die Vergangenheit im Mittelpunkt. So kehrte Denis Soldo vor der Saison von der Landes- in die Bundeshauptstadt zurück. Auch der angeschlagene Michael Diesner spielte von 2015 bis 2017 für St. Pölten. Auf der Gegenseite tummeln sich gleich sechs ehemalige Flammenwerfer – Lukas und Christoph Böck, Florian Pöcksteiner, Paul Koroschitz, Dorian Lacic sowie der verletzte Roman Jagsch.

Sorgenfalten bereitet dem Flammenbändiger Zderadicka die aktuelle Personalsituation. Dragi Najdanovic fällt aufgrund einer Wadenzerrung definitiv aus. Fabricio Vay (Fußprellung) und Michael Diesner (Knie) konnten diese Woche nicht trainieren. Einige weitere Akteure wie Fuad Memcic, Dominik Alturban, Denis Soldo, Michael Lanator werden angeschlagen in die Partie gehen, ebenso wie Point Guard Tobias Stadelmann. Das „Hirn der Mannschaft“ dürfte nach seiner Leistenzerrung und zwei verpassten Spielen wieder sein Comeback geben.

UBC St. Pölten vs. BASKET FLAMES
Sonntag, 18. November
15 Uhr, Sport.Zentrum.NÖ

11.11.18 – Am Sonntagabend trafen die zwei vollbesetzten Kader der Flames Damen 2 und der Vienna D.C. Timberwolves in der Stadthalle aufeinander. Defensiv wieder einmal stark, konnten die Flames Ladies dieses Duell eindeutig mit 53:36 für sich entscheiden (9:8, 13:7, 18:10, 13:11).

Relativ unspektakulär und punktemäßig ausgeglichen verlief das erste Viertel des Matches. Mit 9:8 gingen die Flames Ladies in Führung – dabei wurden fünf der neun Punkte an der Freiwurflinie erzielt, aber viele Würfe direkt aus dem Feld blieben zumeist ohne Erfolg. Die defensiv starken Damen der Flames ließen ihre Gegnerinnen in den ersten fünf Minuten des zweiten Viertels nicht punkten, konnten aber selbst durch viele Penetrationen zum Korb einige Fouls ziehen. Die entsprechenden Freiwürfe wurden in Punkte umgesetzt (5/6, 83%) und brachten die Flames Ladies mit 16:8 auf einen guten Abstand zu den Timberwolves. Diesen Vorsprung konnten die Flames durch weitere Punkte von Lena Mersch #10 und Julia Steiner #15 bis zum Ende der ersten Halbzeit halten (22:15).

Nun galt es für die Flames weiterhin defensiv konzentriert und sicher zu bleiben. Eine Ganzfeld-Verteidigung ließ die Offensive der Timberwolves Damen wanken und so konnten diese in den ersten drei Minuten des dritten Viertels keine Punkte machen. Dahingegen setzten sich die Flames zu der Zeit durch einen Sechs-Punkte-Lauf auf 28:15 von den Gegnerinnen ab. Mit einer weiterhin spritzigen Offensive, erfrischt durch einen Dreier von Maria Taibl #8, und einer guten Quote am Offensiv-Rebound setzten sich die Flames Ladies nach dem dritten Viertel mit 15 Punkten von den Timberwolves ab (40:25). Der Verlauf und auch der Stand des vierten Viertels spiegelten dann allerdings die Intensität des ersten Viertels wieder. Mit 13:11 konnten die Flames Ladies das letzte Viertel und somit auch das Spiel für sich entscheiden (53:36). Allerdings müssen die Spielerinnen in der Offensive für die nächsten Spiele einen Zahn zulegen.

Basket Flames 2:

#5 Suhih A. 2Pkt., #8 Taibl M. 16Pkt., #9 Ganske A.-S. 4Pkt., #10 Mersch L. 6Pkt., #11 Neumann N., #13 Latschenberger P. 4Pkt., #15 Steiner J. 10Pkt., #17 Kovacs P., #19 Steiner C. 2Pkt., #21 Labes D. 4Pkt., #22 Nake I. 3Pkt., #23 Fapranzi L. 2Pkt.

Vienna D.C. Timberwolves

#4 Grbic N., #5 Guglia A. 6Pkt., #8 Rodler L. 2Pkt., #9 Kindl S., #10 Coric L. 2Pkt., #11 Vujcic D. 2Pkt., #12 Steinwender C. 2Pkt., #13 Boubachta M. 6Pkt., #14 Knirschnig K. 7Pkt., #15 Chaloupkova T. 2Pkt., #17 Ngo M.-T. 6Pkt., #18 Omari N.

Das nächste Saisonspiel gegen die Vienna 87 Damen findet am 24.11.18 um 15:00 Uhr in der Mollardgasse statt. LET’S BURN!

Dritter Erfolg in Serie für unsere Herren! Nach dem Aufstieg ins Cup-Achtelfinale sowie dem Sieg bei KOŠ Celovec konnte sich das Team von Franz Zderadicka nach mäßiger erster Hälfte und Rückstand noch klar gegen Tabellenschlusslicht Deutsch Wagram durchsetzen. „Wir haben in der ersten Hälfte vorne und hinten ohne Konzentration gespielt, viele Ballverluste gehabt. Nach der Pause haben wir in die Spur gefunden und verdient gewonnen“, so der Headcoach.

Die bislang sieglosen Deutsch Wagram Alligators starteten mit viel Energie ins Spiel. Die Flames gingen dennoch zu Beginn in Führung. Die Alligators waren aber deutlich motivierter und machten viel Druck. Paul Rotter präsentierte sich treffsicher von der Dreierlinie und kurz vor der Viertelpause lagen die FLAMES deutlich mit 15:25 zurück. Denis Soldo und Christian Künstler brachten die Flames immerhin noch auf 20:25 heran.

Der zweite Abschnitt begann mit fünf schnellen Punkten von Jakob Wonisch. Die Zderadicka-Truppe legte in der Defense einen Zahn zu und ging durch Michael Diesner sogar in Führung. Offensiv gelang jedoch noch sehr wenig. 11 Turnover zur Pause sprachen eine deutliche Sprache. Ein Korbleger von Dominik Alturban zur 35:34 Führung vier Minuten vor der Pause sollten die letzten Punkte der Flames in Hälfte eins bleiben. Die Alligators schrieben noch vier Punkte an und gingen mit einer verdienten Führung in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Flames deutlich fokussierter aus der Kabine. Ein 11:0 Run zwang Coach Grassegger zu einem schnellen Timeout. Die Flames blieben aber klar am Drücker. Fabricio Vay kam ein ums andere Mal an die Freiwurflinie. Künstner war im dritten Viertel dreimal von außen erfolgreich. Ein 31:14 im dritten Viertel rückte die Kräfteverhältnisse wieder ins rechte Licht. Auch im Schlussabschnitt sorgten Max Misangumukini und Co für klare Verhältnisse, gewannen das Viertel mit 23:7 und das Spiel schließlich mit 89:59. Alle eingesetzten Spieler trugen sich in die Scorerliste ein.

BASKET FLAMES 89:59 Deutsch Wagram (20:25 / 35:38 / 66:52)

FLAMES: Vay 20, Künstner 16, Soldo 10, Wonisch 9, Alturban 7, Misangumukini 7, Diesner 6, Wrumnig 6, Memcic 4, Lanator 4

Deutsch Wagram: Rotter 20, Rados 9, Hofer 8, Goranovic 8, Reichle 5, Werle 3, Laurencik 3, Geyrhofer 2, Ringhofer 1, Kvanicka, Marek, Schmid

Beim zweiten Aufeinandertreffen der beiden Wiener Mannschaften mussten unsere Lady Flames auf Centerspielerin Agnes Röth (krankheitsbedingt) sowie auf Selina Leiss und Stella Popp (beide verletzt) verzichten.  Nach einer schwierigen Trainingswoche lautete die Devise dennoch hart kämpfen und die Favoritenrolle verteidigen. Wie schon in der ersten Begegnung starteten beide Teams mit hoher Intensität und viel Kampfgeist vor allem in der Defensive. Die jungen Gäste konnten durch einen schnellen Korb von Flora Göd in Führung gehen, ehe sie diese in der zweiten Minute nach vier aufeinanderfolgende Körbe der Gastgeberinnen abgeben mussten, welche sie auch im weiteren Spielverlauf nicht mehr aus der Hand gaben. Durch konsequenten Druck in der Defense und verwandelte Fastbreakpunkte beenden die Lady Flames das erste Viertel mit einer knappen 21:16 Führung.

Im zweiten Viertel kontern die Gäste, angeführt von Dumancic mit einem Dreier in erster Minute und kämpfen sich auf 4 Punkte heran.  Coach Renertova wird somit zu ihrer zweiten Auszeit gezwungen und setzt auf eine Zonendefense, welche die Spielerinnen routiniert und konsequent umsetzen. Das junge Team der Timberwolves findet in dieser Phase wenig Antwort auf die Defense der Flames und scort bis zur Halbzeit nur noch zwei Feldkörbe. Die Gastgeberinnen nützen dies aus und bauen dabei ihren Vorsprung durch gutes Insidespiel und einige leichte Fastbreakpunkte weiter aus. Somit können unsere Lady Flames mit einer 43:27 Führung in die Halbzeitpause gehen.

Im dritten Viertel gestaltet sich ein ausgeglichenes Spiel (19:19) mit harter Man-to-Man Defense auf beiden Seiten. Die jungen Wölfinnen kämpfen um jeden Ball und bringen uns bereits in Minute 4 in Foulprobleme. Die Gäste gehen in diesem Viertel sechs mal an die Freiwurflinie und verwandeln dabei durch die Bank souverän ihre Freiwürfe (11 von 12). Angeführt von Petra Pammer mit sechs Punkten in Folge, versuchen sich die Gäste nochmals heranzukämpfen. Die Lady Flames kontern, angeführt von Aleks Novakovic, mit einem Dreier sowie zwei schnellen Fastbreakpunkten und gehen mit einer 15-Punkte Führung ins letzte Viertel.

Das Schlussviertel startet wieder intensiv mit einigen Freiwürfen auf beiden Seiten. FlamesForward Verena Lehner muss nach dem fünften Foul frühzeitig das Spielfeld verlassen und unser Pointguard Lujza Burianova spielt in dieser Endphase mit vier persönlichen Fouls weiter. Die Wölfinnen nützen diese Phase des letzten Viertels und kämpfen sich durch schönes Zusammenspiel auf 10 Punkte heran. Die Aufholjagd wird jedoch schnell durch zwei Dreier der Flames beendet. In den letzten Minuten können wir unsere Routine ausspielen und lassen keinen weiteren Korb der Gäste zu. In letzter Sekunde wird Aleks Novakovic bei einem weiten Dreipunkte-Versuch gefoult und erhöht das Endergebnis durch zwei verwandelte Freiwürfe. Somit können unsere Lady Flames ihrer Favoritinnenrolle gerecht werden und bleiben in ihrer Halle ungeschlagen.

Basket Flames vs. Vienna DC. Timberwolves 74:57 (21:16, 43:27, 62:47, 74:57)

Beste Werferinnen:

Basket Flames: Novakovic 25, Kostov 14, Slunecko 10, Wolf und Kenens jeweils 6

Vienna DC Timberwolves: Dumancic 10, Göd, Pammer und Solyom jeweils 9

Stimmen nach dem Spiel

„Wir hatten aufgrund von verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfällen keine optimale Trainingswoche. Einige unserer Spielerinnen haben,obwohl angeschlagen, gespielt,. Wir haben es diese Woche dennoch geschafft und den Heimsieg geholt, womit wir  weiterhin ungeschlagen sind.“ Beata Renertova (Headcoach Basket Flames)

„Trotz einiger Ausfälle und einer schwierigen Trainingswoche haben wir doch sicher gewinnen können, was für die hohe Qualität unseres Teams spricht. Kompliment an die Timberwolves die 40 Minuten gekämpft haben!“ (Aleksandra Novakovic, Spielerin Basket Flames )

„Wir konnten einiges von dem was wir uns vorgenommen haben umsetzen. Im Vergleich zum ersten Spiel haben wir einen guten Schritt nach vorne gemacht. Darauf wollen wir weiter aufbauen!“ Aldin Saracevic (Headcoach Vienna DC. Timberwolves)

„Wir konnten phasenweise sehr gut umsetzen was wir uns vorgenommen haben aber am Ende hat es dann leider nicht gegen die Favoriten der Liga gereicht.“ Petra Pammer (Spielerin Vienna DC. Timberwolves)

Sonntag ist FLAMES Tag!
Denn unsere Damen und Herren!

Unsere Ladyflames treffen im Derby auf die Vienna D.C. Timberwolves. Das Team von Beata Renertova will mit einem Heimsieg weiter die Tabellenführung und die weiße Weste behalten.

AWBL
FLAMES vs. Timberwolves
16 Uhr, Mollardgasse

Unsere Herren werden ersatzgeschwächt antreten müssen. Die Zderadicka-Truppe will dennoch den dritten Sieg in der Folge (inkl. Cup) feiern. Zu Gast sind die Deutsch Wagram Alligators.

2BL
FLAMES vs. Deutsch Wagram
18 Uhr, Mollardgasse

Der Eintritt ist für alle FLAMES Mitglieder frei!