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Im Flames-internen Duell erste gegen zweite Mannschaft setzte sich die erste Mannschaft erwartungsgemäß durch. In der ersten Halbzeit war die Vorgabe des Coaches ohne Dribblings auszukommen. Das gelang sehr gut. Weniger erfolgreich war unsere zweite Mannschaft. Obwohl erst ab der Mittellinie verteidigt wurde, gelang ihnen nur in er achten Minute ein Korb durch Eduard. In der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild, wobei Sasa einen weiteren Korb erzielen konnte. Im dritten Viertel durfte die erste Mannschaft nur im Setplay scoren. Da hatten sie drei Minuten lang ihre Schwierigkeiten, ehe man wieder einige Punkte erzielen konnte. Bei der zweiten Mannschaft gelang Isaak ein Dreier. Im letzten Viertel wurde dann munter drauf los gespielt und jede Mannschaft konnte mehr Punkte erzielen als in den einzelnen Vierteln davor.

Endstand 16:122 (2:35, 4:26, 4:21, 6:40)

Fazit der Trainer: „Es war ein gutes Spiel auf beiden Seiten. Der Score zeigt deutlich, dass die erste Mannschaft schon mehrere Jahre Erfahrung hat und die zweite Mannschaft noch mehr aus Anfängern besteht. Trotzdem hatte jeder Spieler ein Erfolgserlebnis.“

Die Spieler in der Einzelkritik:

Isaak: Schaffte einen Dreipunktewurf erfolgreich zu versenken. Darf ruhig öfters werfen, wenn er frei ist.

Sam: alles Gute zum Geburtstag

Jakob: Der Läufer der Mannschaft, darf im Fast Break noch weiter außen laufen

Marko (Stevanovic): erstes Match bei den Flames mit sehr guter Leistung. Leider noch ohne Punkte

David: zeigte heute, dass er auch gute und schöne Pässe spielen kann

Timo: Baute die Motion Offence sehr gut und kontrolliert auf

Nikola: war für sein Können etwas zu unauffällig. Darf sich noch mehr trauen

Mario: Solide Leistung in der Offense.

Aleksa: Traute sich nicht so viel zu wie zuletzt

Saladin: hatte wieder einmal Foulprobleme. Offensiv eine sehr gute Leistung

Benjamin (Döppes): Auch du darfst dich mehr trauen (vor allem offensiv)

Laurin: Verletzte sich auf der Schulter. Konnte leider keinen Korb erzielen, obwohl er sich gute Chancen heraus gearbeitet hatte.

Stevie: Offensiv endlich etwas auffälliger.

Felix: Die Leistungskurve zeigt deutlich nach oben.

Meris: Du darfst auch deine linke Hand verwenden.

Eduard: mit seinem zweiten Spiel schon fast nicht mehr aus der zweiten Mannschaft weg zu denken.

Ardit: Sehr starke Leistung, pass aber auf deine Fouls auf – ohne Hände verteidigen.

Marko (Lukijanovic): solide Vorstellung offensiv und auch defensiv

Sasa: nahm meistens nur Würfe von weiter außen. Darf auch mal zum Korb dribbeln.

Benjamin (Kos): verzweifle nicht, wenn du eine gute Leistung ablieferst. Wenn du zeigst was du kannst, ist das schon sehr viel.

Nach der doch eher leichten Anfangsaufgabe in der mU14-Meisterschaft wartete auf unsere mU14/1 mit WAT 11 ein etwas schwerer Gegner auf uns. WAT 11 hatte sich auch für die Regionalliga angemeldet (aus der ja leider nichts geworden ist) und war somit sicher ein ernst zu nehmender Gegner. Zusätzlich wurde die Kadertiefe ausgetestet, da David, Benjamin und Jakob fehlten.

Gleich zu Beginn des Spieles zeigten sie, dass sie guten Basketball spielen können. Zwei schnelle Fast Break-Pässe und schon stand es 0:4. Durch eine schnelle Auszeit wurde das Team wach gerüttelt. Jedoch dauerte es noch bis ins zweite Viertel ehe man sich darauf besann Basketball zu spielen anstatt Fehler der anderen Mitspieler zu suchen. Es gab schöne Kombinationen und die Defense stand wesentlich besser. Halbzeitstand 43:21

Im dritten Viertel stand dann die Kommunikation im Mittelpunkt. Diese wurde mehr oder weniger nicht geführt. Somit konnte der Vorsprung nur minimal vergrößert werden. Im letzten viertel gab es dann keinen Zweifel mehr wer gewinnen wird. Die Flames konnten das Spiel glanzlos aber klar mit 91:51 gewinnen.

Fazit des Coaches: „Es war irgendwie klar, dass nach einem so hohen Anfangssieg die Euphorie etwas groß war. Die nicht vorhandene Fähigkeit als Team aufzutreten verwunderte mich schon sehr. Da ich doch der Meinung war, dass nun ein Teamgefüge vorhanden sei. Dieses ist aber eben noch sehr schwach und muss weiter aufgebaut werden. Eine Arbeit, die sicher noch länger dauern wird.“

Flames mu14/1 – WAT 11  91 : 51 (19:15, 24:6, 18:17, 30:13)

Die Spieler in der Einzelkritik:

Sam: traute sich etwas mehr zu als zuletzt

Timo: war nicht ganz so stark wie er es im letzten Spiel war

Mario: hatte keinen einzigen Assist, da darf es ruhig mehr sein

Florian: sehr stark am Rebound (9 Rebounds gesamt)

Milos: du kannst mehr als du gezeigt hast

Aleksa: wieder ein starker Auftritt unseres jüngsten Spielers

Stevie: war nicht ganz sein Tag – darf ruhig zeigen was in ihm steckt

Felix: stark am Steal (4 gesamt) aber schwach am Rebound (nur drei)

Ardit: verlass dich nicht nur auf deine Penetrations

Marko: mit 5/5 (100 % Trefferquote) und 8 Rebounds eine starke Vorstellung

ZuBeginn der Wiener Meisterschaft gab es für unsere mU14/1 eine leichte Aufgabe. Es ging gegen die 2. Mannschaft der Vienna D.C. Timberwolves. Dieser Pflichtsieg wurde erfolgreich nach Hause gebracht.

Schon gleich zu Beginn des Spieles war klar wer gewinnen wird. Nach einem regelrechten Explosionsstart (nach 5 Minuten 30:0) und zwei Auszeiten der Timberwolves wurde auf Half-Court-Defense umgestellt. Das änderte nichts am Spielverlauf. Bereits in der ersten Halbzeit konnten alle Spieler scoren. Danach wurde munter durchgewechselt und es gab einen ungefährdeten Sieg.

Endergebnis 151:17 (52:3, 27:7, 35:5, 37:2)

Die Spieler in der Einzelkritik:
Sam: Konnte sich bereits früh in die Scoringliste eintragen, sonst leider etwas zu unauffällig.
Jakob: Wirbelte im Fast Break die Wölfe durcheinander, am Rebound zu zaghaft.
David: Schaffte sein erstes Triple-double in der Saison (mit Punkten, Assists und Steals)
Timo: sehr gute Übersicht und sehr sicher am Ball
Mario: sehr stark am Defensivrebound, die Wurfauswahl könnte noch besser sein.
Florian: gewohnt stark in der Defense
Alkesa: tat sich anfangs eher schwer, fand dann aber doch gut ins Spiel
Stevie: war nicht ganz sein Tag, war schon mal deutlich stärker drauf.
Felix: zeigte nicht ganz 100 % seines Könnens, an beiden Enden des Feldes etwas zaghaft
Ardit: sehr stark am Rebound und sehr gute Wurfquote (11/11 = 100 %!!)
Marko: machte sicherlich mehr Rebounds als am Papier aufscheint, starke Offensivleistung.
Benjamin: der erste Einsatz seit längerer Zeit zeigte, dass er noch gut Basketball spielen kann.

Fazit des Coaches: „Der Gegner war eher eine kleine Aufwärmübung für die Meisterschaft. Deshalb stehen keine Statistikpunkte in der Einzelkritik. Denn gegen solche Gegner zu glänzen ist nicht schwer. Nun gilt es den Fokus und das Auftreten auch gegen stärkere Mannschaften bei zu behalten.“

Flames_mu14-1_Team-20130928

Am Samstag traf sich die mU14-Mannschaft am Franz-Josefs-Bahnhof (glücklicher Weise haben alle den Bahnhof gefunden) zu einem Ausflug nach Gmünd. Die Zugfahrt im zweistöckigen Wiesel verlief sehr ruhig. Erst gegen Ende wurde es etwas unruhig, das wurde aber mit einem lustigen Spiel auch wieder unterbunden. Warum sitzt den niemand gerne bei den Coaches?

In Gmünd angekommen ging man geradewegs zur Halle. Jeder hatte seine Sachen und die Dressen mit. Naja, fast jeder. Der Coach musste nochmals zum Bahnhof zurück um den zurückfahrenden Zug abzufangen. Denn die Ersatzdressen sind im Zug geblieben und wollten noch nicht nach Wien zurück.
Das erste Viertel startete dann so wie man es sich wünschte. Man setzte die Vorgaben der Coaches gut um. (Full-court-Pressure und schnelle Fast Breaks) Dadurch konnte man nach sechs Minuten und einem Score von 15:2 schon ordentlich durchroutieren. Die Führung war dadurch bei weitem nicht gerährdet. Auch im zweiten Viertel ging es in der gleichen Tonart weiter. Schnelle Fast Breaks sorgten für einfache Punkte und die aggressive Verteidigung verhinderte Punkte auf der Gegenseite. Natürlich sollte die zweite Halbzeit ebenso ablaufen. Jedoch wurde durch die Umstellung auf Full-Court-Defense (ohne Pressure – ich hoffe alle Spieler kennen mitlerweile den Unterschied) nicht so viel Druck erzeugt. Man erlaubte dem Gegner zu viele Fast Break-Punkte. Auch in der Offense wurde man etwas nachlässig. Einige einfache Würfe wurden nicht getroffen. Trotzdem konnte man den Vorsprung noch halten. Auch im vierten Viertel änderte sich nichts. Gmünd gewann das Schlussviertel mit 17:22, die Flames aber das Spiel mit 78:57.
Endstand: 78:57 (17:8, 26:10, 18:21, 17:22)

Danach spielten noch unsere wU19 (welche ihr Spiel deutlich gewinnen konnten) und die HLL, die in einem knappen Spiel verloren.

Auf der Rückfahrt fanden einige Spieler neue Erkenntnisse. Zum Beispiel fand man heraus, dass Blumento-Pferde nicht in Pferdeleberkäse sind und Spezi-Fisch nicht im Wasser schwimmt. Einige behaupteten sogar, dass Niederösterreich die zweitgrößte und Kärnten die sechstgrößte Stadt in Österreich ist. Woraufhin gleich einmal die Behauptung aufgestellt wurde, dass jemand bei der Geburt vom Tisch gefallen sei. Sprich die Rückfahrt war sehr unterhaltsam – zumindest für uns. Die anderen Fahrgäste machten einen großen Bogen um uns, oder wichen in den nächsten Waggon aus. Somit hatten wir bei der Heimfahrt einen gesamten Waggon für uns alleine.

Fazit des Trainers: „Wir sind auf dem richtigen Weg. Wir spielen schon sehr gut als Team zusammen und haben vor allem in der ersten Halbzeit gezeigt, wie gut wir Basketball spielen können. Gegen Ende des Spieles war unsere Kondition leider etwas zu schwach. Viele Spieler wirkten müde und unkonzentriert. Daran werden wir in den nächsten Trainings arbeiten müssen. Ebenso ist es unverständlich, dass man immer den Fehler bei den anderen (Schiedsrichter, Mitspieler, etc.) sucht, anstatt seine eigene Leistung zu verbessern. Aber auch das ist kein unlösbares Problem. Und auch die Freiwurfquote (unter 50%) ist noch weiter zu verbessern.“

Die Spieler in der Einzelkritik:
Sam: 1 Steal, 12 Minuten; kann weit mehr als er gezeigt hat. Lass dich nicht entmutigen und zeige im nächsten Spiel was du kannst.
David: 25 Punkte (Pkt), 64% 2-Punkte-Feldwurfquote (2FG), 5 Rebounds (R), 4 Assists (A), 6 Steals (S) 3 Blocks, 6 Turnover (TO), 25 Minuten (Min.), Die Feldwurfquote aus dem 2-Punkte-Bereich ist in Ordnung. Mit den 0/5 dreiern, wird die gesamte Wurfquote etwas gedrückt. Verteilt zu wenige Assists. Auch wenn du den Ball weiter passt, kannst du genug Punkte machen. Vertraue deinen Mitspielern.
Timo: 10 Pkt., 80% 2FG, 1R, 2A, 2S, 4TO, 11 Min.; verletzte sich leider am Finger. Sonst hätte er uns noch mehr von seiner guten Defense (die nicht in der Statistik aufscheint) zeigen können. Muss den Ball noch besser schützen.
Mario: 2 Pkt., 17% 2FG, 2R, 1A, 2S, 3TO, 15 Min.; lass dich nicht entmutigen, wenn es in der Offense nicht funktioniert. Du kannst mit deiner Größe und Schnelligkeit dem Team überall helfen. Es müssen nicht immer Punkte sein.
Florian: 4 Pkt., 40% 2FG, 2R, 1 A, 3 S, 1 B, 4 TO, 18 Min; In der Defense eine Macht, leider in der Offense etwas unglücklich. Kann offensiv weit mehr als er gezeigt hat. Auch die Reboundarbeit ist ausbaufähig.
Milos: 4 Pkt., 50% 2FG, 1R, 1A, 1S, 11 Min; Sehr guter Einsatz in der Defense. Offensiv darfst du auch die rechte Hand verwenden. Ich weiß, dass du es kannst.
Hirbod: 8 Pkt., 45% 2FG, 4 R, 2 A, 5 S, 17 Min; Sehr guter Einsatz in der Defense. Schau, dass du nicht zu sehr aufs Reach in gehst. Dadurch bekommst du zu schnell die Fouls, und du nimmst dich selber aus dem Spiel.
Stevie: 4 R, 1 A, 4 S, 17 Min; In der Defense top. Konnte praktisch jeden Gegner stoppen. In der Offense müssen wir noch an der Trefferquote arbeiten. Die Chancen sind ja vorhanden.
Felix: 14 Pkt.; 67% 2FG, 4R, 2A, 2S, 17 Min.; Trotz eines angeschlagenen Rückens wieder gut in der Offense. Setzte auch vermehrt die linke Hand ein (was den Coach sehr freut). Defensiv ist noch etwas luft nach oben vorhanden. Vor allem auch am Rebound geht es noch besser.
Meris: 2 Pkt., 14% 2FG, 1R, 3TO, 13 Min.; Steht in der Offensive meistens richtig, darf sich aber nicht zu überhasteten Würfen verleiten lassen. Defensiv keine Fehler. Darf noch weiter an der Kondition arbeiten.
Ardit: 8 Pkt., 57% 2FG, 2R, 2A, 2S, 1TO, 19 Min; Am Rebound besteht noch viel Luft nach oben. Die Freiwurfquote war super und auch sonst offensiv in Ordnung. Mit etwas bessere Kondition ist noch eine bessere Leistung drinnen.
Marko: 2 Pkt., 5 R, 1 S, 1 TO, 19 Min; War etwas zu unauffällig. Vor allem offensiv kannst du mehr als du gezeigt hast. In der Defense hattest du eine schwere Aufgabe, die du aber sehr gut gelöst hast.

Flames_Trainings_Sommer-20130826_180759Die mU14 hat heuer wieder einmal einen neuen Trainer bekommen. Mit ihm soll neuer Schwung in die Mannschaft kommen. Hier ein Ausblick auf die Saison des Coaches Gregor Prehsl:

Die Saison hat für die mU14 bereits sehr früh begonnen. Zwei Wochen vor dem Schulbeginn traf sich bereits der Kern der Mannschaft zum Trainingslager in Tulln. Leider fehlten einige wichtige Spieler, da sie den Urlaub anders geplant hatten. (Das Trainingslager wurde eine Woche früher angesetzt als ursprünglich geplant) Trotzdem wurden bereits wichtige Schritte in die richtige Richtung gelegt. Vor allem eine wichtige Ungleichung (die mathematisch gesehen vollkommener Unsinn ist) prägte das Camp: „5×1<1×5“ Die Aussage der Ungleichung war sehr schnell erkannt. Fünf gute Einzelspieler sind nicht so viel wert wie ein gutes Team. Das war das Kernthema des Camps und zog sich auch durch alle weiteren Trainings.

Denn direkt nach dem Camp startete das reguläre Training. Und obwohl noch Sommerferien waren Flames_Trainings_Sommer-20130826_180817fanden sehr viele Spieler den Weg in die weit entfernt gelegene PAHO-Halle. Dort wurden die ersten Schritte für eine erfolgreiche Saison gelegt. Denn es wurden 14 Mann für die erste Mannschaft ausgewählt. Diese sollten von nun an gemeinsam trainieren und eben zu einem Team zusammenwachsen.

Die erste Probe gab es dann beim Season-Opening-Turnier in Korneuburg. Dort traf man auf alte Bekannte aus Wien – den WAT 3 Capricorns und den Timberwolves. Gegen WAT 3 unterlagen wir gleich zu Beginn des Turnieres mit 10 Punkten. Bei uns zeigten sich noch sehr viele Baustellen. Gegen die Timberwolves konnten wir in der Overtime um 2 Punkte gewinnen, die Baustellen waren aber noch nicht abgebaut. Am zweiten Tag gab es neben einem klaren Sieg gegen Korneuburg einen doppelten Overtime-Krimi gegen WAT 3. Schlußendlich setzte sich WAT 3 mit 2 Punkten durch.
Fazit des ganzen Turnieres: Wir sind noch weit von unserer ganzen Stärke entfernt. Viele Spieler waren leicht angeschlagen. Auch zeigte sich, dass die Kontidion noch sehr stark verbessert werden muss. Ansonsten hätte man das letzte Spiel nicht nach der zweiten Verlängerung verloren. Ein weiterer Punkt fiel mir bei den Spielen und dem Training danach auf, den ich bis dahin gar nicht für möglich gehalten haben. Einige Spieler hatten während des Spieles sehr schwere Hosen (sprich Angst) Nun gilt es das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken. Denn die Fähigkeiten sind schon gut, müssen aber weiter verbessert werden. Viel wichtiger ist aber, dass das Team (und die Spieler individuell) vertrauen in ihre Fähigkeiten bekommen. Denn nur wenn sie ihren Fähigkeiten vertrauen werden auch gute Leistungen erbracht werden können. Dies sind alles lösbare Probleme und ich freue mich schon sehr auf die Saison mit der Mannschaft.

Einzelkritik der Leistungen zum Korneuburg-Turnier:

Sam: traute sich leider nur gegen Korneuburg zu scoren, stealte dafür gleich drei Mal die Timberwolves

Jakob: Spielte am Sonntag groß auf und konnte in beiden Matches scoren. Konnte trotz seiner Körpergröße ein paar Rebounds einsammeln.

David: verringerte die Anzahl der Turnover mit jedem Match. Darf sich ruhig noch mehr in der Offense zutrauen.

Timo: solide Leistung, vor allem gegen WAT 3 am Sonntag. Am Samstag war leider nicht so viel von dir zu sehen.

Mario: Am Rebound ist noch sehr viel Potiential nach oben vorhanden. Offensiv stark unterwegs

Florian: Zeigte am Sonntag offensiv nicht ganz das was er alles kann. Defensiv eine sehr wichtige Kraft in unserem Team.

Milos: Gliederte sich gut in die Mannschaft ein. Defensiv musst du dich aber noch steigern.

Hirbod: Die ersten Matches bei uns im Verein und gleich sehr gute Leistungen. Ich hoffe du kannst auch bald in der Meisterschaft mitspielen.

Stevie: Sehr starke Leistung am Samstag, am Sonntag vor allem gegen WAT 3 unkonzentriert.

Felix: Mit dem Potenzial, was du hast, kannst du mit der Leistung nicht zu 100 % zufrieden sein. Die Wurfquoten sind sehr gut, aber du hast deutlich zu wenig geworfen. Ich hoffe du traust dich in Zukunft mehr für das Team zu machen.

Ardit: Ein sehr wichtiger Bestandteil unserer Defense. Leider schlägt sich das nicht in der Reboundstatistik nieder. Da ist noch viel Potenzial vorhanden.

Marko: Gute Arbeit am Defensivrebound. Aber auch Offensiv wollen wir mehr von dir sehen.

Eigentlich war für dieses abends angesetzte Spiel (Dienstag 22.01.2013, 19:00 Uhr) nicht viel zu erwarten, da es aufgrund der Tabellensituation nur um die „goldene Ananas“ ging und wir im letzten Aufeinandertreffen mit den Basketdukes aus Klosterneuburg doch deutlich den „Kürzeren“ gezogen haben. Allerdings konnte in diesem sehr schnell und mit hohem körperlichen Einsatz geführten Match unsere Mannschaft die Hausherren überraschen und von Beginn an mit ordentlicher Defense und guter Reboundleistung unter Druck setzen und sich einen Vorsprung von 6 Punkten erarbeiten. Nach einigen Minuten haben sich die Dukes zurückgekämpft und das bis dahin offene Viertel durch schöne Aktionen in den letzten 2 Minuten mit 29:23 für sich entschieden.

Die starke Teamleistung wird auch durch die Punkteverteilung im ersten Viertel deutlich: Timo Lanmüller 10, David Wrumnig 4, Christoph Cermak 4, Felix Walter 2, Florian Cermak 2, Marko Lukijanovic 1

Das 2. Viertel war ein schön anzusehender, wenn auch recht hektischer Schlagabtausch, der nur durch einige vergebene Freiwürfe unsererseits „getrübt“ wurde. Eine schöne Serie in Kombination mit ausgezeichneter Defense hat uns dieses Viertel dennoch mit 10:13 gewinnen lassen. Somit lautete der Halbzeitstand 39:36 für die Dukes. Ein spannendes 3.Viertel war zu erwarten. (2.Viertel: Christoph Cermak 7, David Wrumnig 4, Marko Lukijanovic 2)

 In den ersten 3 Minuten nach der Pause versagten uns in der Offensive leider die Nerven. Ungeduldig und auch ein wenig leichtfertig wurden Würfe vergeben und den Gegnern einige Fastbreaks ermöglicht.  Dafür wurden wir sofort bestraft und die Dukes zogen auf 55:37 davon. Trotzdem hat unsere Mannschaft nicht aufgegeben und sich wieder durch konsequente Verteidigung und schöne Angriffe – auch aus der Distanz – zurückgekämpft und im Spiel gehalten. Spielstand nach dem 3. Viertel: 60:48 (21:12) für die Dukes, die zu diesem Zeitpunkt – auch wenn es der Spielstand nicht so deutlich zeigt – wankten! (3.Viertel: David Wrumnig 6, Christoph Cermak 3, Mario Alagic 3)

Unsere Versuche das Ruder noch herumzureißen gingen zu Beginn des letzten Abschnitts unvermindert weiter und nach 3 Minuten stand es nur mehr 60:53 für die Heimmannschaft – alles schien möglich zu sein!  Wieder folgte ein harter Schlagabtausch, die Dukes hatten durch Ihre körperliche Überlegenheit unter dem Korb einige Offensiverebounds. Wir antworteten mit schönen Kombinationen und „Dreiern“.

4 Minuten vor Ende musste Christoph Cermak der harten und bis dahin erfolgreichen Defensivearbeit  in diesem Match Tribut zollen – er kassierte sein 5. Foul. Ab diesem Zeitpunkt sicherten sich die Dukes mit einer 11:0 Serie den unterm Strich verdienten Endstand von 77:58. (4.Viertel: David Wrumnig 5, Florian Cermak 3, Felix Walter 2)

Fazit: Eine unerwartet schöne und spannende Partie, getragen von einer mannschaftlich starken Leistung, wenn auch ohne Happy End. Weiter so!

Die Scorerliste der Basketflames: Timo Lanmüller 16, Christoph Cermak 14, David Wrumnig 13, Florian Cermak 5, Felix Walter 4, Marko Lukijanovic 3, Mario Alagic 3

Basket Flames MU14 vs. UBV Mödling 54:47(8:10/27:22/39:36)

In der Regionalligabegegnung gegen Mödling war der U14 Coach Ganter sehr zuversichtlich auf einen Sieg für die Flames eingestellt. Die Wiener hatten die vergangene Woche brav trainiert. Da sollten die Mödlinger, die bereits vor der Ferienpause gegen die Flames verloren hatten, kein allzu großes Problem darstellen. Leichter gedacht als getan!

Trotz schöner Spielzüge und vielen Wurfchancen wollte der Ball an diesem Tag einfach nicht zu Gunsten der Flames durch den Ring fallen. Fehlwurf um Fehlwurf mussten sich die Flames durch diese Partie kämpfen. 16 Würfe von der Freiwurflinie blieben aus und unzählige Würfe, selbst aus nächster Nähe, gingen leider daneben. Wenn es über die Offensive nicht klappt, dann muss eine starke Defense her! Und das setzten unsere U14 hervorragend um!

Mit starkem Druck am Ball und einer wachsamen Helpdefense eroberten sich die Flames ihre vergebenen Würfe zurück. Eine beeindruckende Dominanz am Offensiverebound war in diesem Spiel nicht weniger wichtig. Mit diesem kollektivem Kraftakt hielten die Flames ihren Gegner bis zum Ende der Partie bei 47 Punkten. So ein niedriger Endstand macht es unseren Flames letztendlich doch zu schwer zu verlieren!

Im Regionalligaspiel gegen die Wolves setzten wieder einige Spieler der Flames verletzungsbedingt oder krankheitsbedingt aus. Es fehlten David Wrumnig, Beniamin Kos und Christoph Cermak. An ihrer Stelle durften Spieler an den Start, die sonst keine Spielzeit haben. Das dieses Match die Timberwolves für sich entscheiden würden war von Beginn an klar, deshalb deklarierte der Trainer der Flames diese Partie für seine Jungs zum Trainingsmatch. Von dem hohen Endstand für die Timberwolves am Ende der Partie abgesehen spielten die Flames phasenweise gut mit.

Basket Flames vs. Vienna D.C. Timberwolves 36:117 (3:30/20:61/28:86)

Basket Flames MU14 vs. Klosterneuburg Dukes 40:61 (10:20/21:33/26:47)

Am Mittwoch spielten unsere U14 im Zuge der Regionalliga gegen Klosterneuburg. Nach einem guten Start, 10:10 im ersten Viertel, brach die Leistung der Flames ein. 14 Punkte in Serie mussten die Flames hinnehmen, weil die Klosterneuburger mit einer beeindruckenden Quote auch aus der Distanz trafen. Hinzu kam, dass David Wrumnig verletzungsbedingt nach dem zweiten Viertel ausfiel und sich Christoph Cermak schon im 2. Viertel mit 4 Fouls sehr stark zurücknehmen musste. Im vierten Viertel, war der Vorsprung schon zu groß um das Spiel noch einmal zu drehen. Da nutzte ein Zehnpunkte-Run zu gunsten der Flames auch nichts mehr.

Im Rückspiel erwarten wir uns mehr von unseren Flames!

Nach der guten Leistung und dem knappen Spiel in der ÖMS sah die Begegnung gegen Wat 3 in der Regionalliga ernüchternd schwach aus.

Bereits im ersten Viertel zeichnete sich am Spielgeschehen ab, welche Mannschaft den größeren Siegeswillen mitbrachte. Ein 17:2 Lauf für die Capricorns eröffnete dieses Spiel. Bereits im Verlauf des ersten Viertels sah sich Coach Ganter außerdem gezwungen drei seiner Starter auf die Bank zu setzen. Christof Cermak musste auf Grund früher Foulprobleme pausieren, David Wrumnig und Florian Cermak mussten verletzungsbedingt auf die Bank. Wat 3 setzte das Spiel mit einem sehr hohem Tempo fort auf das sich die Flames einließen, ohne mithalten zu können. Point Guard Isbetcherian Paul von Wat 3 war mit 24 Punkten, zahlreichen Steals und Assists nicht zu stoppen. Erst im dritten Viertel, als der gegnerische Coach Gregor Prehsl seinen Starpointguard verschnaufen ließ, konnten die Flames ein Viertel mit 21:20 für sich entscheiden. Es liegt noch viel Arbeit vor uns, wenn wir uns eine gute Platzierung in der Regionalliga erkämpfen wollen.

Wat 3 Capricorns vs. Basket Flames MU14 72:48(17:6/36:19/56:40)