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Am Sonntag müssen die FLAMES in der 7. Runde 2BL zum UBC St. Pölten. Da kommt normalerweise keine Freude auf, denn im Rahmen der 2BL Meisterschaft konnten die FLAMES noch nie (!) gegen die Niederösterreicher gewinnen. 0/10 lautet die bescheidene Bilanz der Flammenwerfer. „Auch letztes Jahr mussten wir uns dreimal knapp geschlagen geben. Wir wollen aber am Sonntag alles daran setzen diese Unserie zu beenden“, appelliert Coach Franz Zderadicka an den Kampfgeist seiner Mannschaft.
Kleiner Lichtblick? Immerhin im Cup durften die Flammenwerfer gegen St. Pölten im Oktober 2015 einmal jubeln. Es geht also doch und wenn man einen Blick auf die Tabelle wirft, erkennt man, dass die Zderadicka-Truppe, die zuletzt drei Siege in Folge feiern durfte, mit einem Erfolg in St. Pölten mit den Niederösterreichern gleichziehen könnte.
Spiele zwischen den FLAMES und St. Pölten bringen auch immer eine besondere Brisanz, steht die Vergangenheit im Mittelpunkt. So kehrte Denis Soldo vor der Saison von der Landes- in die Bundeshauptstadt zurück. Auch der angeschlagene Michael Diesner spielte von 2015 bis 2017 für St. Pölten. Auf der Gegenseite tummeln sich gleich sechs ehemalige Flammenwerfer – Lukas und Christoph Böck, Florian Pöcksteiner, Paul Koroschitz, Dorian Lacic sowie der verletzte Roman Jagsch.
Sorgenfalten bereitet dem Flammenbändiger Zderadicka die aktuelle Personalsituation. Dragi Najdanovic fällt aufgrund einer Wadenzerrung definitiv aus. Fabricio Vay (Fußprellung) und Michael Diesner (Knie) konnten diese Woche nicht trainieren. Einige weitere Akteure wie Fuad Memcic, Dominik Alturban, Denis Soldo, Michael Lanator werden angeschlagen in die Partie gehen, ebenso wie Point Guard Tobias Stadelmann. Das „Hirn der Mannschaft“ dürfte nach seiner Leistenzerrung und zwei verpassten Spielen wieder sein Comeback geben.
Dritter Erfolg in Serie für unsere Herren! Nach dem Aufstieg ins Cup-Achtelfinale sowie dem Sieg bei KOŠ Celovec konnte sich das Team von Franz Zderadicka nach mäßiger erster Hälfte und Rückstand noch klar gegen Tabellenschlusslicht Deutsch Wagram durchsetzen. „Wir haben in der ersten Hälfte vorne und hinten ohne Konzentration gespielt, viele Ballverluste gehabt. Nach der Pause haben wir in die Spur gefunden und verdient gewonnen“, so der Headcoach.
Die bislang sieglosen Deutsch Wagram Alligators starteten mit viel Energie ins Spiel. Die Flames gingen dennoch zu Beginn in Führung. Die Alligators waren aber deutlich motivierter und machten viel Druck. Paul Rotter präsentierte sich treffsicher von der Dreierlinie und kurz vor der Viertelpause lagen die FLAMES deutlich mit 15:25 zurück. Denis Soldo und Christian Künstler brachten die Flames immerhin noch auf 20:25 heran.
Der zweite Abschnitt begann mit fünf schnellen Punkten von Jakob Wonisch. Die Zderadicka-Truppe legte in der Defense einen Zahn zu und ging durch Michael Diesner sogar in Führung. Offensiv gelang jedoch noch sehr wenig. 11 Turnover zur Pause sprachen eine deutliche Sprache. Ein Korbleger von Dominik Alturban zur 35:34 Führung vier Minuten vor der Pause sollten die letzten Punkte der Flames in Hälfte eins bleiben. Die Alligators schrieben noch vier Punkte an und gingen mit einer verdienten Führung in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Flames deutlich fokussierter aus der Kabine. Ein 11:0 Run zwang Coach Grassegger zu einem schnellen Timeout. Die Flames blieben aber klar am Drücker. Fabricio Vay kam ein ums andere Mal an die Freiwurflinie. Künstner war im dritten Viertel dreimal von außen erfolgreich. Ein 31:14 im dritten Viertel rückte die Kräfteverhältnisse wieder ins rechte Licht. Auch im Schlussabschnitt sorgten Max Misangumukini und Co für klare Verhältnisse, gewannen das Viertel mit 23:7 und das Spiel schließlich mit 89:59. Alle eingesetzten Spieler trugen sich in die Scorerliste ein.
BASKET FLAMES 89:59 Deutsch Wagram (20:25 / 35:38 / 66:52)
FLAMES: Vay 20, Künstner 16, Soldo 10, Wonisch 9, Alturban 7, Misangumukini 7, Diesner 6, Wrumnig 6, Memcic 4, Lanator 4
Deutsch Wagram: Rotter 20, Rados 9, Hofer 8, Goranovic 8, Reichle 5, Werle 3, Laurencik 3, Geyrhofer 2, Ringhofer 1, Kvanicka, Marek, Schmid
Sonntag ist FLAMES Tag!
Denn unsere Damen und Herren!
Unsere Ladyflames treffen im Derby auf die Vienna D.C. Timberwolves. Das Team von Beata Renertova will mit einem Heimsieg weiter die Tabellenführung und die weiße Weste behalten.
AWBL
FLAMES vs. Timberwolves
16 Uhr, Mollardgasse
Unsere Herren werden ersatzgeschwächt antreten müssen. Die Zderadicka-Truppe will dennoch den dritten Sieg in der Folge (inkl. Cup) feiern. Zu Gast sind die Deutsch Wagram Alligators.
2BL
FLAMES vs. Deutsch Wagram
18 Uhr, Mollardgasse
Der Eintritt ist für alle FLAMES Mitglieder frei!
Einen für die Tabellensituation wichtigen „Pflichtsieg“ konnten unsere BASKET FLAMES auswärts bei KOŠ Celovec feiern. Der Sieg wurde vor allem dank eines 29:13 Schlussviertels in trockene Tücher gebracht. „Es gibt viel woran wir noch arbeiten müssen“, war Headcoach Zderadicka dennoch nicht zufrieden. „Die Rebounds und die Turnovers waren nicht nach meinem Geschmack.“
Die FLAMES begannen das Spiel zwar mit einem 0:4 Rückstand, doch schon wenig später war die Achse Vay-Memcic zweimal in Serie erfolgreich. Ein Trend, der sich über das gesamte Spiel erkennen ließ. Der Größenvorteil lag nämlich klar auf Seiten der Zderadicka-Truppe, die das Startviertel mit 21:13 gewinnen konnte. Im zweiten Abschnitt konnten die FLAMES, angeführt von Najdanovic und Diesner, zwischenzeitlich auf 15 Punkte davonziehen. Unkonzentriertheiten und Ballverluste waren jedoch hauptveranwortlich, warum die FLAMES „nur“ mit einem 44:34 Vorsprung in die Pause gingen.
Nach dem Seitenwechsel wurde es spannend. KOŠ kämpfte sich zweimal sogar auf einen Punkt heran. Die FLAMES wirkten verunsichert und hielten sich nur dank zahlreicher Freiwürfe über Wasser. Im Schlussabschnitt hatten die FLAMES, wie das gesamte Spiel über, die beiden Topscorer von KOŠ gut unter Kontrolle. Außerdem steuerte Fabricio Vay 11 Punkte in diesem Abschnitt für die Gäste bei. Als das Spiel zu Gusten der FLAMES kippte, machte Jakob Wonisch mit zwei Dreiern und Freiwürfen endgültig den Deckel drauf.
KOŠ Celovec 75:96 BASKET FLAMES (13:21 / 34:44 / 62:65)
FLAMES: Vay 33, Memcic 18, Najdanovic 15, Diesner 9, Wonisch 9, Soldo 6, Alturban 4, Künstner 2 , Misangumukini, Lanator
KOŠ: Fizuleto 17, Razdevsek 16, Smrtnik 14, Kralj 13, Özdemir 6, Pasterk 4, Mickovic 3, Ponholzer 2, Babic, Seher
Ein unfassbares Basketballspiel haben 450 Fans in der Messehalle Dornbirn und viele weitere vor dem Livestream miterlebt. Unsere FLAMES haben fantastische anderthalb Viertel gespielt und sind letztlich sang- und klanglos untergegangen.
Wie aus der Pistole geschossen begann die Zderadicka-Truppe nach der langen Anreise. Vay, Alturban und Künstner sorgten für eine 8:0 Führung. Auch danach ging es nach dem Geschmack der Trainer weiter. Hinten wurde konsequent verteidigt und in der Offense wanderte der Ball. Die FLAMES trafen und alles lief wie am Schnürchen. Nach seiner Einwechslung brachte auch Denis Soldo viel Energie auf das Parkett und scorte zum 31:17 nach dem Viertel.
Auch im zweiten Viertel blieben die FLAMES zunächst am Drücker und nach einem Dreier von Stadelmann stand es gar 41:17. So weit so gut! Doch danach wurde das Spiel der FLAMES statischer und die Lions stärker. Nach einem Korb von Diesner in Minute 19 stand es immer noch 53:38. Zwei Dreier und vier Freiwürfe nach zwei Reboundfouls kosteten den FLAMES jedoch innerhalb von 80 Sekunden eine komfortable Pausenführung.
Nach der Pause kamen die Löwen weiter ran. Nach einem Korb von Walker waren die FLAMES erstmals mit einem Rückstand Rückstand konfrontiert (57:58). Arruti und Dodig legten weiter nach. Die FLAMES taumelten gewaltig. Nach einem 10:27 im dritten Abschnitt lagen Fuad Memcic und Co mit 63:75 zurück. Und auch im vierten Viertel erholten sich die FLAMES nicht nur kurz. Misangumukini konnte sich zwei mal gut in Szene setzen und nach einem Dreier von Vay stand es nur mehr 73:79. Postwendend antwortete Dodig mit einem Dreier, der quasi den Genickbruch bedeutete. Psychisch erholten sich die FLAMES davon nicht mehr und am Ende setzte es eine bittere Niederlage.
Raiffeisen Dornbirn Lions 102:81 BASKET FLAMES (17:31 / 48:53 / 75:63)
FLAMES: Vay 21, Alturban 15, Memcic 12, Künstner 9, Misangumukini 9, Soldo 7, Stadelmann 3, Wonisch 3, Diesner 2, Lanator, Wrumnig
Dornbirn: Arruti 19, Medori 19, Walker 18, Kevric 15, S. Gmeiner 12, I. Dodig 10, Brajkovic 9, Pecek, Jussel; V. Dodig, J. Gmeiner, Buljubasic
Einen mühevollen Arbeitssieg haben die Basket Flames im Heimspiel gegen die Wörthersee Piraten erringen können.
BASKET FLAMES 88:86 Wörthersee Piraten (30:21 / 51:44 / 70:68)
FLAMES: Vay 33, Memcic 17, Najdanovic 12, Stadelmann 10, Wonisch 4, Künstner 3, Diesner 3, Alturban 2, Misangumukini 2, Soldo 2; Wrumnig, Lanator
Piraten: Keric 27, Kunovjanek 22, Sirnik 16, Simoner 12, Nuck 8, Apschner 1, Gspandl, Straßer
Zu Beginn des Spiels lief es für die Hausherren nach Wunsch. Der Ball wanderte gut durch die Reihen und am Ende der Offense schloss meist Fabricio Vay erfolgreich ab. 16 Punkte hatte der Neuzugang bereits nach Viertel 1, 10 Assists die Flames als Team auf der Habenseite.
Die Piraten lagen im zweiten Viertel bereits 39:25 zurück. Die Gäste ließen aber nicht locker und verwandelten bis zur Pause noch drei Dreipunkter. Pausenstand 51:44.
Nach der Pause nahm Elvis Keric mehr und mehr das Heft für die Kärntner in die Hand. Bei den Flames nahm die Nervosität zu.
Keric brachte zu Beginn des Schlussviertels sein Team sogar 71:72 in Front. Wenig später traf Christian Künstner einen wichtigen Dreipunkter. Vay legte später zum 83:76 nach, doch die vermeintliche Vorentscheidung war keine. Ein technisches Foul von Künstner, vier verwandelte Freiwürfe der Piraten in Folge und ein wilder Dreier durch Kunovjanek machten das Spiel noch einmal enorm spannend. Zwei Sekunden vor Schluss führten die Flames nur mehr 88:85. Vay versuchte den Einwurf zu stören, übertrat die Outlinie und bekam dafür ein technisches Foul. Damit hatten die Piraten plötzlich sogar die Chance zu gewinnen. Sie bekamen allerdings keinen Wurf mehr Richtung Korb und die Flames holten ihren Premierensieg in der neuen Saison.
Wortmeldungen FLAMES
Franz Zderadicka Headcoach
„Wir hätten vor der Pause unsere 14 Punkte Führung weiter ausbauen müssen. Nach der Pause hat uns Elvis Keric vor große Probleme gestellt. Wir freuen uns dennoch über einen knappen Sieg, müssen uns aber am Sonntag in Dornbirn sicher gewaltig steigern.“
Dominik Alturban Kapitän
„Gratulation an Wörthersee zu einem tollen Kampf. Sie hätten sich den Sieg fast mehr verdient als wir. Wir haben es verabsäumt, mit einem größeren Vorsprung in die Pause zu gehen und das Spiel vorzeitig zu entscheiden.“
Wortmeldungen PIRATEN
Andreas Kuttnig Spieler / Assistant Coach
„Leider mussten wir dem Rückstand aus dem ersten Viertel hinterherlaufen. Dadurch hat es gegen eine stark spielende Flames Mannschaft knapp nicht gereicht.“
Lukas Simoner Kapitän
„Leider waren wir über das ganze Spiel nicht konzentriert genug, um den entscheiden Schritt zu setzen.
Nach einer vielversprechenden Vorbereitungszeit sind unsere Flammenwerfer leider mit zwei Auftaktniederlagen in die 2BL Saison gestartet. Am Nationalfeiertag steht das Team in der Mollardgasse somit unter Zugzwang, zumal der Gegner gut in die Saison gestartet ist. „Die Wörthersee Piraten sind ungeschlagen, aber für unser Minimalziel Playoffs ist ein Heimsieg daher Pflicht“, fordert Headcoach Franz Zderadicka.
Nach einem Sieg über Stadtrivale KOŠ, haben die Wörthersee Piraten gegen die starken Dornbirn Lions, dank eines Treffers in letzter Sekunde, überraschen können. Die FLAMES werden daher nicht den Fehler begehen und den letztjährigen Tabellennachzügler unterschätzen. Das Um und Auf der Piraten ist slowenische Point Guard Elvis Keric, der in den beiden ersten Spielen 50 Punkte erzielen konnte. Unsere FLAMES sind aber tiefer besetzt. Die Bank kann daher zum entscheidenden Faktor am Freitag werden.
Entscheidend kann auch die Unterstützung der Zuschauer werden. Daher braucht es wie schon beim Season Opening wieder eine volle Mollardgasse, um den Premierensieg in der heurigen Saison einfahren zu können, bevor unsere FLAMES bereits am Sonntag im fernen Vorarlberg auf Dornbirn treffen.
Die Überraschung bei Titelfavorit Panaceo Raiders Villach ist nicht geglückt. Zu treffsicher und abgebrüht agierten die Kärntner vor eigenem Publikum. Die FLAMES zeigten sich phasenweise offensiv verbessert, hatten aber in einzelnen Phasen zu kämpfen, in denen nur wenig bis gar nichts gelang.
Trainer Franz Zderadicka schickte die gleiche Starting Five auf das Feld wie beim Season Opener. Diese Fünf machte ihre Aufgabe anfangs gut, arbeitete am Rebound besser als in der Vorwoche und führte zu Beginn des Spiels. Danach kamen die Kärntner in Fahrt und trafen vermehrt von außen. Die Flames spielten jedoch munter mit und fanden einige Male den Weg zum Korb, wodurch es kurz vor der Pause 35:35 stand. Dank eines kleinen Laufs gingen jedoch die Hausherren mit einer 45:39 Führung in die Pause.
Kurz nach der Pause gelang den Raiders ein 9:0 Run, der gleichzeitig bereits die Vorentscheidung war. Erculj und Perkovic waren dabei die spielbestimmenden Akteure auf Seiten der Hausherren. Die Angriffe der Flames wurden in dieser Phase ungenauer. Viertelübergreifend folgte daher ein weiterer Run der Villacher, der die endgültige Entscheidung bedeutete. Die Flames kämpften zwar beherzt bis zum Schluss, an der Niederlage gab es jedoch nichts mehr zu rütteln.
Schon am Freitag, am Nationalfeiertag, gibt es für Fabricio Vay und Co jedoch bereits die Möglichkeit erstmals in der Tabelle anzuschreiben. Gegner in der Mollardgasse sind die Wörthersee Piraten, die mit zwei Siegen in die Saison gestartet sind. Daher brauchen wir wieder ALLE Flammen in der Halle!
Villach Raiders 93:72 BASKET FLAMES (20:13 / 45:39 / 74:55)
FLAMES: Vay 13, Memcic 11, Künstner 9,Wonisch 9, Misangumukini 7, Stadelmann 6, Diesner 6, Najdanovic 5, Alturban 4, Rohrböck 2, Soldo, Wrumnig
Villach: Erculj 29, Perkovic 21, Boban 18, Trpin 14, Primc 7, S. Huber 2, Sliskovic 2, Petrovic; Ecker
Nach der Auftaktniederlage beim Season Opening gegen die Mistelbach Mustangs, wollen sich unsere Flammenwerfer am Sonntag in Villach deutlich verbessert zeigen und vielleicht einen Sieg aus Villach mitnehmen. Kein einfaches Unterfangen! Denn die Panaceo Raiders sind DER Titelfavorit der 2BL und haben in Runde 1 ein Feuerwerk in Dornbirn gezündet! „Sie haben sich offensiv wirklich beeindruckend stark präsentiert“, zollt auch Headcoach Franz Zderadicka dem Gegner Respekt.
Aufgrund der aufgehobenen Legionärsbeschränkung tummeln sich gleich sieben (!) Legionäre im Kader der Kärntner – vier Slowenen, ein Bosnier und zwei Kroaten. Vor allem die beiden kroatischen Big Men Jasmin Perkovic, früher unter anderem bei Oldenburg oder auch beim BC Vienna, und Antonio Boban sind absolute Kracher. Aber auch die Guards Ziga Erculj, Luka Trpin sowie der Rest der Mannschaft gehört zum Besten, was die 2BL zu bieten hat. Dies musste auch Dornbirn Lions anerkennen, bei denen die Raiders unfassbare 110 Punkte – wohlgemerkt ohne Verlängerung – auf die Anzeigetafel zauberten. Sage und schreibe 22 (!) Dreipunkter verwandelten die Kärntner dabei. „Wir müssen daher defensiv extrem stark spielen und dürfen Villach keinen Raum zum Werfen geben“, weiß Kapitän Dominik Alturban. Aber auch die Offensive muss bei den FLAMES besser funktionieren als beim Saisonauftakt. Gelingt dies, kommt man am Sonntag Abend kurz vor Mitternacht vielleicht mit einem Sieg im Gepäck in Wien an.
Alles war angerichtet für einen echten Basketball-Leckerbissen. 300 Zuschauer, darunter auch zahlreiche Gästefans, verwandelten die Mollardgasse in ein Tollhaus. Alle wollten die „neuen“ FLAMES sehen. Nach 33 nervösen Minuten gingen die letzten sieben Minuten jedoch völlig in die Hose. Eine – überraschend – deutliche 59:80 Auftaktniederlage war die Folge. „Wir haben uns viel vorgenommen, aber gewusst, dass es schwierig wird, weil die Liga wieder einen Sprung nach vorne gemacht hat“, so Franz Zderadicka. „In Summe waren es einfach zu viele Fehler.“
Zu Beginn des Spiels waren die FLAMES, die auf Neuzugang Soldo sowie auf Künstner und Fuchs-Robetin verzichten mussten, optisch besser. Da man am defensiven Brett jedoch viel zu unkonzentriert agierte, blieben die Niederösterreicher dran. Die Achse Memcic und Vay, der dem Spiel gerade in Hälfte eins seinen Stempel aufdrückte, funktionierte gut. Bis zur Pause ließ jedoch die Treffsicherheit von außen zu wünschen übrig, weshalb ein 33:37 von der Anzeigettafel leuchtete.
Nach dem Seitenwechsel waren zunächst wieder die FLAMES am Drücker, ehe Morwitzer für die Gäste vermehrt in Erscheinung trat. Alles wartete darauf, dass die FLAMES endlich ihren Lauf ansetzen, doch immer als es den Anschein machte, dass die FLAMES im Kommen sind, hatten die ausgezeichnet verteidigenden Gäste eine passende Antwort parat. Im Schlussabschnitt riss den Hausherren dann endgültig der Geduldsfaden. Mit der Brechstange wollte der Umschwung aber noch weniger gelingen und die Mustangs zogen Punkt um Punkt davon. Letztendlich fiel die Niederlage viel zu hoch aus. Eine Enttäuschung, gerade nach den starken Vorstellungen in der Preseason. Das Potential der Mannschaft ist aber vorhanden und soll bereits am Samstag bei Titelfavorit Villach unter Beweis gestellt werden.
BASKET FLAMES 59:80 Mistelbach Mustangs (16:18 / 33:37 / 47:53)
FLAMES: Vay 19, Memcic 11, Stadelmann 7, Alturban 6, Diesner 6, Misangumukini 4, Najdanovic 2, Wonisch 2, Rohrböck 2, Lanator, Wrumnig
Mistelbach: Sismilich 18, Semerad 13, Prachar 13, Isbetcherian 12, Morwitzer 10, Alper 5, Jedovnicky 4, Heindl 3, Grasl 2, Obermann, Sprung, Filipovic







