Danke für den Besuch der Basket Flames Webseite :)
www.BasketFlames.atLeider nichts gefunden...
Jede Serie hat ein Ende. Acht Heimsiege der FLAMES in Folge waren aller Ehren wert. Nach der Heimniederlage vergangene Woche, will das Team von Headcoach Franz Zderadicka zuhause in die Erfolgsspur zurück. Bei einem Heimsieg morgen gegen KOŠ Celovec, winkt bereits der vorzeitige Playoffeinzug. „Wir wollen mit einer verbesserten Leistung unserem Ziel zumindest einen großen Schritt näher kommen“, spricht der Trainer die Zielsetzung an.
Die FLAMES halten derzeit bei neun Siegen aus 16 Spielen. KOŠ und Salzburg halten als Neunter und Zehnter bei je fünf Siegen. Bei einem Sieg gegen KOŠ wären die FLAMES für die Klagenfurter bis zum Ende des Grunddurchgangs nicht mehr zu überholen. Wenn Salzburg ebenfalls verliert, hätten Fabricio Vay & Co die Playoffteilnahme fix in der Tasche.
Der morgige Gegner ist jedoch alles andere als Kanonenfutter. Die Kärntner Slowenen hatten in den letzten Wochen mit Verletzungen und Abwesenheiten zu kämpfen und mussten sechs Spiele in Folge auf einen Sieg warten. Am vergangenen Wochenende waren sie wieder komplett und konnten prompt gewinnen. Mit den starken slowenischen Spielern Jaka Stemberger (20,7 Punkte pro Spiel), Jan Razdevsek (18,3 Punkte) und Lovro Fizuleto (13,2 Punkte) sowie den Österreichern Christian Erschen, Andi Smrtnik und Rückkehrer Marin Sliskovic verfügen die Klagenfurter (wieder) über eine schlagkräftige Mannschaft. „Wir haben schon in Klagenfurt ordentlich zu kämpfen gehabt“, erinnert sich Franz Zderadicka. Damals waren drei Viertel lang heiß umkämpft, ehe die FLAMES im Schlussabschnitt wegziehen konnten. Übrigens gibt es auch ein Wiedersehen mit Toman Feinig. Der Guard spielte im vergangenen Jahr für die FLAMES in der Wiener Landesliga ehe es in wieder in die Heimat zog.
Acht Heimsiege in Folge waren aller Ehren wert. Gestern riss diese imposante Serie jedoch gegen die Raiffeisen Dornbirn Lions. „Mit 32% Trefferquote und 21 Ballverlusten kann man nicht gewinnen“, so die nüchterne Stellungnahme von Headcoach Franz Zderadicka.
Die ersten drei Punkte gelangen zwar noch den Hausherren. Danach übernahm Dornbirn schnell die Führung und stellte auf 5:9. Den Flames gelang recht wenig. Vier Punkte von Christian Künstner hielten die Flames zwar im Spiel, Timur Bas & Co holten sich das Startviertel dennoch mit 20:14.
Im zweiten Abschnitt brachte Max Misanumukini die Flames auf 25:26 ran. Javier Medori antwortete für die Vorarlberger, bei denen der Ball besser durch die Reihen wanderte. Fuad Memcic nutzte in dieser Phase seine Größenvorteile in der Offensive aus. Kurz vor der Pause, beim Stand von 35:38, gelang den Gästen ein 11:1 Run, der die Hausherren mit hängenden Köpfen in die Kabine schickte. In dieser Phase verletzte sich Tobias Stadelmann leicht an der Hüfte. Er konnte nach der Pause weiterspielen.
Zunächst blieb der Point Guard der Flames nach dem Seitenwechsel jedoch draußen. Das tat dem Spiel der Hausherren nicht gut, ein weiterer 10:2 Run von Arruti & Co sorgte bereits für eine Vorentscheidung (38:59). Denis Soldo und Fabricio Vay, der nicht wie gewohnt zu Geltung kam, verkürzten bis zum Viertelende noch auf 53:67. Auch im Schlussviertel probierten die Flames noch einmal alles. Vay stellte per Dreier auf 65:76. Danach war das Pulver endgültig verschossen. Die starken Löwen gewannen sicher mit 69:89 und beendeten somit die Heimserie der Basket Flames. Obendrein gab es eine weitere Schrecksekunde für die Flames. Christian Künstler landete kurz vor Schluss unglücklich auf dem Fuß eines Gegners und musste verletzt ausscheiden.
BASKET FLAMES 69:89 Raiffeisen Dornbirn Lions (14:20 / 36:49 / 53:67)
FLAMES: Vay 22, Soldo 13, Stadelmann 8, Memcic 8, Wonisch 6, Misangumukini 6, Künstner 4, Diesner 2, Alturban, Rohrböck, Wrumnig
Dornbirn: Arruti 18, Kevric 18, Medori 16, Bas 13, Pecek 10, Gmeiner 8, V. Dodig 4, I. Dodig 2
Beim heutigen SKY SPORT AUSTRIA Livespiel wurden in der Halbzeitpause die Viertelfinalspiele gezogen bzw. ausgewählt. Für die so genannte „Pick Round“ hat sich Gmunden Manager Richard Poiger die FLAMES, den einzigen verbliebenen Zweitligisten, gewünscht. Eine Herkules-Aufgabe gegen den Tabellenführer der ABL, der mit Topscorer Enis Murati und Daniel Friedrich zwei aktuelle Nationalteamspieler in seinen Reihen hat.
Neben Murati und Friedrich hat auch Toni Blazan das Zeug zum Nationalteamspieler. Der derzeit verletzte Center Tilo Klette ist eine lebende Basketballlegende und inside kaum zu halten. Dazu spielt der effektivste Spieler der ABL in den Reihen der Oberösterreicher. US-Legionär Devin White ist in allen statistischen Kategorie der Liga vorne mit dabei. Außerdem kann er auf die Unterstützung seiner Landsmänner Chance Murray und Torion Brummitt zählen. Da kann man sich in Gmunden auch den Luxus leisten 2,14m Mann Milovan Draskovic von der Bank zu bringen. Abgerundet wird der vielleicht tiefste Kader der ABL mit den jungen Österreichern Matthias Linortner und Lukas Schartmüller, die stets viel Energie aufs Parkett bringen. Die Swans sind übrigens auch in einer weiteren Kategorie die Nummer 1 in der ABL: Fast 1.200 Fans pro Spiel pilgern Woche für Woche in die Volksbank Arena. Da wollen wir mit einer ausverkauften Mollardgasse versuchen dagegen zu halten.
Es gibt bereits einen Termin für das Viertelfinale:
„Das war Defense ganz nach meinem Geschmack!“ Headcoach Franz Zderadicka war nach dem Spiel äußerst zufrieden mit der Darbietung seiner Mannschaft in der zweiten Hälfte. Die FLAMES holten dadurch auch den wichtigen Auswärtssieg beim Playoff-Aspiranten Wörthersee Piraten. Nach einem 41:40 Pausenrückstand zogen die FLAMES hinten ordentlich die Zügel an und ließen nur mehr 19 Punkte der Kärntner zu.
Die wiedererstarkten Klagenfurter erwischten den besseren Start und führten 9:4. Fabricio Vay zeigte wenig später mit einem 4-Punkte-Spiel auf. Es sollte nicht das letzte Mal gewesen sein. Wenig später legte Fuad Memcic per Dunking nach. Die Piraten spielten gefälligen Basketball doch dank Christian Künstner gelang erstmals der Ausgleich. Denis Soldo sorgte für eine 22:18 Führung nach zehn Minuten. Im zweiten Abschnitt unterliefen den FLAMES mehrere Konzentrationsfehler. Scharfschütze Sirnik wurde von der Defense zweimal zu viel Platz gelassen, was dieser mit zwei Dreiern bestrafte. Und nach einem Freiwurf der FLAMES entwischte Keric und punktete nach einem Einwurf über das halbe Feld. „Da haben wir nicht gut ausgesehen. Das haben wir auch in der Halbzeit besprochen“, so Zderadicka.
Die Mannschaft zeigte nach dem Seitenwechsel eine hervorragende Reaktion. Die Guards der FLAMES zogen in der Defensive ordentlich die Zügel an. Spielmacher Keric bekam keinen Zentimeter Platz zum Atmen und auch keinen einzigen Dreier der Klagenfurter haben die FLAMES nach dem Seiten mehr zugelassen. Vorne war wie gewohnt Fabricio Vay der Dreh- und Angelpunkt. Er lieferte wieder ein tolles Spiel ab und beeindruckte mit 36 Punkten. Ein 13:2 Run zum 59:45 sorgte erstmals für klare Verhältnisse. Bis zum 72:60 blieben die Piraten noch Schlagdistanz. Danach beendeten die FLAMES mit einem 17:0 Run das Spiel und feierten letztendlich einen – in dieser Höhe überraschenden – Kantersieg.
Wörthersee Piraten 60:89 BASKET FLAMES (18:22 / 41:40 / 51:65)
FLAMES: Vay 36, Memcic 11, Alturban 8, Soldo 8, Misangumukini 7, Künstner 6, Diesner 5, Wonisch 4, Stadelmann 2, Wrumnig 2
Wörthersee: Sirnik 17, Kunovjanek 15, Keric 11, C. Gspandl 8, Schaal 3, Simoner 3, D. Gspandl 2, Husanovic 1, Kuttnig, Mulalic, Apschner, Nuck
Die BASKET FLAMES stehen am Samstag vor einer schwierigen aber wichtigen Aufgabe in der 15. Runde der 2BL. Das Team von Trainer Franz Zderadicka muss zu den wieder erstarkten Wörthersee Piraten. “Die Piraten sind für mich die absolut positive Überraschung der Saison. Sie haben auch uns im Hinspiel an den Rand einer Niederlage gebracht“, spricht der Coach den knappen 88:86 Heimsieg in Runde 3 an. „Um auch in Klagenfurt zu gewinnen, werden wir definitiv eine bessere Leistung in der Verteidigung als im Hinspiel brauchen.“
Besser verteidigen wollen die FLAMES definitiv Point Guard Elvis Keric. Er sorgt gemeinsam mit Forward Matic Sirnik für knapp 40 Punkte pro Spiel. Keric ist außerdem der beste Vorlagengeber der bisherigen Saison. Aber auch die Österreicher-Fraktion um Max Kunovjanek, Lukas Simoner, Andi Kuttnig und Rückkehrer Sebastian Schaal dürfen die FLAMES nicht aus den Augen verlieren.
Für die FLAMES gilt es die suboptimale 2/5 Bilanz in Auswärtsspielen zu verbessern. Wenn dies bereits in Klagenfurt gelingt, könnten Fabricio Vay und Co sogar an die Top 5 heranschnuppern.
Basket Flames – Panaceo Raiders Villach 88:69 (17:17, 48:31, 61:54)
Topcorer Flames: Vay 32, Memcic 18, Künstner 12
Topcorer Raiders: Bajc 19, Erculj 17, Boban 14
Die Basket Flames (#6) haben zum Auftakt der 14. Runde in der ZWEITEN Basketball Bundesliga die Panaceo Raiders Villach (#2) deutlich besiegt. Die Wiener gewannen damit inklusive zweier Cup-Partien das achte aufeinanderfolgende Heimspiel, währen die Kärntner nach sieben Siegen in Serie wieder eine Niederlage hinnehmen mussten. Mit diesem Sieg konnten die Wiener im Head-to-Head auf 7:7 stellen. Sowohl die Flames, als auch die Raiders konnten ihren Tabellenplatz behalten. Nach einem ausgeglichenen Startviertel gelang den Basket Flames im zweiten Abschnitt die Vorentscheidung. Die ohne Perkovic, Finzgar und Primc angetretenen Kärntner wurden dank starkem Defensivspiel in ihrer Offensive gebremst und kamen im zweiten Viertel lediglich auf 14 Punkte. Die Flames lagen bereits zur Pause mit 17 Zählern voran (48:31) – und ließen sich auch von einem zwischenzeitlichen 13:4-Run der Raiders (55:47 | 27.) nicht mehr in Bedrängnis bringen. Entscheidend war, neben der herausragenden Performance von Fabricio Vay (32 PTS | 19 RB | 8 A), eine insgesamt entschlossene und aggressive Leistung der Flames am Defensivrebound (41 DR). Villach blieb mit einer Trefferquote aus dem Feld von 30% offensiv einiges schuldig. 69 Punkte war Villachs offensiv schlechteste Saisonleistung bislang.
Stimmen zum Spiel:
Franz Zderadicka, Headcoach der Flames: „Mit dem Ergebnis bin ich natürlich maximal zufrieden. Über weite Strecken des Spiels ist es uns gelungen die besten Dreierschützen von Villach einzuschränken. Nach einem schwachen dritten Viertel war unser Sieg schlussendlich ungefährdet und auch in der Höhe verdient“
Dominik Alturban, Kapitän der Flames: „Unsere Großen haben uns heute getragen. Den Raiders haben wichtige Spieler gefehlt. Daher wissen wir den Sieg schon richtig einzuordnen. Wir sind aber froh, dass unsere Heimserie noch weiter anhält.“
Rok Zupan, Headcoach der Raiders: „Mit nur sechs Spielern in der Rotation und einem angeschlagenen Bajc waren wir kurz vor dem Ende noch knapp dran. Dann ist uns die Kraft und die Konzentration verloren gegangen. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, weil sie das ganze Spiel über gekämpft hat.“
Nino Gross, Kapitän der Raiders: „Wir haben aus mehreren Gründen unser Spiel nicht aufziehen können. Nur im dritten Viertel haben wir gut gespielt. Die Flames haben heute verdient gewonnen. Wir müssen dieses Spiel abhaken und vergessen. Wir können uns heuer nur selbst schlagen.“
Basket Flames – Panaceo Raiders Villach
Freitag, 11. Jänner, um 20.15 Uhr in der Mollardgasse
Am morgigen Freitag (!) gibt es den Kracher der 14. Runde der 2. Bundesliga. Die FLAMES empfangen die Panaceo Raiders Villach, die mit enormer Starpower und dem Selbstvertrauen von sieben Siegen am Stück anreisen. „Villach kommt natürlich als Favorit, aber auch wir blicken auf eine mittlerweile stolze Serie von sieben Heimsiegen in Pflichtspielen zurück“, gibt sich Headcoach Franz Zderdicka kämpferisch. „Ich wünsche mir einen energiereichen Kampf auf Augenhöhe und wieder ein Basketballfest mit vielen Zusehern.“
Nach dem Kaltstart ins neue Jahr in Mistelbach wollen sich die FLAMES unbedingt wieder in ihrer Dezemberform präsentieren. Keine einfache Aufgabe gegen die Villacher Truppe, deren Spiel von vier Legionären getragen wird. Die Kroaten Antonio Boban (Nummer 2 in der Liga im Scoring, #8 bei Rebounds), Jasmin Perkovic (#6 im Scoring, #1 bei Rebounds, #6 in Assists) sowie die beiden Slowenen Ziga Erculj (#10 im Scoring, #3 bei Assists) und Martin Bajc (14 Punkte pro Spiel, #1 in 3er-Prozentsatz) bereiten jedem Gegner Probleme. Außerdem scoren die Raiders die meisten Punkte aller Teams in der Liga (94,2 Punkte pro Spiel) und weisen die beste Dreierquote (44,2%) auf – übrigens gefolgt von den FLAMES (42,3%).
Es braucht also eine Topleistung jedes einzelnen Flammenwerfers, um gegen diese Treffsicherheit und Durchschlagskraft der Raiders bestehen zu können. Und es braucht die Unterstützung von den Rängen!
ALLE IN DIE HALLE!
Weitere Stimmen vor dem Spiel:
Dominik Alturban, Kapitän der Flames: „Es kommt das derzeit vielleicht beste 2BL Team in die Mollardgasse. Wir wollen uns gegenüber letzter Woche in Mistelbach verbessert präsentieren und unseren Homecourt verteidigen.“
Rok Zupan, Headcoach der Raiders: „Der Schlüssel zum Erfolg ist es, die Dreier-Achse um Vay, Memcic und Stadelmann zu stoppen. Auch sehr wichtig wird der Kampf um den Rebound sein.“
Einen absoluten Kaltstart ins Kalenderjahr 2019 haben unsere Flammenwerfer gestern in Mistelbach hingelegt. Kein Spieler in Normalform und von Feuer wenig zu sehen. Am Ende musste man sich mit 96:72 geschlagen geben. „Das war leider ein Rückschritt“, weiß auch Headcoach Franz Zderadicka. „Die Weihnachtspause hat uns nicht gut getan. Wir haben gespielt wie zu Saisonbeginn.“
Die FLAMES gewannen zwar den Sprungball, aber die ersten Angriffe verliefen zäh. Ganz anders traten die Mistelbacher auf. Die Hausherren legten, angeführt von Paul Isbetcherian, mit sechs Dreiern im Startviertel mächtig vor. So schnell konnten die FLAMES gar nicht schauen, stand es 30:14 nach dem Startviertel. Im zweiten Abschnitt gelang der Zderadicka-Truppe offensiv mehr. Fabricio Vay holte zahlreiche Freiwürfe heraus. Der Topscorer verwandelte über das gesamte Spiel hinweg auch alle seine 13 Versuche. Die Niederösterreicher ließen offensiv jedoch keinen Zentimeter nach und verwandelten im zweiten Abschnitt mit sieben Dreiern sogar einen mehr als im Startviertel.
Damit schien das Spiel zur Pause bereits vorentschieden. Denis Soldo und Co probierten über den Kampf ins Spiel zu finden. Dadurch blieb es im Angriff alles andere als ein Leckerbissen, während Michal Kremen und Vladimir Sismilich das Mistelbacher Spiel lenkten und haarsträubende Fehler in der Verteidigung der FLAMES eiskalt ausnutzten. Somit ging die Niederlage auch in dieser Höhe in Ordnung.
Nach diesem Rückschritt heißt es nun sich zu sammeln und zu analysieren. Die Mannschaft will schnell wieder zu alter Form finden. Die Chance dazu bietet sich bereits am Freitag (!), wenn ex-aequo Tabellenführer Villach zu Gast in der Mollardgasse ist.
Mistelbach Mustangs 96:72 BASKET FLAMES (30:14 / 58:36 / 79:57)
FLAMES: Vay 26, Memcic 12, Stadelmann 9, Wonisch 8, Soldo 7, Misangumukini 5, Künstner 4, Alturban 1, Diesner, Wrumnig
Mistelbach: Sismilich 26, Jedovnicky 19, Isbetcherian 15, Kremen 13, Prachar 13, Morwitzer 4, Obermann 3, Morwitzer 3, Grasl
Die kurze Weihnachtspause ist vorbei und bereits am Samstag starten die FLAMES mit einem schwierigen Auswärtsspiel in Mistelbach ins Kalenderjahr 2019. Man darf gespannt sein, ob die FLAMES dort weiter machen, wo sie im Dezember aufgehört haben – nämlich mit vier Siegen am Stück! „Wir hoffen schon, dass wir unsere Form von Dezember schnell wieder finden werden“, so Assistant Coach Renaldo O’Neal im Vorfeld.
Die Mistelbach Mustangs sind das bisher einzige Team, das den FLAMES heuer eine Heimniederlage zufügen könnte. Dies geschah vor fast 300 Zuschauern beim Season Opening. Im Cup konnten sich die FLAMES dafür zwar bereits revanchieren, aber in der Meisterschaft warten die Flammenwerfer seit sieben Spielen bzw. seit Jänner 2015 auf einen Erfolg gegen die starken Niederösterreicher.
Traditionell eines der Topteams der 2BL, rangiert das Team aus dem Weinviertel derzeit hinter den FLAMES nur auf Rang 7. Nicht gerade Mistelbacher Standard, aber aufgrund zahlreicher Verletzungsprobleme eben passiert. In Vollbesetzung gehören die Mustangs aber sicherlich zum Who is Who der Liga. Dann stehen nämlich mit Topscorer Vladimir Sismilich, Allrounder Michal Kremen, Ivo Prachar, Michal Semerad und Michal Jedovnicky gleich fünf Tschechen im Aufgebot. Dazu kommen mit Stefan Obermann, Thomas Morwitzer und Paul Isbetcherian brandgefährliche Österreicher.
Unterstützt unsere Mannschaft bei diesem schwierigen Auswärtsspiel. Vielleicht können Fuad Memcic und Co dann schon an die Top 4 der Liga heranschnuppern. Das wäre sensationell!
Nach dem klaren 104:80 Sieg gegen die BBU Salzburg dürfen die BASKET FLAMES in der 2BL mit drei Meisterschaftssiegen in Folge in die Weihnachtspause.“Wir konnten auch im letzten Spiel des Jahres unsere gute Form bestätigen. Jetzt werden wir gut regenerieren und diese gute Form hoffentlich ins neue Jahr mitnehmen“, hatte Headcoach Zderadicka allen Grund zur Freude. Nach der vorzeitigen Bescherung im Cup war dieser Erfolg in der Meisterschaft von enormer Bedeutung. Die FLAMES konnten so ihren derzeitigen sechsten Tabellenrang nach hinten ein wenig absichern. Wichtig, denn im Jänner warten ganz schwierige Spiele gegen Mistelbach, Villach, Wörthersee und Dornbirn.
Die Flames starteten in der Offensive fokussiert ins Spiel. Tobias Stadelmann traf gleich zu Beginn zwei Dreipunkter. Fabricio Vay legte weitere Dreipunkter hinterher. Mladen Perak hielt unter dem Korb für die Gäste dagegen. Die Feuerpower der Flames sorgte jedoch für ein 30:24 nach dem ersten Abschnitt.
Im zweiten Viertel blieben Vay und Co mit dem Fuß am Gaspedal und begannen die Flames sich abzusetzen. Sanchez und Mouratoglou probierten ihr Team zwar im Spiel zu halten, die Defensive der Gäste ließ aber zu viele Punkte der Flames zu. Topscorer Vay zwischenbilanzierte zur Pause bereits mit 23 Punkten und 8 Rebounds.
Nach dem Seitenwechsel bauten die Flames ihren Vorsprung angeführt von Fuad Memcic auf +31 aus (86:55). Danach kam jedoch etwas der Schlendrian ins Spiel der Heimmannschaft. Die Salzburger verkürzten den Rückstand auf nur mehr 18 Punkte. Letztendlich besann sich das Team von Franz Zderadicka wieder ihrer Stärken. Michael Diesner holte zahlreiche zweite Chancen für die sein Team heraus und die Flames siegten sicher mit dem zweiten 100er in Folge.
FROHE WEIHNACHTEN!
BASKET FLAMES 104:80 BBU Salzburg (30:24 / 59:40 / 89:63)
FLAMES: Vay 34, Stadelmann 20, Memcic 17, Soldo 10, Wonisch 10, Diesner 9, Alturban 2, Künstner 2, Rohrböck
Salzburg: Sanchez 24, Mouratoglou 14, Milovac 14, Perak 10, Joch 6, Oluic 5, Simic 5, Mucha 2, Renner








