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Die Finalserie 2013 in der 2. Bundesliga wandert von Mattersburg nach Wien!
Die Basket Flames stehen in Spiel 2 der Best-of-three Serie gegen die Rocks unter Druck. Nachdem die Burgenländer das erste Spiel klar mit 78:61 gewinnen konnten, brauchen Philipp Seel & Co im zweiten Spiel eine Leistungsexplosion um vor eigenem Publikum ein drittes und entscheidendes Spiel zu erzwingen! Coach Christian Fabian weist vor allem auf die zahlreichen Fehler im ersten Spiel hin: „Wir werden versuchen die Fehler aus dem ersten Spiel zu vermeiden und vor allem unsere Turnoverrate niedrig zu halten. Außerdem müssen wir im 1 gegen 1 besser verteidigen und dann sollten wir vor der tollen Kulisse ein drittes Spiel erzwingen können!“
Somit ist auch das Luxusproblem der Flames für diesen Samstag angesprochen worden. Da die Mollardgasse aufgrund der „zu zahlreichen“ Kartenanfragen zu klein geworden ist, wird das zweite Finalspiel in der Stadthalle B ausgetragen.
FINALS 2013 – SPIEL 2
BASKET FLAMES vs. Mattersburg Rocks
Samstag, 20. April
20:00 Uhr, Wiener Stadthalle B
Live Ticker – Spielverlauf und Statistik in Echtzeit
Kein gutes Spiel lieferten die Basket Flames gestern vor 300 Zuschauern – rund 60 davon aus Wien angereist – im ersten Finalspiel der 2. Bundesliga in der Mattersburger Sporthalle gegen den Meister 2012. Dabei waren vor allem die schwachen Trefferquoten sowie zahlreiche Turnovers hauptverantwortlich. Somit gingen die Mattersburger in der Best-of-three Finalserie mit 1:0 in Führung. Die Basket Flames sind daher im zweiten Spiel am kommenden Samstag, 20.4. zum Siegen verdammt. Tipoff ist um 19:30 Uhr in der Mollardgasse.
Die Mattersburg Rocks begannen stark und gingen schnell in Führung. Die Flames kämpften sich jedoch angeführt von Vladimir Gavranic in die Partie und gingen nach acht Minuten mit 12:11 in Führung. Es sollte aber ihre erste und letzte Führung in diesem Spiel gewesen sein. Nach einem 6:0 Run der Hausherren stand es 17:12 aus Sicht der Rocks nach dem ersten Viertel.
Mit einem weiteren 7:0 Run begannen die Rocks das zweite Viertel und zogen damit schon etwas davon. Die ständig wechselden Defensivvarianten der Mattersburger machten den Flames Probleme. Trotzdem konnten immer wieder gute Möglichkeiten zu scoren kreiert werden, die jedoch zu oft ungenutzt blieben. Roman Jagsch stellte den Halbzeitstand von 34:25 her.
Nach der Pause gesellten sich zu den zahlreichen Turnovers der Flames auch vermehrt Unachtsamkeiten in der Defensive. Zu häufig wurden die Flames im Eins-gegen-eins geschlagen. Von außen trafen die Rocks nun hochprozentig und unter dem Korb konnte sich Paul Eder ein ums andere Mal erfolgreich durchsetzen. Somit zogen die Rocks auf 20 Punkte an und nur noch ein Wunder konnte die Flames retten.
Dies trat jedoch nicht mehr ein. Lediglich Ergebniskosmetik konnten die Flames betreiben und somit gingen die Mattersburg Rocks mit einem 78:61 Sieg vom Feld.
BK Mattersburg Rocks 78:61 BASKET FLAMES (17:12, 34:25, 61:43)
Coach Christian Fabian: „Die Rocks haben heute gut gespielt und verdient gewonnen.“
Dominik Müllner: „In einem Playoffspiel ist es egal, ob man mit 40, 20 oder einem Punkt verliert. Wir sind jetzt 0:1 hinten und haben eine Woche Zeit uns für das Heimspiel vorzubereiten, bei dem wir uns besser präsentieren werden.
Rocks Coach Mike Coffin: „Die Verteidigung war heute entscheidend. Da haben wir sehr gut gearbeitet.“
Scorer Basket Flames: Gavranic 18, Seel 12, L. Böck 11
Scorer Mattersburg: Eder 17, L. Pinterits 13, S. Pinterits 13
Die Best-of-three Finalserie um den Meistertitel in der 2. Bundesliga beginnt bereits am Samstag. Nachdem sich die Basket Flames im Semifinale hauchdünn und dreimal vor einer sensationellen Kulisse gegen die Timberwolves durchsetzen konnten, wartet nun mit den Mattersburg Rocks im Finale eine komplett andere Mannschaft.
Während es gegen die Wölfe vor allem darum ging deren Insidespieler zu kontrollieren, müssen gegen die erfahreren Rocks vor allem die Außenspieler rund um den MVP der letztjährigen Finalserie, David Geisler, in Schach gehalten werden. Die Rocks, Meister der vergangenen Saison, sind eine sehr routinierte Mannschaft. Namen wie Spencer Rhynes und Joey Vickery sind in Basketball-Österreich wohl jedem bekannt und auch die jüngeren Spieler wie Stefan Ulreich und die Pinterits-Zwillinge haben Klasse.
Trotz aller Unterschiede zwischen den Wolves und den Rocks wird der Plan rein technisch trotzdem ein ähnlicher wie gegen die Donaustädter. Philipp Seel & Co wollen das Heimspiel am 20. April sowie eines der beiden Auswärtsspiele gewinnen. „Wenn wir in der Defense die Schlüsselspieler der Rocks in der Griff bekommen, können wir vielleicht schon das erste Spiel stehlen,“ gibt Coach Christian Fabian die Marschrichtung für Samstag vor.
Die bisherigen Begegnungen in der Saison endeten mit 2:1 für den Meister. Nach dem Aus im Chevrolet-Cup zu Beginn der Saison gewannen die Flames eines der beiden Duelle im Grunddurchgang. Rocks-Obmann Andi Gschiel weiß jedenfalls: „Wenn man in einem Finale steht, dann nur, um es zu gewinnen! Die Flames haben sich dieses Endspiel verdient, es wird eine tolle Serie.“
Daher brauchen die Flames auch jegliche Unterstützung am Samstag! Der Fanbus steht jedenfalls bereit und es gibt noch Plätze! Anmeldung bitte an ilse.weis@chello.at
Wahnsinn! Unglaublich! Atemberaubend! Ein Comeback der Superlative, das einen Hitchcock-Thriller dagegen sanft wie Puderzucker erscheinen ließ, lieferten die Basket Flames gegen die Timberwolves und sicherten sich somit den Einzug ins Finale der 2. Bundesliga.
Vor rappelvollem Haus taten sich die Basket Flames zu Beginn sehr schwer ins Spiel zu kommen. Vor allem offensiv konnte kaum Zählbares erzielt werden. Defensiv lief es besser, einzig Altmeister Christoph Gangl, der für Vince Polakovic in die Starting Five der Wölfe gerutscht war, konnte sich ein ums andere Mal unter dem Korb durchsetzen. So lag man rasch mit 11:3 hinten. Bis zum Ende des 1. Viertels blieb der Rückstand mit 15:7 gleich, wobei die Flames im Startviertel lediglich einen läppischen Feldkorb durch einen Tip-In von Christoph Böck erzielen konnten.
Im zweiten Viertel machten die Donaustädter weiter Druck und zogen nach zwei Nicoli-Dreiern auf 21:10 weg. Trotzdem blieb auch in diesem Spielabschnitt die Defensive der Flames relativ stabil. Offensiv gelang weiter wenig, aber zumindest mehr als im ersten Viertel und so konnte Florian Pöcksteiner, der abermals eine starke Partie spielte, mit zwei Dreiern sicherstellen, dass das zweite Viertel knapp an die Flames ging. Pausenstand: 29:22
Somit hatten die Flames Hoffnung geschöpft den Rückstand rasch weiter zu verkürzen. Es kam aber alles anders, denn Terry Aryee sorgte mit 10 Punkten in Folge dafür, dass die Timberwolves noch weiter davonzogen. Kurz vor dem Viertelende lagen die Wölfe bereits 16 Punkte in Front. Dominik Müllner konnte mit einem Dreier noch leicht verkürzen. Dennoch sah man sich mit einem 52:38 Spielstand nach drei Vierteln konfrontiert.
Doch was jetzt geschah hatten selbst die ältesten Basketball-Haudegen noch selten gesehen. Die Flames starteten angeführt von Vladimir Gavranic eine unglaubliche Aufholjagd. Ein 9:0 Run bedeutete plötzlich nur noch einen Rückstand von lediglich sechs Punkten. Timberwolves Coach Andi Kaineder reagierte mit einer Auszeit und die Timberwolves konnten postwendend auch wieder Punkte anschreiben. Denis Soldo konterte aber mit einem sehenswerten Dreipunktespiel. Ayree erhöhte nochmals für die Wölfe, doch nach vier erfolgreichen Freiwürfen für die Flames stand es nur mehr 59:56. Die 150 Flames-Fans verwandelten die Halle nun in ein wahres Tollhaus! Ayree konnte mit einem weiteren Korb nochmals kurz dagegenhalten. Auf Seiten der Flames traf aber Vladimir Gavranic einen Dreier und kurz darauf gelang der Fabian-Truppe zum ersten Mal seit dem 0:0 sogar wieder der Ausgleich! Die Timberwolves vergaben den nächsten Angriff, wodurch die Flames in der Person von Lukas Böck, der mit Gavranic wohl zum Matchwinner avancierte, 28 Sekunken vor Schluss erstmals in Führung gingen. Im Gegenzug foulte man den bisher stärksten Wolf, doch Ayree vergab den zweiten Freiwurf! Lukas Böck schnappte sich den Lose-Ball und wurde ebenso gefoult. Er verwandelte aber beide Freiwürfe eiskalt. Der letzte Spielzug der Timberwolves wurde von Denis Soldo entschärft, der anschließend noch einen Freiwurf traf und somit endgültig den Finaleinzug der Basket Flames fixierte. Somit ging ein unglaublicher Thriller nach einem 14-Punkte-Rückstand nach drei Vierteln doch noch an die Flames! Ein 28:10 Schlussviertel brachte die Wende und so reichte den Flames ein einziger Führungswechsel und eine Führung, die lediglich 28 Sekunden halten musste, zum Sieg.
Im Finale warten nun die Mattersburg Rocks, die in einem ebenso spannenden Entscheidungsspiel die UKJ Mistelbach hauchdünn besiegen konnten. Das erste Finale steigt bereits nächsten Samstag den 13.4. um 20:30 in der Sporthalle Mattersburg!
Vienna D.C. Timberwolves 62:66 BASKET FLAMES (15:7, 29:22, 52:38)
Kommentare zum Spiel, Philipp Seel: „In der 2.BL wurde das Duell um die Nummer 1 in Wien geklärt. Jetzt gilt es den Meister zu finden. Wir sind jedenfalls bereit!“
Denis Soldo: „Die Mannschaft hat heute ein unglaubliches Herz bewiesen!“
Basket Flames: Gavranic 18, Pöcksteiner 18, L. Böck 9, D. Soldo 8, Müllner 5, C. Böck 4, Seel 2, Jagsch 2, Kaloyanov; Kutschera, Chyna, Haas
Timberwolves: Ayree 22, Gangl 18, Nicoli 11, Ogunsipe 4, Polakovic 3, Pöltl 2, M. Soldo 2, P. Aigner, Trappl, Baresic, Servuts; L. Aigner
Auf der faulen Haut liegen, relaxen und einfach nichts tun! Wer steht nicht auf Ferien? In diesem Fall ganz klar die Basket Flames, die viel lieber noch 3 Wochen Vollgas im Finale der 2.Bundesliga geben wollen! Die Ausgangslage vor dem Entscheidungsspiel in der Semifinalserie gegen die Timberwolves ist also klar: gewinnt man, stehen die Flames im Finale. Verliert man, ist die Saison vorbei!
Bisher konnten beide Teams ihre jeweiligen Heimspiele gewinnen. Dieses Mal wollen Philipp Seel und Co den Timberwolves auswärts, wie auch schon im Grunddurchgang, ein Bein stellen und einen Sieg aus der Donaustadt entführen! Nach dem 69:66 Sieg am vergangenen Samstag werden die Flames jedenfalls mit breiter Brust und viel Selbstvertrauen in die Theodor Kramer Halle fahren um ein Feuer im Wolfsbau zu entfachen.
Außerdem kann Coach Christian Fabian wieder auf Mats Kutschera und den Topscorer aus Spiel 1 Christoph Böck zurückgreifen. Mit Vladimir Gavranic hat Fabian noch ein weiteres Ass im Ärmel, das am Samstag hoffentlich stechen kann. Man wird sehen, ob der Big Man bis Samstag fit wird.
Eines steht jedenfalls fest! Die Mannschaft braucht die volle Feuerkraft der Fans um den Einzug ins Finale zu fixieren. Unterstützt die Mannschaft auch im Showdown ums Finale! Heizen wir den Wölfen ein!!!
Christian Fabian: „Wir wussten schon vor dem Beginn der Serie, dass ein Heimsieg Pflicht ist und wir zusätzlich ein Auswärtsspiel gewinnen müssen. Teil 1 haben wir geschafft und Teil 2 wollen wir am Samstag klarmachen. Es wird sicher ein sehr intensives Spiel in dem Kleinigkeiten den Unterschied ausmachen werden. Wir gehen jedenfalls mit sehr viel Selbstvertrauen und guter Dinge in die Partie.“
Vienna D.C. Timberwolves vs. BASKET FLAMES
Samstag, 06.04.2013
18:00 Uhr, Theodor Kramer Halle (U1 Rennbahnweg)
Kein Spiel für schwache Nerven war das gestrige zweite Semifinalderby! Kaum einen Zuschauer hielt es in der rappelvollen Mollardgasse auf seinem Sitz und der Lärmpegel war ohrenbetäubend. Angetrieben von dieser Stimmung erwischten die Flames einen 12:3 Traumstart. Danach fanden die Timberwolves besser ins Spiel und verkürzten bis zur Viertelpause auf 15:13.
Im zweiten Viertel gingen die Wölfe durch einen 10:0 Run erstmals in Front. Die Flames, die auf Vladimir Gavranic, Christoph Böck und Mathias Kutschera verzichten mussten, ließen in dieser Phase zu viele Punkte zu und sahen sich somit zur Pause mit einem 31:36 Rückstand konfrontiert. Auffallend waren abermals die zahlreichen Offensiv-Rebounds der Timberwolves, die ihnen viele zweite und dritte Chancen bescherten.
Durch einen Dreier zu Beginn des dritten Viertels kamen die Donaustädter mit 8 Punkten zu ihrer höchsten Führung im Spiel! Die Flames konterten aber durch einen 6:0 Run und Florian Pöcksteiner lief brennheiß. Viertelübergreifend scorte Pöcksteiner innerhalb von zehn Minuten unglaubliche 19 Punkte und brachte die Flames somit vier Minuten vor Spielende auf die Siegerstraße, 69:59. Danach wurde es aber noch mal spannend! Bei den Flames lief offensiv nichts mehr und die Wölfe kamen durch Jakob Pöltl noch mal gefährlich nahe. Beim Stand von 69:66 vergab der 17-Jährige jedoch vier Freiwürfe in Folge. Auch bei den Flames flatterten die Nerven. Der sonst groß aufspielende Denis Soldo vergab zweimal von der Linie. Somit hatten die Timberwolves den letzten Angriff des Spiels, der jedoch nichts mehr am 69:66 änderte. Die Flames glichen also aus und die Fans stürmten das Spielfeld!
Matchwinner Florian Pöcksteiner (22 Punkte, 19 davon nach der Halbzeit bzw. 12 im Schlussviertel): „Zum Schluss war es noch sehr spannend. Wir haben aber insgesamt ein gutes Spiel geliefert und das müssen wir am kommenden Samstag wiederholen.“
BASKET FLAMES 69:66 Vienna D.C. Timberwolves (15:13, 31:36, 51:51)
Basket Flames: Pöcksteiner 22, Soldo 16, Seel 13, L. Böck 8, Kaloyanov 6, Müllner 4, Chyna, Jagsch, Brandl; Haas
Timberwolves: Pöltl 13, Gangl 11, P. Aigner 9, Baresic 7, Nicoli 6, Ogunsipe 6, Polakovic 5, Aryee 4, Servuts 3, Trappl 2; M. Soldo, L. Aigner
Im ersten Semifinale der 2. Bundesliga gelang den Basket Flames wenig Zählbares gegen die Wölfe aus der Donaustadt. Offensiv stockte der Motor gewaltig und man erzielte lediglich 57 Punkte. Zu wenig um ein Semifinale gewinnen zu können. Einzig Christoph Böck vermochte, zumindest eine Halbzeit lang, Punkte auf die Anzeigetafel zu zaubern. Defensiv wurde hingegen solide gearbeitet. Trotzdem ließ man unglaubliche 19 Offensiv-Rebounds zu. Ein viel zu hoher Wert, der gemeinsam mit der schwachen Angriffsleistung der Flames einen Sieg bei den Wölfen unmöglich machte.
Die Basket Flames verlieren den Auftakt der Semifinalserie bei den Timberwolves mit 57:68 und stehen damit am Karsamstag um 18 Uhr in der Mollardgasse vor der Aufgabe siegen zu müssen, will man die Serie noch gewinnen.
In der randvollen Theodor Kramer Halle waren es in der Anfangsphase Jakob Pöltl bzw. Christoph Böck, die der Partie ihren Stempel aufdrückten. Böck war auch hauptverantwortlich, dass die Flames, die auf den erkrankten Vladimir Gavranic verzichten mussten, mit 13:8 in Führung gingen. Die Wölfe erfingen sich aber und nach den ersten zehn Minuten stand es 17:17.
Im zweiten Spielabschnitt war es weiterhin Christoph Böck, der für die Punkte bei den Flames sorgte. Er wurde durch Ivo Kaloyanov tatkräftig unterstützt. Große Probleme hatten die Flames jedoch am Rebound. So ließ man bereits 12 Offensiv-Rebounds der Donaustädter in Halbzeit 1 zu. Mit einem 28:28 Pausenstand ging es in die Kabinen.
Zu Beginn des dritten Viertels fiel praktisch die Entscheidung Den Flames gelang in den ersten fünf Minuten rein gar nichts mehr, während Terrence Aryee in dieser Phase drei Dreier traf. Dadurch gerieten die Flames bis zum Ende des Viertels mit 41:49 in Rückstand.
Im Schlussviertel schaffte es die Fabian-Truppe zu Beginn nicht den Rückstand zu verkürzen. Im Gegenteil – die Wölfe zogen rasch auf 41:54 davon. Denis Soldo machte die Partie noch einmal spannend und versenkte zwei Dreier in Serie. Timberwolves Coach Andi Kaineder zog bei 49:54 die Notbremse und nahm ein Timeout. Dadurch erfingen sich die Donaustädter wieder und zogen mit einem 7:0 Run uneinholbar davon. Endstand 57:68 für die Wölfe, die damit auf 1:0 in der Halbfinalserie stellten.
Vienna D.C. Timberwolves 68:57 BASKET FLAMES (17:17, 28:28, 49:41)
Headcoach Christian Fabian: „Wir haben leider schlecht getroffen und waren am Rebound haushoch unterlegen. Wir müssen uns jetzt auf unser Heimspiel konzentrieren.“
Basket Flames: C. Böck 18, Kaloyanov 10, Pöcksteiner 7, Seel 6, Soldo 6, L. Böck 4, Brandl 4, Müllner 2, Jagsch, Kutschera; Haas
Timberwolves: Pöltl 21, Aryee 17, Gangl 8, Ogunsipe 7, Trappl 4, Polakovic 3, Ph. Aigner 3, Servuts 3, Nicoli 2, Baresic; L. Aigner, Bernleithner
Ein Derby ist immer etwas Besonderes! Wenn sich Derbys in Playoffserien verwandeln überhaupt und wenn es um den Einzug ins Finale geht noch mehr!
Daher herrscht vor den bevorstehenden Spielen der Halbfinalserie der 2. Bundesliga zwischen den Basket Flames und den Timberwolves eine unheimliche Euphorie in beiden Lagern. Gesteckt volle und ohrenbetäubend laute Heimhallen sind dabei garantiert.
Darüber hinaus erwartet sich ganz Basketball-Wien zwei bzw. drei ganz knappe Spiele. Beide Mannschaften gehörten nach dem Grunddurchgang zur Crème de la Crème der 2. Bundesliga und beide Teams gewannen heuer je einmal gegeneinander – übrigens jeweils das Auswärtsteam. Die Flames waren bisher auch das einzige Team, dass die Wölfe im Jahr 2013 besiegen konnte.
Sorgen bereiten den Flames die Verletzungssorgen vor dem Hit. Vladimir Gavranic hat Fieber bekommen und ist für Samstag äußerst fraglich. Mathias Kutschera zwickt das verletzte Knie und Max Chyna konnte diese Woche krankheitsbedingt auch noch nicht trainieren. Weiters fällt Stefan Nathaniel mit einer Knöchelverletzung noch länger aus.
Daher ist zu erwarten, dass auf die verbleibenden Big Men rund um Ex-Wolf Denis Soldo viel Arbeit zukommt, will man mit Polakovic, Gangl und Pöltl das beste Insidetrio der Liga in Schach halten.
Trotzdem wollen die Flames alles daran setzen in der Serie mit 1:0 in Führung zu gehen.
„Bei einer Best-of-Three Serie ist das Heimteam im ersten Spiel immer stark unter Druck. Wir haben heuer schon ein Spiel in der Theodor Kramer Halle gewonnen und das wollen wir wiederholen“, so Coach Christian Fabian.
D.C. Timberwolves vs. BASKET FLAMES
Samstag, 23.3.2013
18:00 Uhr, Theodor Kramer Halle
Es war mühsam, aber es ist vollbracht. Im dritten Spiel in der Viertelfinalserie gegen die Wörthersee Piraten schafften die Basket Flames den Aufstieg ins Semifinale der 2. Bundesliga. Dabei waren die Flames, wie schon in Spiel 1, von Beginn weg in Führung und feierten einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Im Halbfinale erwarten Philipp Seel und Co nun rauschende Basketballfeste gegen die Timberwolves.
Vladimir Gavranic und Philipp Seel eröffnen das Spiel mit zwei Körben. Anschließend schreiben auch die Piraten, die heute auf Alex Ey verzichten mussten, durch Paul Koroschitz an. Beim Stand von 8:6 gelingt den Basket Flames ein 10:0 Run und das Viertel endet nach Freiwürfen von Jagsch und Kutschera mit 22:11.
Im zweiten Spielabschnitt kam die Offensivmaschinerie leicht ins Stocken. Defensiv wurden die unorthodox spielenden Piraten jedoch unter Kontrolle gehalten. Gerade Denis Soldo räumte in dieser Phase ordentlich unter den Brettern auf. Die Klagenfurter kämpften unter anderem dadurch bereits mit Foulproblemen. Mit 37:25 ging es in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich ein ähnliches Bild. In der Offensive spielten die Flames keinen flüssigen Basketball mehr und nur Dank der starken Defensivleistung konnten die Kärntner auf Distanz gehalten werden. Christoph Böck beendete das Viertel für die Flames mit fünf Punkten. Trotzdem konnten die Piraten dieses Viertel, eines von lediglich zwei in der gesamten Viertelfinalserie, gewinnen.
Martin Breithuber verkürzte zu Beginn des Schlussviertels auf 47:39. Danach war es aber Philipp Seel, der mit zwei Dreiern in Serie die Vorentscheidung brachte. Von diesem Schlag erholten sich die Piraten, bei denen Joachim Buggelsheim noch einmal alles versuchte, nicht mehr und somit endete das Spiel mit 66:52 und dem Einzug der Basket Flames ins Semifinale.
Bereits am kommenden Samstag, den 23.3. steigt das erste Halbfinale in der Theodor Kramer Halle. Das Rückspiel am 30.3. in der Mollardgasse wird ebenfalls ein Hit. Ein allfälliges drittes Spiel wäre am 6.4.! Die kommenden drei Samstage sind daher immer um 18 Uhr freizuhalten.
BASKET FLAMES 66:52 Wörthersee Piraten (22:11, 37:25, 47:37)
Kommentar Philipp Seel: „Geschafft. Mühsam aber doch sind wir im Semifinale. Das wird ein Basketballfest!“
Basket Flames: Seel 16, Gavranic 14, Pöcksteiner 11, C. Böck 9, Jagsch 6, L. Böck 5, Soldo 4, Kutschera 1, Brandl, Kaloyanov, Müllner
Wörthersee Piraten: Buggelsheim 18, Breithuber 11, T. Huber 10, Erschen 5, Koroschitz 4, S. Huber 2, F. Huber 2, Stranner, Simonitsch, Dorbernig





