Danke für den Besuch der Basket Flames Webseite :)
www.BasketFlames.atLeider nichts gefunden...
Den Heimvorteil für die Viertelfinalserie der Playoffs ab 22. Februar haben sich die Basket Flames ja bereits gesichert. Am Samstag können die Flames einen gewaltigen Schritt Richtung Platz 2 nach dem Grunddurchgang machen, der in einer allfälligen Halbfinalserie ebenfalls den Heimvorteil im ersten sowie im entscheidenden dritten Spiel bringen würde!
Leicht wird dieses Unterfangen aber keineswegs! Die Flames müssen nämlich den Weg in die Mistelbacher Sporthalle antreten. Die dort ansässige UKJ Mistelbach liegt den Flames in der Tabelle dicht auf den Fersen und tritt noch dazu in einer bislang blütenweißen Heimweste an. „Wir haben diese Woche sehr gut trainiert und wollen einen dicken Brandfleck auf der Mistelbacher Heimweste hinterlassen!“ gibt Assistant Coach Yue-Zong Tsai das Ziel klar aus.
Personell werden die Flames zumindest beinahe aus dem Vollen schöpfen können. Einzig den zuletzt starken Lukas Böck plagen Knieschmerzen. Er ist für das samstägige Schlagerspiel fraglich.
UKJ Mistelbach vs. BASKET FLAMES
Samstag, 25. Jänner
18:00 Uhr, Sporthalle Mistelbach
Als harte Nuss erwiesen sich die Raiffeisen Dornbirn Lions für die Basket Flames. Nachdem man bereits mit 14 Zählern im zweiten Viertel zurücklag, brachte Philipp Seel sein Team quasi im Alleingang zurück. In Hälfte zwei konnten die Flames dann vor den Augen von ÖBV-Teamchef Werner Sallomon und zur Freude der rund 120 Fans in der Defensive zulegen und schließlich mit 84:72 gewinnen. „Ich bin wirklich wütend über unsere Defensivleistung in der ersten Hälfte“, meinte ein trotz Sieg gar nicht entspannter Headcoach Fritz Miklas!
Das Spiel begann für die Flames nicht nach Wunsch. Die aggressiven Löwen aus Dornbirn, bei denen Austro-Amerikaner Tim Rupp und Dominik Jussel fehlten, brüllten gerade zu Beginn laut und setzten sich, angeführt von den Spaniern Tobar und Sastre, rasch ab. Einzig vier getroffene Dreier, davon zwei von Denis Soldo, hielten die Flames im Spiel. Durch einen 0:8 Run verloren die Flammen den ersten Abschnitt jedoch glatt mit 14:26.
Im zweiten Viertel änderte sich zunächst wenig. Die Flames fanden keinen Rhythmus in der Offensive und lagen zur Mitte des Viertels mit 23:37 hinten. Dann fing Scharfschütze Philipp Seel Feuer und netzte nach einem erfolgreichen Zweipunkter gleich drei Dreier in Folge ein! Die Flames waren wieder da! Seel beförderte einen weiteren Dreier durch die Maschen und nach einem Buzzer Beater Layup von Max Chyna konnten die Flammen sogar mit einem 41:41 Unentschieden zur Pausenbesprechung.
Auch nach der Pause erwischten die Vorarlberger den besseren Start und lagen nach Dreiern von Sastre, Atterbigler und Bas 43:52 vorne. Dann fanden Vladimir Gavranic und Kapitän Dominik Müllner endlich ins Spiel und sorgten gemeinsam für 16 Punkte bis zum Ende des Viertels. Dank der nun überragenden Defensivleistung der Miklas-Truppe verursachte man Ballverluste der Löwen wie am Fließband. Es sah fast schon nach einem Powerplay aus!
Mit 63:58 gingen die Hausherren in den Schlussabschnitt. Nun drückte Lukas Böck dem Spiel seinen Stempel auf. Der Point Guard baute die Führung auf zehn Punkte aus. Ein 9:0 Run brachte einen 82:65 Zwischenstand, die endgültige Entscheidung! Endstand 84:72 für die Flames, die mit dem 13. Sieg im 16. Spiel auf Platz 2 in der Tabelle liegen. „Das war ein hartes Stück Arbeit“, meinte Müllner nach Spielende.
Kommenden Samstag wollen die Flames den derzeit drittplatzierten Mistelbachern ihre weiße Heimweste ausziehen! Ein absolutes Schlagerspiel!
BASKET FLAMES 84:72 Raiffeisen Dornbirn Lions (14:26/41:41/63:58)
Scorer Flames: Seel 22, Gavranic 16, Müllner 12, Böck 10, Soldo 8, Hübner 6, Jagsch 4, Kutschera 2, Pöcksteiner 2, Chyna 2, Nathaniel, Fuchs-Robetin
Scorer Lions: Tobar 20, Sastre 15, Kevric 11, Atterbigler 11, Bas 9, Dodig 6, Ettlinger; Peiker, Gerstendorfer
Die heurige Meisterschaft ist schon etwas fortgeschritten. Trotzdem gibt es am Samstag eine Saisonpremiere: das erste BL-Doppel der Saison findet da nämlich statt.
Den Anfang machen dabei die Damen, die ihr erstes ASWBL Spiel im neuen Jahr bestreiten. Für die Flames geht es darum den Anschluss an die Top 4 zu wahren. Wenn das Formhoch vom Dezember anhält, sollte dies gegen die achtplatzierten Damen von BK Petrzalka Bratislava auch klappen! Am Sonntag müssen die Damen gleich wieder ran. Da sind dann nämlich die Damen von Filozof Bratislava in der Mollardgasse zu Gast.
Im Anschluss an das Damenspiel haben die Herren der Flames eine schwierige Aufgabe in der 2BL. Die Miklas-Truppe empfängt dabei die Raiffeisen Dornbirn Lions rund um die beiden Spanier Xavi Sastre und Mario Tobar. In Vorarlberg gab es zwar einen 56:86 Erdrutschsieg für die Flames. Damals zeigten sich die Lions, bei denen Sastre fehlte, jedoch völlig von der Rolle. In der Zwischenzeit haben sich die Lions zum ersten Verfolger der „Großen Vier“ entwickelt und zuletzt die Timberwolves in Wien beinahe geschlagen. „Wir erwarten ein enges Spiel. Die Formkurve der Lions zeigte zuletzt nach oben und mit ihrem Point Guard werden sie mindestens eine Klasse stärker sein als im ersten Spiel“, ist Flames-Coach Fritz Miklas gewarnt.Einen Lichtblick gibt es in Sachen Personal bei den Flames: das Quartett Gavranic, Kutschera, Chyna und Pöcksteiner steht dem Coach wieder zur Verfügung. Ivo Kaloyanov wird aus persönlichen Gründen gegen die Lions fehlen.
Live Ticker – Spielverlauf und Statistik in Echtzeit
Die Warnung aus dem ersten Saisonspiel gegen die citycenter Amstetten Falcons haben die Basket Flames verstanden und einen deutlichen 58:73 Auswärtssieg im Gepäck nach Wien zurück gebracht. „Wir haben heute unseren Job seriös erledigt“, so Assistant Coach Yue-Zong Tsai!
Gleich zu Beginn des Spiels drückten die Flames dem Spiel ihren Stempel auf. Philipp Seel erzielte die ersten drei Körbe der Flames und zeigte sich mit 11 Punkten im ersten Spielabschnitt in prächtiger Wurflaune. Dank einer konzentrierten Defensivleistung gingen die Flames mit einer 9:20 Führung ins zweite Viertel.
Nun konnte sich Amil Klisura für Amstetten einige Male gut in Szene setzen. Es war aber das Viertel von Roman Jagsch, der die Falcons-Defensive vor unlösbare Aufgaben stellte und dank eines persönlichen 9-Punkte-Runs auf 13 Punkte im zweiten Viertel kam. Mit 24:41 ging es in die Halbzeitpause.
Auch nach der Halbzeit blieb das Team von Fritz Miklas weiter fokussiert. Dominik Müllner bescherte seiner Mannschaft mit 29:54 die höchste Führung im Spiel. Bis zum Ende des Viertels konnten die Falken noch auf 35:57 verkürzen. Trotzdem gewannen die Flames alle drei bislang gespielten Viertel doch deutlich.
Erst im Schlussabschnitt ließ die Intensität der Flammen etwas nach. Die Niederösterreicher kamen durch Brandner und Laurig zu einigen schönen Punkten. Am Sieg der Flames gab es jedoch nie etwas zu rütteln. Der Endstand von 58:73 bedeutete den 12. Sieg im 15. Saisonspiel für die Wiener, die damit zumindest bis heute Abend wieder auf den zweiten Tabellenplatz vorrücken. „Man hat gesehen, dass wir die Partie von Anfang an sehr ernst genommen haben. Jetzt wartet am kommenden Samstag daheim gegen Dornbirn eine schwierige Aufgabe auf uns“, so ein zufriedener Dominik Müllner nach dem Spiel.
citycenter Amstetten Falcons 58:73 BASKET FLAMES (9:20/24:41/35:57)
Scorer Flames: Jagsch 21, Seel 19, Müllner 12, Soldo 8, Kaloyanov 6, Böck 4, Hübner 3, Fuchs-Robetin, Nathaniel, Haas
Scorer Falcons: Klisura 17, Brandner 15, Laurig 15, Marevac 8, Rülling 3, Hofbauer, Sturm, Gruber
Die Basket Flames sind am Samstag beim Tabellenschlusslicht aus Amstetten zu Gast. Dass die Flames dabei als Favorit in das Spiel gehen ist daher klar. Dass auf die Flames jedoch kein einfaches Spiel wartet ebenso.
Die Falcons haben nämlich – wie einigen noch in guter Erinnerung sein wird – schon in der fünfte Meisterschaftsrunde härter als erwartet mit den Niederösterreichern kämpfen müssen und konnten erst durch einen Korb von Philipp Seel, sieben Sekunden vor der Schlusssirene, mit einem 69:68 Sieg vom Parkett gehen. „Wir sind durch das Hinspiel sicher gewarnt und werden voll fokusiert in das Spiel gehen“, so Seel.
Am Samstag werden, wie schon zuletzt gegen die BBU Salzburg, das Trio Kutschera, Pöcksteiner und Chyna nicht zur Verfügung stehen. Auch der Einsatz von Vladimir Gavranic ist fraglich.
citycenter Amstetten Falcons vs. BASKET FLAMES
Samstag, 11. Jänner 2014
19:30 Uhr, Johann Pölz Halle, Amstetten
Im ersten Spiel des neuen Jahres konnten die Basket Flames einen mühevollen Sieg einfahren. Die Salzburger erwiesen sich aber als hartnäckiger Gegner, der bis zum Ende nicht aufgab. „Es war heute nicht schön, was wir abgeliefert haben, aber der Sieg war sehr wichtig“, wusste Assistant Coach Yue-Zong Tsai das Spiel richtig einzuordnen.
Die Flames, denen wichtige Stützen fehlten, begannen das Spiel in gewohnt aggressiver Manier. Mit einem 12:0 Run verschaffte man sich schnell Luft und gewann das Viertel schließlich mit 20:12!
Im zweiten Abschnitt wurde das Basketballspielen bei den Flames komplett abgeschafft. Youngster Colin Fuchs-Robetin sorgte mit einem persönlichen 4:0 Run für die einzigen Feldkörbe der Hausherren in diesem Viertel! Die Mozartstädter spielten ihrerseits gefälligen Basketball und konnten dadurch mit einer 25:31 Führung in die Kabine gehen.
Mit der Wut über die Leistung im zweiten Viertel im Bauch, gaben die Flames, angeführt von Lukas Böck und Philipp Seel, im dritten Viertel ordentlich Gas. Schließlich eroberte Roman Jagsch, der in den letzten drei Minuten des dritten Viertels neun Punkte erzielte, die Führung zurück. Die Flames gewannen diesen Spielabschnitt auch mit 26:12 und gingen somit mit einer 51:43 Führung in den Schlussabschnitt.
Im Schlussviertel stellten Dominik Müllner und Philipp Seel rasch auf 56:43. Die Salzburger konterten in der Person von Martin Schubert. Trotzdem stand es, dank eines Dreiers von Max Hübner, knapp zwei Minuten vor Schluss 65:54 für die Miklas-Truppe. Am Ende stand ein 68:63 auf der Anzeigetafel und die Flames fuhren einen, im Hinblick auf die Ausgangsposition in den Playoffs, enorm wichtigen Sieg ein. „Egal wie viele Leute uns fehlen, wir jammern nicht! Gegen die Flames wird es immer tough sein!“ meinte ein schlussendlich glücklicher Coach Fritz Miklas nach Spielende!
BASKET FLAMES 68:63 BBU Salzburg (20:12/25:31/51:43)
Scorer Flames: Seel 15, Jagsch 12, Böck 11, Müllner 10, Hübner 10, Soldo 5, Fuchs-Robetin 4, Haas 1, Kaloyanov; Nathaniel
Scorer BBU: Schubert 20, Weissl 18, L. Rattey 8, Tomas 6, Thaler 5, Tolsdorff 3, Stöglehner 2, Gross 1, J. Rattey, Joch, Andjelkovic; Haas
Nach der Weihnachtspause starten unsere Herren das Jahr 2014 mit einem Heimspiel. Die Miklas-Truppe empfängt dabei am Dreikönigstag, also am Montag den 6.1., die BBU Salzburg. Das Team von Coach Aaron Mitchell ist schwach in die Meisterschaft gestartet, konnte aber drei Siege in den letzten fünf Spielen feiern. Darunter auch ein Sieg gegen Meister Mattersburg.
Die Basket Flames, die in diesem Spiel auf Mats Kutschera, Florian Pöcksteiner, Max Chyna und auch auf Vladimir Gavranic verzichten müssen, stehen also gegen den Playoff-Aspiranten aus der Mozartstadt vor einer schwierigen Aufgabe. Zusätzlich zu den Ausfällen hat Center Patrick Csar überraschend sein Karriereende verkündet. Er wird sich vollständig seinem Berufsleben widmen. Trotzdem wollen die Flames gleich den ersten Sieg im neuen Jahr einfahren. „Es ist immer spannend das erste Spiel nach der Weihnachtspause zu bestreiten“, so Allrounder Denis Soldo. „Wir werden alles geben müssen!“
Ein Sieg gegen die BBU wäre im Hinblick auf die Playoffplatzierung von großer Bedeutung. Es geht darum die UKJ Mistelbach und die Timberwolves weiter hinter sich zu lassen. Liebe Fans, lasst uns das neue Jahr gemeinsam beginnen! LET’S GO FLAMES!
BASKET FLAMES vs. BBU Salzburg
Montag, 6. Jänner 2014
18 Uhr, Sporthalle Mollardgasse
Mit einem hauchdünnen 63:61 Sieg gingen die Basket Flames im Wiener Basketball Derby gegen die Vienna D.C. Timberwolves zum vierten Mal in Folge als Sieger vom Feld! Somit verteidigten die Flames auch erfolgreich ihren zweiten Platz und dürfen nun mit einem positiven Gefühl in die wohlverdiente Weihnachtspause gehen. „Dieser Sieg war enorm wichtig für uns um die letzten zwei Spiele zu verdauen“, ist sich Assistant Coach Yue-Zong Tsai bewusst. „Teilweise fanden wir wieder zu unseren Stärken!“
Die Timberwolves überraschten zu Beginn des Spiels mit ihrer Aufstellung. Sowohl Topscorer Vince Polakovic als auch Finals MVP David Geisler begannen die Partie von der Bank aus. Trotzdem waren die Wölfe bis zur Mitte des Viertels leicht im Vorteil. Danach zündeten die Flames jedoch ein Offensiv-Feuerwerk. Philipp Seel kann sich gegen die Verteidigung der Donaustädter ein ums andere Mal durchsetzen und durch einen Buzzer Beater von Dominik Müllner beendeten die Flames das erste Viertel mit 24:22.
Im zweiten Abschnitt wurde den 400 Basketballfans in der Stadthalle weiterhin ein ausgeglichenes Spiel geboten. Die Flames verteidigten nun deutlich besser und konnten einige Ballgewinne erzielen, aus denen sich auch einfache Punkte für die Flammen ergaben. Auf der Gegenseite konnte in dieser Phase nur Terrence Ayree mit zwei getroffenen Dreiern dagegenhalten. Da die Flames jedoch einige Freiwürfe neben das Ziel setzten, ging die Miklas-Truppe lediglich mit 38:34 in die Halbzeitpause.
Nach der Pause lief der Offensiv-Motor der Flames nicht mehr so recht an. Für die wenigen offensiven Momente waren Mats Kutschera, Topscorer der Flames an diesem Abend, und Vladimir Gavranic verantwortlich. Dank der Defensivleistung ließ man die Timberwolves allerdings nicht die Führung erobern und lag meist wenige Punkte in Front.
Somit ging es mit 50:46 in den Schlussabschnitt, den die Flames furios begannen. Dank eines 8:0 Runs zog man bis zur Mitte des Viertels auf 58:46 davon. Die vermeintliche Vorentscheidung war aber keine, da die Flames in den folgenden vier Minuten keinen Punkt anschreiben konnten und sich so die Timberwolves, angeführt von Vince Polakovic, wieder auf Schlagdistanz herantasteten. Mit einem Dreier verschaffte Philipp Seel dem Vizemeister wieder etwas Luft. Auf der Gegenseite konnten Polakovic und Geisler wieder auf zwei Punkte Rückstand verkürzen. Mats Kutschera hatte jedoch die passende Antwort und erhöhte wieder auf vier Zähler Vorsprung. Nach zwei Freiwürfen der Wölfe blieb es 26 Sekunden vor dem Ende spannend und die Zuschauer hielt es nicht mehr auf ihren Sitzen. Die Flames konnten allerdings keinen vernünftigen Angriff mehr spielen. Immerhin nahmen sie viel Zeit von der Uhr. Dadurch brachten auch die Timberwolves keinen Abschluss mehr zusammen und die Flames standen nach 40 Minuten als Sieger fest.
Die Flames gehen nun mit einer 10:3 Bilanz ins neue Jahr, wo sie am 6. Jänner die BBU Salzburg in der Mollardgasse empfangen werden.
BASKET FLAMES 63:61 Vienna D.C. Timberwolves (24:22/38:34/50:46)
Scorer Flames: Kutschera 15, Seel 14, Gavranic 14, Jagsch 5, Müllner 4, Kaloyanov 4, D. Soldo 3, Böck 2, Hübner 2; Csar, Haas, Fuchs-Robetin
Scorer Timberwolves: Polakovic 15, Ayree 13, Geisler 12, Stawowski 6, D’Angelo 6, Ogunsipe 4, Aigner 3, Trappl 2, M. Soldo, Vancura; Schmitt, Poljak
Der Schlager der Runde in der ZWEITEN Basketball Bundesliga ist zweifelsohne das Wiener Derby zwischen unseren Flames und den Timberwolves! Es trifft der Zweite auf den Vierten in der Tabelle und dies ausnahmsweise in der Stadthalle B. Wie schon in der letztjährigen Semifinalserie sowie im ersten Duell im heurigen Grunddurchgang scheint es, als ob es ein spannendes und vor allem emotionales Derby werden wird. „Ein Derby ist immer etwas Besonderes! Wir hatten zwar gerade eine kleine Grube in unserer Formkurve, aber wir gehen topmotiviert in dieses Spiel“, meint Headcoach Fritz Miklas. „So ein Spiel verliere ich nicht gerne!“ fügt er hinzu.
Aber auch die Wölfe werden bis in die Haarspitzen motiviert sein. Gerüchten zu Folge stehen die Donaustädter vor der Verpflichtung eines neuen kroatischen Spielers. Ob er gegen die Flames schon zum Einsatz kommen wird, ist jedoch ungewiss. Bei den Flammen wird Florian Pöcksteiner fehlen. Ansonsten kann Fritz Miklas aus dem Vollen schöpfen.
Als weihnachtliches Zuckerl werden wir einige kleine Geschenke an unsere (vor allem jungen) Gäste verteilen. Und auch wenn die Flames ohnehin ordentlich einheizen wollen, wird es sowohl für die Großen als auch für die Kleinen heißen Weihnachtspunsch geben!
BASKET FLAMES vs. D.C. Timberwolves
Samstag, 21. Dezember
18:00 Uhr, Stadthalle B
Eine überraschende Niederlage mussten die Basket Flames bei den Panaceo Villach Raiders einstecken. Hauptverantwortlich für den Sieg des Aufsteigers waren einerseits eine äußerst schwache Leistung der Flames in der ersten Spielhälfte, sowie Raiders Guard Davor Sattler, der 17 seiner insgesamt 32 Punkte im Schlussviertel verzeichnen konnte. „Vor allem in der ersten Hälfte war den Hund drinnen! Somit haben wir ordentlich mitgeholfen die Villacher groß zu machen“, meinte der verärgerte Headcoach Fritz Miklas.
Dabei lief zunächst alles nach Plan. Die Slowenen Sattler und Jeromen waren bei den Guards der Flames gut aufgehoben. Nach zwei Freiwürfen Mitte des ersten Viertels von Ivo Kaloyanov führten die Flames auch mit fünf Punkten. Mit einer knappen 14:15 Führung konnten die Flames diesen Spielabschnitt beenden.
Unverändert begann das zweite Viertel bis zum Stand von 23:24. Dann folgte die schwächste Phase der Flames. Die Big Men der Raiders Rhinehart und Pticak kamen immer wieder zu leichten Punkten, die Flames handelten sich ein technisches Foul ein und die zahlreichen Fehlwürfe der Flames endeten mit Fastbreakpunkten der Raiders. Nach einem weitern technischen Foul gegen die Flames war das Desaster in der ersten Hälfte perfekt. Die Raiders gingen mit einer 41:29 Führung in die Pause.
Mit der Wut im Bauch und frischem Elan kamen die Flames aus der Kabine. In der Defense wurde nun deutlich zugelegt. Die Big Men sowie Sattler wurden neutralisiert. Dann entwischte den Flammen Nino Gross ein ums andere Mal. Zehn Punkte erzielte der Villacher im dritten Spielabschnitt. Trotzdem kamen die Flames dank zwei Dreiern von Vladimir Gavranic und Philipp Seel bis zum Viertelende auf 55:51 heran .
Der Schlussabschnitt begann mit einem weiteren Dreier von Seel, doch wer glaubte, dass die Flames jetzt endgültig das Heft in die Hand nahmen machte die Rechnung ohne Sattler. Der Point Guard der Raiders scorte die nächsten elf Punkte der Kärntner, die sich somit wieder etwas absetzen konnten. Einmal konnten die Flames durch Lukas Böck noch auf drei Punkte verkürzen, danach war der Ofen aus und die Villacher blieben alle zwölf Mal von der Freiwurflinie erfolgreich. Der enttäuschende Endstand: 82:73.
„Wir müssen jetzt kühlen Kopf bewahren und im Training unseren Rhythmus wieder finden“, so Kapitän Dominik Müllner im Hinblick auf das Wiener Derby am kommenden Samstag. „Wenn wir es schaffen unser Spiel zu spielen, werden wir nach dem Spiel gegen die Wölfe mit einem guten Gefühl in die Weihnachtspause gehen.“
Panaceo Villach Raiders 82:73 BASKET FLAMES (14:15/41:29/55:51)
Scorer Flames: Gavranic 18, Seel 17, Pöcksteiner 9, Böck 7, Jagsch 7, Soldo 7, Kaloyanov 4, Kutschera 2, Müllner 2, Chyna, Csar; Fuchs-Robetin
Scorer Raiders: Sattler 32, Rhinehart 16, Pticak 14, Gross 14, Jeromen 3, Stockelmayr 2, Cavkic; Smajic, Zwittnig, Mitzner






