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Nachdem die Flames das erste Spiel in der Best-of-three Viertelfinalserie gegen die Villach Raiders mit 72:64 gewinnen konnten, kann die Miklas-Truppe am Sonntag mit einem Auswärtserfolg in Villach das Semifinalticket buchen. Damit die Flames im Villacher Fasching auch etwas zu lachen haben, bedarf es vor allem in der Offensive einer deutlichen Leistungssteigerung. „Mit der Rückkehr von Vladimir Gavranic erwarte ich mir eine stabilere Offensivleistung als im Hinspiel“, stellt der Headcoach klar, der im Moment mit Fieber das Bett hüten muss.
Neben der Steigerung im Angriff müssen die Flames auch wieder die Kreise der Guards Davor Sattler und Gaspar Jeromen einengen. Dazu war US-Big Man Erik Rhinehart in Wien mit 29 Punkten und 14 Rebounds bärenstark. Auf Marko Moric, Vladimir Gavranic und Co wartet also viel Arbeit unter den Villacher Körben.
Panaceo Villach Raiders vs. BASKET FLAMES
Sonntag, 2. März
16:00 Uhr, Ballspielhalle Lind
Dank einer unglaublichen kämpferischen Leistung in der zweiten Spielhälfte konnten die Basket Flames in der Viertelfinalserie gegen die Panaceo Villach Raiders doch noch auf 1:0 stellen. Der 72:64 Heimerfolg war jedoch ein hartes Stück Arbeit, denn lange Zeit lief offensiv bei den Flames nur sehr wenig. „Wir wussten um die Gefährlichkeit von Villach. Wir haben uns aber richtig in die Partie hineingekämpft. Am kommenden Sonntag wollen wir uns das Semifinalticket sichern. Es wird aber nochmal sehr schwierig in Villach“, so ein glücklicher Dominik Müllner nach dem Spiel.
Zu Beginn des Spiels fehlte den Flames noch das Wurfglück. Zahlreiche offene Würfe von außen wurden vernebelt und so konnten die Raiders früh in Führung gehen. Danach fanden die Hausherren besser ins Spiel. Der zu Beginn entfesselte Davor Sattler sorgte jedoch fast im Alleingang dafür, dass die Gäste eine 17:22 Führung in den zweiten Spielabschnitt nahmen. Mit 15 Punkten im ersten Viertel hatte er beinahe so viele Punkte wie die gesamte Mannschaft der Flames zusammen.
Im zweiten Viertel gelang dem Team von Fritz Miklas weiterhin wenig. Dadurch wurde es immer mehr mit der Brechstange probiert, was die Situation weiter verschlimmerte. Und obwohl Davor Sattler mittlerweile von der Flames-Defense blenden bewacht wurde – er scorte bis zum Ende des Spieles keinen einzigen Punkt mehr – geigten plötzlich US-Boy Erik Rhinehart und Gaspar Jeromen auf. Der Stand von 27:38 bedeutete den größten Rückstand im Spiel. Den letzten Angriff verwertete Mats Kutschera mit der Pausensirene.
Nach der Pause kamen die Flames mit deutlich mehr Energie auf das Feld zurück. Denis Soldo traf gleich einen Jumpshot – eine Initialzündung! In der Defense wurde noch enger verteidigt und Marko Moric pflückte einen Rebound nach dem anderen. Schnell stand es nur mehr 38:40, doch zwei Dreier der Raiders sorgten wieder für einen größeren Rückstand. Beim Stand von 42:52 nahm sich Roman Jagsch ein Herz und war mit sechs Punkten innerhalb eines 8:0 Runs der Flames hauptverantwortlich, dass es zu Beginn des Schlussviertels nur mehr 50:52 stand.
Dort hielten die Flames das Tempo hoch, während den Raiders, die nur sechs Spieler einsetzten, immer mehr die Kräfte schwanden. Die insgesamt 20:2 Bankpunkte waren somit wohl auch ein entscheidender Mitgrund, dass die Flames das Spiel noch drehen konnten. Sieben Minuten vor dem Ende sorgte Topscorer Marko Moric – er war mit 21 Punkten und 17 Rebounds ein echter Erfolgsgarant – mit für die erstmalige Führung seit dem 17:15 im ersten Viertel. Die Flames blieben am Gaspedal und nach einem Dreier von Soldo stand es 64:56. Schließlich brachte ein Dreier von Philipp Seel zum 71:60 die endgültige Entscheidung. Die Flames ließen nichts mehr anbrennen und gewannen noch verdient mit 72:64.
Am kommenden Sonntag bestreiten die Flames das Rückspiel in Kärnten, wo man dem Villacher Fasching ein jähes Ende bereiten und ins Semifinale einziehen möchte.
BASKET FLAMES 72:64 Panaceo Villach Raiders (17:22/29:38/50:52)
Scorer Flames: Moric 21, Soldo 13, Seel 11, Jagsch 10, Kutschera 10, Müllner 5, Kaloyanov 2, Hübner, Pöcksteiner; Chyna, Haas, Fuchs-Robetin
Scorer Raiders: Rhinehart 29, Sattler 15, Jeromen 7, Pticak 6, Gross 5, Stöcklmayr 2; Cavkic, Smajic
Die „Saison in der Saison“ beginnt am Samstag! Nachdem die Flames den heurigen Grunddurchgang mit 17:3 Siegen äußerst erfolgreich bestritten und als Zweiter beendet haben, trifft die Miklas-Truppe im Playoff-Viertelfinale auf die Villach Raiders! „Jetzt geht’s erst richtig los“, freut sich Philipp Seel auf die anstehenden Begegnungen.
Zweiter gegen Siebenter sollte von der Papierform her nur reine Formsache sein. Dass die Serie gegen die Kärntner aber kein Selbstläufer wird, haben die Raiders bereits bewiesen. Sie waren neben den Rocks nämlich das einzige Team, das den Flames eine Niederlage zufügen konnte.
Für die Flames gilt es in erster Linie die starken Slowenen Sattler und Jeromen sowie US-Boy Rhinehart zu kontrollieren. Bei den Hausherren hat Florian Pöcksteiner wieder mit dem Training begonnen, auch Max Hübner kehrt in die Mannschaft zurück. Coach Miklas dürfte also bis auf Lukas Böck aus dem Vollen schöpfen können.
It’s Playoff Time heißt es am Samstag aber nicht nur für die Mannschaft selbst, sondern auch für die Fans! Es wird Zeit noch einen Gang höher zu schalten. Das Team braucht einen 6. Mann, der zu einem erhofften Sieg beiträgt. LET’S GO FLAMES!/p>
BASKET FLAMES vs. Panaceo Villach Raiders
Samstag, 22. Februar
20:00 Uhr, Sporthalle Mollardgasse
Als besonderes Service wird das Spiel wieder via LIVE-Statistik auf www.BasketFlames.at zu verfolgen sein.
Live Ticker – Spielverlauf und Statistik in Echtzeit
Mit einer über weite Strecken gehemmten Vorstellung haben die Flames gestern den Grunddurchgang der 2. Bundesliga abgeschlossen. Trotzdem bedeutete der 88:80 Erfolg gegen die achtplatzierten Raiffeisen Radenthein Garnets schließlich den 8. Erfolg in Serie. „Das war die richtige Warnung vor dem Beginn der Playoffs“, merkte Scharfschütze Philipp Seel nach dem mühevollen Sieg an.
Dort holten sich Philipp Seel & Co mit einem 11:0 Run die Führung zurück. Nachdem Radenthein kurz auf drei Punkte wieder herankam, legten die Flames erneut nach und zogen auf 82:72 davon. Schließlich lies man nichts mehr anbrennen und gewann mühevoll aber verdient mit 88:80.
Am Samstag bestreiten die Herren aus der 2. Bundesliga ihr 20. und letztes Spiel im heurigen Grunddurchgang! Das Team von Fritz Miklas trifft bereits um 16 Uhr in der Mollardgasse auf die Raiffeisen Radenthein Garnets!
Der Aufsteiger aus Kärnten hat eine grundsolide Saison gespielt und sich auch verdient den 8. Platz und damit gleich eine Teilnahme an den Playoffs 2014 gesichert. Die „Granaten“ sind auch ein möglicher Playoffgegner der Flames. Sollten die Flames nämlich am Samstag ihren 8. Sieg in Folge feiern und gleichzeitig Dornbirn eine Überraschung gegen Mattersburg schaffen, dann wären die Flames der Sieger des Grunddurchgangs und damit der Gegner der Garnets! Im Falle einer Niederlage gegen Radenthein und/oder einem Sieg der Mattersburger, wären die Flames Zweiter und würden auf die Villach Raiders treffen!
Zunächst gilt der Fokus aber den Garnets, die im November auswärts mit 77:96 bezwungen werden konnten. „Radenthein ist ein Playoffteam und somit nicht zu unterschätzen. Wir schauen aber ohnehin auf uns selbst und wollen den Grunddurchgang positiv beenden“, so Kapitän Dominik Müllner.
Positives am Personalsektor: 2,07m-Mann Marko Moric kehrt nach seiner gegen Wörthersee erlittenen Knöchelverletzung wieder in die Mannschaft zurück. Auf Lukas Böck und Florian Pöcksteiner muss Trainer Miklas aber weiterhin verzichten.
Übrigens kann man das Spiel gegen Radenthein auf www.BasketFlames.at via LIVE-STATISTIK mitverfolgen. Trotzdem hoffen wir auf zahlreiche Fans in der Halle – noch dazu, wo im Anschluss das immens wichtige ASWBL Derby der Flames gegen Vienna 87 stattfindet.
BASKET FLAMES vs. Raiffeisen Radenthein Garnets
Samstag, 15. Februar
16:00 Uhr, Sporthalle Mollardgasse
Live Ticker – Spielverlauf und Statistik in Echtzeit
Einen zu keiner Zeit gefährdeten 53:95 Auswärtserfolg feierten die Basket Flames bei KOS Celovec! Das Team von Coach Fritz Miklas lag zu keiner Zeit hinten und konnte sich bereits in Halbzeit eins entscheidend absetzen. Nun halten die Flames eine Runde vor dem Ende der Regular Season bei 16 Siegen und 3 Niederlagen. „Wir haben heute den Gameplan gut exekutiert und eine solide Leistung geboten“, meinte Guard Max Chyna nach dem Spiel.
Die Flames, bei denen Neuzugang Marko Moric, Lukas Böck und Florian Pöcksteiner die Reise nach Kärnten verletzungsbedingt nicht mitmachen konnten, erspielten sich rasch eine 13:23 Führung. Einzig einige Unachtsamkeiten am Rebound verhinderten einen höheren Vorsprung.
Anfang des zweiten Spielabschnitts hatten die Kärntner ihre beste Phase und konnten dank aggressiver Defense auf 23:25 verkürzen. Danach erhöhten die Flammen die Schlagzahl und ließen keinen einzigen Punkt mehr von KOS bis zur Halbzeit zu. Ein vorentscheidender 18:0 Run bedeutete einen 23:43 Halbzeitstand.
Auch in Hälfte zwei konnte KOS die Flames nicht mehr gefährden. Trainer Miklas rotierte fleißig durch, trotzdem litt der Spielfluss in keiner Phase. Die Flames zogen bis zum Ende des Viertels auf 38:71 davon.
Das letzte Viertel wurde ebenso gewonnen und schließlich leuchtete ein 53:95 von der Anzeigetafel.
KOS Celovec 53:95 BASKET FLAMES (16:23/23:43/38:71)
Scorer Flames: Gavranic 25, Hübner 12, Kutschera 12, Soldo 8, Kaloyanov 8, Jagsch 6, Seel 6, Müllner 6, Haas 6, Fuchs-Robetin 4, Nathaniel 2, Chyna
Scorer KOS: Radmanovic 16, Prolic 9, Feinig 7, Primc 5, Papic 5, A. Smrtnik 5, Pasterk 4, Thurner 2, M. Smrtnik, Maurer, Mady,
Die Herren der Basket Flames haben am Samstag die Chance das bisher beste Ergebnis ihrer Geschichte im Grunddurchgang zu erzielen. Derzeit hält das Team von Fritz Miklas bei 15 Siegen und lediglich 3 Niederlagen und rangiert damit punktegleich mit Tabellenführer Mattersburg auf Rang 2.
Bei einem Sieg am Samstag in Klagenfurt gegen KOŠ Celovec wäre den Flames der 2. Platz nach dem Grunddurchgang nicht mehr zu nehmen, was sowohl den Heimvorteil im Viertel- als auch im Halbfinale der Playoffs bedeuten würde.
KOŠ ist derzeit auf Rang 9 der 2. Bundesliga und kann die Playoffs nicht mehr erreichen. Umso unangenehmer können die Kärntner werden, wenn sie befreit aufspielen können. „Wir wissen nicht wie KOŠ nach dem Scheitern um den Playoffeinzug auftreten wird, aber wir stellen uns auf ein schwieriges Spiel ein“, lässt Coach Miklas keine Diskussionen über ein vermeintlich einfacheres Spiel zu, zumal die Klagenfurter über vier slowenische Legionäre inkl. Ligatopscorer Ales Primc verfügen.
Bei den Flames sind einige Spieler verletzt oder angeschlagen. Lukas Böck (Knie) und Florian Pöcksteiner (Knöchel) fallen weiterhin aus. Dazu ist Neuzugang Marko Moric (Knöchel) für Samstag fraglich. Vladimir Gavranic (Rücken), Philipp Seel (Daumen) und Ivo Kaloyanov (Knöchel) sind ebenfalls angeschlagen, sollten aber bis Samstag fit werden.
KOŠ Celovec vs. BASKET FLAMES
Samstag, 8. Februar
17:00 Uhr, Sporthalle St. Peter (Klagenfurt)
Die Basket Flames zeigten sich im Spiel gegen die Wörthersee Piraten drei Viertel lang von ihrer besten Seite und siegten beim Debut von Marko Moric mit 88:55. Der 207cm große Neuzugang fügte sich dabei blendend in die Mannschaft ein und war mit 22 Punkten auch gleich der Topscorer des Spiels. „Die Anforderung konzentriert und mit ‚Play-Off Modus‘ zu spielen wurde erfüllt“, meinte Coach Fritz Miklas nach der Schlusssirene! Der sechste Sieg der Flames in Serie!
Die Flames, mit Moric zunächst auf der Bank, legten einen Autakt nach Maß auf das Parkett. Alle fünf Starter trugen sich in die Scorerliste ein und die Flames führten 10:2. Die Piraten, deren Pressing gegen die Flames nur wenig Wirkung zeigte, kamen kurzzeitig auf 12:10 heran. Wenig später wurde Moric von Coach Miklas erstmals eingewechselt und der Kroate zeigte auch sofort, dass er eine Verstärkung für den Vizemeister ist, scorte vier schnelle Punkte und die Flames gewannen das erste Viertel mit 20:15.
Nach der Viertelpause zogen die Flames das Tempo weiter an. Roman Jagsch und Co boten den 120 Zusehern ein rasantes Spiel. Immer wieder wurde aus Schnellangriffen gepunktet. Beim Stand von 47:32 ging es zur Halbzeitbesprechung.
Das dritte Viertel sollte das bisher beste Viertel der Saison werden. Die Flames überrollten die Piraten in dieser Phase! Zunächst erzielte der gut aufgelegte Vladimir Gavranic die ersten acht Punkte des Abschnitts und die Flames zogen wenig später bis auf 67:35 davon. Zeitweise wurde den Zusehern regelrecht Zauber-Basketball geboten. Moric wurde immer öfters gesucht und auch gefunden. Die größenmäßig unterlegenen Klagenfurter konnten sich nur mit Fouls helfen. So kam es, dass Moric bei seinem Debut, in lediglich 19 Minuten Spielzeit, gleich 17 (!) Mal an der Freiwurflinie stand und sich letztendlich gleich vier Piraten mit fünf Fouls vorzeitig verabschieden mussten.
Den Schlussabschnitt eröffnete Gavranic per Dreier zur höchsten Führung von 78:36. Danach gingen die Flames vom Gas und so konnten die Piraten das vierte Viertel für sich entscheiden. Endstand 88:55!
BASKET FLAMES 88:55 Wörthersee Piraten (20:15/47:32/75:36)
Scorer Flames: Moric 22, Gavranic 16, Kutschera 10, Jagsch 9, Hübner 8, Müllner 8, Seel 7, Soldo 4, Fuchs-Robetin 4, Chyna, Kaloyanov, Haas
Scorer Piraten: Koroschitz 17, Ey 10, Breithuber 6, Dobernig 5, Buggelsheim 4, Gspandl 4, Erschen 3, S. Huber 3, T. Huber 3
Nächste Woche reisen die Flames nach Klagenfurt um gegen den Stadtrivalen der Piraten, KOS Celovec, zu bestehen. Das letzte Heimspiel, das möglicherweise sogar über Platz 1 nach dem Grunddurchgang entscheiden kann, findet am 15.2. gegen Radenthein statt!
Ganz dick sollten alle Fans den 22.2. im Kalender eintragen. Da beginnen nämlich die PLAYOFFS! Auch wenn der Gegner noch nicht feststeht, Spielbeginn ist um 18 Uhr in der Mollardgasse.
Die Basket Flames freuen sich über einen prominenten Neuzugang: Marko Morić, der 1981 geborene und 207 cm große Kroate soll ab sofort noch mehr Power in die Offensive der Flames bringen und den erneuten Einzug der Flames ins diesjährige Finale der 2. Bundesliga sichern.
Wiedersehen mit altem Bekannten!
Für einige Spieler der Flames ist dies nicht das erste Zusammentreffen mit dem ehemaligen Allstar. So waren Morić’ enger Freund und Trauzeuge Denis Soldo sowie Dominik Müllner sowohl bei den Basket Clubs als auch bei den Klosterneuburg Dukes Teamkollegen des Kroaten. Auch Philipp Seel war bei den Basket Clubs damals mit an Bord und kennt den talentierten Big Man.
Der Lebenslauf des 32-Jährigen ist beeindruckend. Nach diversen Stationen in Kroatien war er in Israel, bei Oberwart, den Basket Clubs, in Ungarn, in Klosterneuburg sowie in Graz engagiert. Insgesamt weist der 4-fache Allstar (zweimal in Kroatien, zweimal in Österreich) einen Karriereschnitt von 14,4 Punkten in Österreichs höchster Spielklasse auf. In Graz musste er jedoch zuletzt wegen einer hartnäckigen Fersenverletzung fast eineinhalb Jahre pausieren.
Nachdem er sich rund vier Wochen bei den Flames in Form gebracht hat, nutzten die Vereinsverantwortlichen die Gunst der Stunde und brachten den Deal über die Bühne.
„Nach der extrem harten Zeit in Graz, bin ich froh jetzt bei den Basket Flames zu sein. Ich werde alles geben, damit der Club seine Ziele erreichen kann“, so Morić über seinen neuen Club.
Neben Morić Engagement als Spieler wird er sich als Jugendcoach mit seiner Erfahrung um die Weiterentwicklung des Nachwuchses der Flames kümmern. „Die Flames bieten mir eine große Chance als Basketballspieler als auch als Nachwuchscoach. Ich freue mich auf diese Aufgaben“, fügte der bereits bestens integrierte Morić hinzu. Auch Headcoach Fritz Miklas sieht dies ähnlich: „Marko hat die Chance sich wieder Österreichs Basketballwelt zu präsentieren.“
Bereits kommenden Samstag wird Morić erstmals im Spiel gegen die Wörthersee Piraten für die Flames auflaufen. Davor gibt es die Qualifikation für das 3-Point-Shootout beim diesjährigen Allstar Day in der Grazer Stadthalle. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Voranmeldung möglich.
Allstar 3-Point Qualifikation
Samstag, 1. Februar 16:00 Uhr
Sporthalle Mollardgasse
BASKET FLAMES vs. Wörthersee Piraten
Samstag, 1. Februar 18:00 Uhr
Sporthalle Mollardgasse
Der Transfer Coup mit Marko Morić ist zu einem Gutteil auch dem Engagement von Mario Gatto, der übrigens auch die brandneuen Shooting Shirts mit seinem Logo ziert, zu verdanken, der mit seinem Unternehmen Gatto & Co Immobilien die Basket Flames sponsert. Nachdem es ihm aufgrund seiner genauesten Kenntnis des Wiener Immobilienmarkts gelungen ist, rasch ein passendes Domizil für Morić und seine Familie zu organisieren, schlug der kroatische Basketball-Star schließlich ein Konkurrenz-Angebot aus und machte Wien zu seiner neuen Wahlheimat.
Einen enorm wichtigen Sieg im direkten Duell um den zweiten Platz haben die Basket Flames gestern in Mistelbach feiern können. Dabei sah es lange nicht gut aus. Die Niederösterreicher, die ohne Topscorer Vladimir Sismilich antraten, waren bis zu 16 Punkten vorne, ehe die Flames ein wahres Offensivfeuerwerk abfackelten! Dabei konnten nicht einmal vier (!) verhängte technische Fouls – übrigens keines davon wegen Schiedsrichterkritik – die Flammen abkühlen. „Unsere Defensivleistung war lange schön, aber ineffektiv. Immerhin haben wir uns offensiv gesteigert“, war Coach Fritz Miklas nach dem Spiel naturgemäß nicht hundertprozentig zufrieden.
Ein schwaches erstes Viertel erwischten die Gäste. Nach fünf ausgeglichenen Minuten zog die UKJ Mistelbach, angeführt von Big Man Ivo Prachar, mit einem 18:4 Run auf 25:10 davon. Bei den Flames lief sowohl defensiv als auch offensiv reichlich wenig.
Auch zu Beginn des zweiten Abschnitts konnten die Flames nicht zulegen. Im Gegenteil! Ein Dreier von Daniel Gajdosik zum 36:20 besorgte nach 14 gespielten Minuten den höchsten Rückstand. Dann liefen die Flames, wie schon vergangene Woche nach einem 14-Punkte-Rückstand gegen Dornbirn, heiß! Max Hübner, kräftig unterstützt von Roman Jagsch, spielte in dieser Phase entfesselt und Hübner war es auch, der noch im Fallen einen Buzzer Beater zum plötzlich doch knappen Halbzeitstand von 50:48 versenkte.
Auch die Halbzeitpause brachte keinen Bruch im Spiel der Miklas-Truppe. Nach einem Korb von Prachar brachte ein 9:0 Run die erstmalige Führung seit dem 0:2! Nun strahlte jeder Spieler der Flames Gefährlichkeit aus und auch in der Defensive wurde härter zugepackt. Somit traf Denis Soldo zur höchsten Führung der Flames von 57:69, was bedeutete, dass die Flames der UKJ viertelübergreifend 28 Punkte „abgenommen“ haben!
Mit 62:73 ging es schließlich in den Schlussabschnitt, in dem offensiv plötzlich Leerlauf herrschte. Erst nach fünf Minuten versenkte Philipp Seel einen wichtigen Dreier und nachdem Dominik Müllner zum 71:78 traf, wurde es plötzlich doch noch einmal spannend. Denn dann traf Christian Ollinger, der Ersatzmann von Vladimir Sismilich, zwei Minuten vor Schluss gleich zwei Dreier in Folge. Die Halle stand Kopf. Nach einem Timeout von Coach Miklas, exekutierten die Flames jedoch ihre Offenses und kamen so einige Male an die Freiwurflinie, wo sie zwar einige freie Punkte liegen ließen, sich aber doch noch entscheidend absetzen konnten.
Damit haben die Flames einen riesigen Schritt getätigt um sich den zweiten Platz nach dem Grunddurchgang zu sichern, der in einer allfälligen Halbfinalserie in den Playoffs den Heimvorteil im ersten sowie im entscheidenden dritten Spiel bedeuten würde!
Bereits am kommenden Samstag müssen die Flames diesen zweiten Platz gegen die Wörthersee Piraten bestätigen. Spielbeginn in der Mollardgasse ist um 18 Uhr!
UKJ Mistelbach 82:85 BASKET FLAMES (25:15/50:48/62:73)
Scorer Flames: Hübner 19, Jagsch 16, Müllner 12, Seel 11, Soldo 9, Gavranic 8, Kutschera 8, Pöcksteiner 2, Chyna; Kaloyanov, Haas, Fuchs-Robetin
Scorer Mistelbach: Gajdosik 17, Prachar 16, Ollinger 13, Sprung 12, Pilwarsch 10, Hartenbach 7, Müller 4, Diewald 2, Kozlica 1; Kurka





