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Basketball 2.Bundesliaga 2013/14 Grunddurchgang 6.Runde Basket Flames vs. KO?? CelovecWenn die Flames spielen herrscht Hochspannung. Während es in der letzten Runde im Derby eine knappe Niederlage setzte, gab es dieses Mal einen hauchdünnen 67:66 Heimsieg gegen KOS Celovec zu bejubeln. Matchwinner war letztendlich Paul Koroschitz, der den entscheidenden Wurf 59 Sekunden vor dem Ende verwandelte. „Wir haben lange gebraucht um ins Spiel zu finden, dann aber phasenweise guten Basketball gespielt“, war Assistant Coach Roland Schönhofer zufrieden.

Eine Anlaufphase brauchten die Flames in der Tat. Schnell lagen die Hausherren 6:15 zurück. Dann stellte sich Neuzugang Mathieu Gillardin mit einem getroffenen Dreier erfolgreich ein. Ales Primc sorgte jedoch für eine 21:12 Führung aus Sicht der Gäste nach dem ersten Spielabschnitt.

Im zweiten Viertel kamen die Flammen endlich auf Betriebstemperatur. Durch eine aggressivere Verteidigungsleistung erarbeitete sich die Miklas-Truppe einige Ballgewinne, die auch in Punkte umgemünzt wurden. Paul Koroschitz sorgte für eine knappe 33:32 Halbzeitführung der Hausherren.

Nach der Pause entwickelte sich ein Fight mit offenem Visier. Rok Papic wirbelte ein ums andere Mal erfolgreich durch die Defense der Flames, aber auch Vladimir Gavranic und Philipp Seel erreichten Betriebstemperatur. Unterstützt wurde das Duo vor allem auch durch Colin Fuchs-Robetin, der viel Einsatzzeit bekam und diese auch nützte.

Mit 53:53 ging es in den Schlussabschnitt, der an Spannung wieder kaum zu überbieten war, denn obwohl die Flames kurzzeitig auf 60:53 davonzogen, ließen sich die Klagenfurter nicht abschütteln. So kamen die Kärntner durch Center Ales Kunc auf einen Zähler heran und knapp eine Minute vor dem Ende sorgte Papic für das 65:66. Alles andere als geschockt reagierte Paul Koroschitz, der per Jumper den Siegtreffer zum 67:66 markierte, da die letzten Angriffe von KOS nicht mehr ihr Ziel fanden.

BASKET FLAMES 67:66 KOS Celovec (12:21/33:32/53:53)

Scorer Flames: Gavranic 18, Seel 15, Koroschitz 10, Fuchs-Robetin 9, Müllner 5, Adrovic 4, Gillardin 3, Haas 3, Pöcksteiner, Rohrböck, Kaloyanov; Lanator

Scorer KOS: Papic 19, Kunc 19, Primc 14, Sattler 10, A. Smrtnik 4, Gallob, Feinig, M. Smrtnik, Pasterk

 

Basketball 2.Bundesliga 2013/14 9.Runde Basketflames vs. KOS CelovecNach dem verpassten Derbysieg „brennen“ die Flames darauf in der 2. Bundesliga wieder auf die Siegerstraße zurückzukehren. Zu Gast ist das Kärntner Team von KOS Celovec. Und mit Mathieu Gillardin hat Headcoach Fritz Miklas eine Option mehr.

Mit einer Bilanz von 1:4 Siegen blieben die Flames bisher unter ihren Erwartungen. Doch auch die Klagenfurter Gäste konnten erst einen Sieg aus fünf Spielen verbuchen und so hoffen die Hausherren auf einen Sieg, der endlich den Knoten platzen lassen soll. Wenn man jedoch auf den Kader von KOS blickt, sieht man, dass es sich keineswegs um einen Jausengegner handelt. Mit dem Slowenen Ales Primc haben die Gäste den Topscorer der 2. Bundesliga (rund 23 Punkte pro Spiel) in ihren Reihen. Sein Landsmann Rok Papic unterstützt ihn selbst tatkräftig und mit Davor Sattler kehrte ein stehts gefährlicher ehemaliger Bulgarien- und Dänemark-Legionär zu den Klagenfurtern zurück. Unter den Körben soll der Routinier Ales Kunc aufräumen. 

Dies wird Mathieu Gillardin erstmals versuchen zu unterbinden. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Philipp Seel, der zuletzt mit einer hartnäckigen Verkühlung zu kämpfen hatte. Ansonsten sind bis auf die rekonvaleszenten Lukas Böck und Milos Djurovic alle Mann an Bord und die Flammen bereit für einen heißen Tanz.

 BASKET FLAMES vs. KOS Celovec
Samstag, 1. November 2014
18:00 Uhr, Sporthalle Mollardgasse  

974428_10203004628143235_214035221_nDie Flames haben einen neuen starken Mann für die Arbeit unter Brettern gewinnen können. Die Rede ist vom 23-jährigen Luxemburger Mathieu Gillardin.

„Mathieu hat sich gut in seinen ersten Trainingseinheiten präsentiert“, ist Headcoach Fritz Miklas mit der Verpflichtung des BWL-Studenten zufrieden. Gillardin hat seine Fähigkeiten unter anderem bereits bei Amicale Steinsel in der 1. luxemburgischen Liga unter Beweis gestellt. Auch für diverse Nachwuchsnationalmannschaften des kleinen europäischen Staates ging er bereits auf Korbjagd.

Nachdem die Freigabe des luxemburger Verbandes bereits eingetroffen ist, kann der 2,02m große Center schon am Samstag gegen KOS Celovec eingesetzt werden. „Wunderdinge darf man sich auf die Schnelle noch keine erwarten, aber auf längere Sicht wird uns Mathieu sicher weiterhelfen“, ist Miklas zuversichtlich.

„Ich fühle mich bereits sehr wohl hier. Die Flames sind ja auch eine coole junge Truppe“, so Mathieu Gillardin, der neue Center der Basket Flames. Herzlich Willkommen, Mathieu!

 

 

Basketball 2.Bundesliga 2014/15 Grunddurchgang 5.Runde D.C. Timberwolves vs. BasketflamesNichts wurde es aus der Sensation. Die Basket Flames brachten sich Sekunden vor dem Ende um die Früchte der harten Arbeit, die sie in den fast 40 Minuten zuvor verrichtet hatten, und verloren ein an Spannung kaum zu überbietendes Wiener Derby mit 81:77 gegen die Vienna D.C. Timberwolves. „Ein sehr bitterer Abend! Wir haben aber gezeigt, dass wir noch leben“, meinte ein enttäuschter Dominik Müllner nach dem Spiel.

Im Gegensatz zu den letzten Spielen kamen die Flames vor 400 Fans früh auf Betriebstemperatur. Nach einem 13:7 Rückstand legten die Flames angeführt von Paul Koroschitz einen 13:0 Run aufs Parkett. Fünf getroffene Dreier trugen außerdem dazu bei, dass die Flames mit einem 21:29 in den zweiten Spielabschnitt gingen.

Im zweiten Spielabschnitt lief die Offensivmaschinerie bei der Miklas-Truppe nicht mehr wie geschmiert. Einzig Youngster Max Misangumukini konnte anfangs dagegen halten. Zwischenzeitlich ging die Führung wieder an die Donaustädter zurück, doch der dieses Mal gut aufgelegte Vladimir Gavranic sorgte für eine 39:41 Führung zur Pause.

Nach der Pause erwischten die Flames erneut den besseren Start. Gavranic und Co überzeugten weiterhin und nach einem Dreier von Philipp Seel lagen die Flames neun Punkte voran. Mit einem Freiwurf konnte Ex-Flamme Mathias Kutschera den Stand von 55:60 nach drei Vierteln fixieren.

Der Schlussabschnitt war an Spannung kaum zu überbieten. Zuerst konnte Lorenz Haas einen Dreipunkter versenken und wenig später trafen auch Dominik Müllner und Paul Koroschitz von außen. Die Timberwolves ließen sich in der Person von David Geisler jedoch nie abschütteln. Petar Cosic hatte die Zügel bei den Gastgebern nun fest in der Hand und die Hausherren konnten dank eines Korblegers von Kutschera kurz vor Schluss auf 76:77 verkürzen. Den spielentscheidenden Fehler begingen Flames zehn Sekunden vor der Schlusssirene, als sie es nicht schafften den Ball aus dem Out einzuwerfen. Dadurch kamen die Timberwolves noch einmal in Ballbesitz und Cosic wurde nach einem Foul an die Freiwurflinie geschickt. Der routinierte Kroate verwandelte beide Würfe. Im letzten Angriff produzierten die Flames erneut einen Ballverlust, wodurch trotz tapferer Leistung das Spiel letztendlich mit 81:77 verloren ging.

Bereits am Samstag geht es für die Flames weiter. Zuhause in der Mollardgasse empfängt die Miklas-Truppe das Team von KOS Celovec. Gegen die Klagenfurter soll nun etwas verspätet der zweite Sieg eingefahren. 

Vienna D.C. Timberwolves 81:77 BASKET FLAMES (21:29/39:40/55:60)

Scorer Flames: Gavranic 23, Koroschitz 15, Seel 13, Müllner 8, Pöcksteiner 8, Misangumukini 5, Haas 3, Chyna 2, Kaloyanov, Fuchs-Robetin, Rohrböck; Lanator

Scorer Wolves: Cosic 21, Geisler 15, Kutschera 12, Schmit 9, Krolo 8, Poljak 8, D’Angelo 3, Krssak 3, Mayerl 2, Schuecker; S. Aigner, Pelz

Vladimir Gavranic vs. TimberwolvesEs ist wieder soweit! Das Wiener Basketball Derby in der 2. Bundesliga geht am Samstag in seine nächste Auflage. Nur dieses Mal sind die Vorzeichen anders! Die Favoritenrolle gehört eindeutig den Wölfen aus der Donaustadt. „Wir müssen uns konsolidieren und weiterentwickeln“, meint Flames Headcoach Fritz Miklas lediglich.

Während die Duelle in der Vergangenheit stets Duelle auf Augenhöhe waren, gehen die Flames heuer als Außenseiter ins Spiel gegen den Erzrivalen Vienna D.C. Timberwolves. Denn die Schmidt-Truppe konnte alle vier Saisonspiele gewinnen und sind erklärter Titelfavort! Die Flames haben bislang nicht überzeugen können und erst einen Sieg auf dem Konto.

Personell haben die Wölfe wieder ordentlich aufgerüstet. So konnte man das kroatische Duo Petar Cosic und 2,17 Hüne Ivan Krolo zu den altbewährten Kräften um Topscorer Vince Polakovic, David Geisler, Philipp D’Angelo und Claudio Vancura an die Donau holen. Neu im Team ist auch Ex-Flamme Mathias Kutschera, der im Sommer eigentlich zu den Traiskirchen Lions abwandern wollte, letztendlich aber bei den Timberwolves landete.

Bei den Flames kehrt Paul Koroschitz nach seiner Schleimbeutelentzündung wieder in die Aufstellung zurück. Dafür könnte Adnan Adrovic, der am Dienstag im Training überknöchelte ausfallen. 

D.C. Timberwolves vs. BASKET FLAMES
Samstag, 25. Oktober
17:00 Uhr, Wolves Dome (Bernoullistraße)

Basketball 2.Bundesliga 2014/15 Grunddurchgang 4.Runde Basket Flames vs. Mistelbach MustangsIn ein in dieser Form nicht zu erwartendes Heimdebakel schlitterten die Basket Flames gegen die Mustangs aus Mistelbach. Erneut agierte man in der Offensive ideenlos und in der Defensive zu zaghaft. „Dabei haben wir uns einiges vorgenommen“, so Assistent Coach Roland Schönhofer.

Bereits der Beginn der Partie war – wieder einmal – schwach aus Sicht der Miklas-Truppe. Erneut verabsäumten es die Starter von Beginn weg Leistung zu bringen. Dadurch lagen die Flames rasch mit 3:10 hinten. Als sie sich versuchten aufzubäumen, merkte man das derzeit fehlende Selbstvertrauen. Es wurde einfache Chancen liegen gelassen und auch von der Freiwurflinie ließ man zum wiederholten Male viele Punkte liegen. Mistelbach im Gegenzug wirkte durch Ivo Prachar, der sowohl inside als auch von jenseits der Dreipunktelinie souverän blieb, überlegen. So sah man sich nach dem ersten Viertel mit einem 10:25 Rückstand konfrontiert.  

Im zweiten Spielabschnitt konnten Gavranic und Co nur wenig zulegen. Zu dominant waren die Weinviertler. Coach Miklas probierte viel und erhöhte die Rotation, aber auch die Bankspieler blieben weit unter ihren Möglichkeiten. Pausenstand 24:46.

Die große Wende nach der Pause blieb aus. Zu wenig Feuerkraft hatten die Flames. So wurde das Spiel zu einer Art Schaulaufen für die Mustangs, die ihren Status als einer der Favoriten auf den Titel in der 2. Bundesliga eindrucksvoll untermauerten. „Mistelbach war uns einfach überlegen, aber wir werden gleich am Montag wieder hart arbeiten, denn unser nächstes Spiel ist das Derby und da wollen wir uns steigern“, blickt Roland Schönhofer bereits auf das Duell mit dem Erzrivalen.

BASKET FLAMES 52:87 Mistelbach Mustangs (10:25/24:46/42:67)

Scorer Flames: Müllner 11, Seel 10, Gavranic 7, Kaloyanov 6, Haas 4, Lanator 4, Adrovic 4, Pöcksteiner 2, Chyna 2, Fuchs-Robetin 2, Rohrböck, Misangumukini

Scorer Mustangs: Sismilich 20, Prachar 17, Hartenbach 13, Deimel 10, Diesner 8, Servuts 7, Gajdosik 4, Obermann 4, Sprung 2, Ollinger 2, Duck

 

Basketball  2013/14 2.Bundesliga Grunddurchgang 1.Runde BasketFlames vs. ASKÖ Villach RaisersNach dem hauchdünnen Sieg in Villach wollen die Flames am Freitag einen draufsetzen. Dies wird alles andere als einfach für die Miklas-Truppe, denn da sind die Mistelbach Mustangs zu Gast in der Mollardgasse. Trotzdem will man den Schwung des letzten Spieles mitnehmen. „Wir bereiten uns intensiv auf die Mustangs vor und wollen an den Sieg letzte Woche anknüpfen“, ist Roland Schönhofer optimistisch.

Den Optimismus trüben wird die Tatsache, dass mit Paul Koroschitz ein Leistungsträger mit Problemen am Schleimbeutel des rechten Ellenbogens ausfallen wird. Auch Lukas Böck und Milos Djurovic fehlen.

Bei Mistelbach setzt man heuer nicht mehr ausschließlich auf das tschechische Triumvirat rund um Topscorer Ivo Prachar sowie Vladimir Sismilich und Daniel Gajdosik. Die drei Leistungsträger werden heuer nämlich tatkräftig unterstützt. So bringen die ehemaligen Traiskirchner Michael Diesner und Florian Duck jede Menge Energie. Der Lette Arnis Servuts besticht durch enorme Treffsicherheit von außen und auch Ronald Sprung und Christian Ollinger sowie der Rest der Mistelbacher Wildpferde können jederzeit für Gefahr sorgen. 

BASKET FLAMES vs. Mistelbach Mustangs
Freitag, 17. Oktober 2014
20:00 Uhr, Sporthalle Mollardgasse

Die Flames brauchflames hoody_sweatpantsen also TATKRÄFTIGE UNTERSTÜTZUNG um am Freitag gegen Mistelbach bestehen zu können! Enrique wird das Publikum wieder anheizen. Das Buffet hat wie gewohnt offen und der Verkauf der Flames T-Shirts sowie Shooting Shirts wird weiter fortgesetzt. Also zugreifen!

Außerdem wird das Angebot an Flames-Artikeln ab Freitag erweitert. Denn es gibt ab sofort auch die brandneuen Flames Hoodies und Flames Jogginghosen zu erwerben. BRANDHEISSE WARE! 

#LetsGoFlames

10708523_10152733573256327_101245746059231365_oDank eines Gamewinners von Philipp Seel können die Basket Flames einen Sieg aus Villach entführen! Dabei blieben die Flames erneut lange Zeit einiges schuldig. Ein vor allem defensiv sensationelles Schlussviertel ermöglichte jedoch diesen Sieg. „Dieser Sieg war vor allem für die Psyche immens wichtig“, so Dominik Müllner nach dem Spiel. „Wir hätten das Spiel im vierten Viertel genauso gut aufgeben können.“

Die Flames mussten auf Ivo Kaloyanov und Colin Fuchs-Robetin verzichten und begannen schwach. Zwei Dreier von Philipp Seel und Florian Pöcksteiner brachten sie aber in die Spur. Für die Villacher war es zunächst vor allem US-Boy Jamal McClerkin, der von außen traf. So lagen die Flames nach dem ersten Spielabschnitt mit 20:16 zurück.

Im zweiten Viertel legten die Hausherren nach und trafen vier Dreipunkter. Die Flames hielten jedoch in der Person von Vladimir Gavranic dagegen. Der Halbzeitstand lautete trotz mäßiger Leistung der Flames „nur“ 40:34 aus Sicht der Raiders.

Nach der Pause hatten die Flames ihre schwächste Phase und die Kärntner zogen angeführt von Gaspar Jeromen auf  bis zu 15 Zähler davon. Mit dem Stand von 63:52 ging es in den Schlussabschnitt.

Dort geigte offensiv wie defensiv „Local Hero“ Paul Koroschitz auf. Er verbuchte drei Körbe in Folge für die Flames, die nun Lunte rochen, und auch am Rebound war der Kärntner in der Reihen der Flames an diesem Tag eine wahre Bank! Knapp vier Minuten vor dem Schluss lagen die Raiders trotzdem noch mit 10 Punkten in Front. Ein Dreier von Seel sowie zwei getroffene Freiwürfe von Florian Pöcksteiner brachten zusätzlich Spannung ins Spiel. Hinten wurde weiter dicht gemacht und so kam Pöcksteiner nach einem Baselineeinwurf auf den Rücken des Gegenspielers zu weiteren Punkten. In der Schlussminute überschlugen sich die Ereignisse. Ein schnelles Foul der Raiders schickte Pöcksteiner an die Linie. Der verwandelte den ersten und vergab den zweiten Freiwurf. Koroschitz bekam jedoch die Finger an den Ball und die Flames hatten die Möglichkeit mit einem Zweipunkter auszugleichen. Philipp Seel hatte aber anderes im Sinn und verwandelte zehn Sekunden vor dem Ende einen Dreier zum 68:69! Die erste Führung seit dem 9:10 nach fünf Spielminuten. Der letzte Angriff der Raiders über McClerkin brachte nichts mehr ein und so konnten die Flames nach einem sensationellen 5:17 Schlussviertel doch noch einen immens wichtigen Sieg aus Villach entführen.

Panaceo Villach Raiders 68:69 BASKET FLAMES (20:16/40:36/63:52)

Scorer Flames: Seel 17, Koroschitz 14, Pöcksteiner 13, Gavranic 12, Müllner 7, Adrovic 4, Haas 2, Chyna, Misangumukini, Lanator

Scorer Raiders: Lobe 16, McClerkin 13, Sürüms 12, Napokoj 12,  Jeromen 11, Gross 2, Smajic 2, Mitzner, 

 

RMI_4319FNach der knappen Niederlage zum Saisonauftakt und der Schlappe in Dornbirn wollen die Flames am Samstag den kompletten Fehlstart in die 2. Bundesliga verhindern. Dies wird beim letztjährigen Viertelfinalgegner Villach Raiders kein einfaches Unterfangen. Die Kärntner haben nämlich über den Sommer aufgerüstet. Sie verfügen mit dem neuen Point Guard Jamal McClerkin und Center Eric Rhinehart über zwei US-Legionäre. Äußerst wurfstark dürfte auch der Lette Emils Sürüms sein, der in den ersten beiden Spielen der Raiders auf 15 bzw. 25 Punkte kam. Mit Blaz Lobe bzw. Gaspar Jeromen haben die Villacher sogar fünf Legionäre in ihren Reihen, wobei nur jemals vier davon einsatzberechtigt sind. 

Die Flames stehen also vor einer schwierigen Aufgabe, zumal viele Spieler der Miklas-Truppe verletzt fehlen bzw. angeschlagen sind. Lukas Böck und Milos Djurovic werden definitiv noch ausfallen. Vladimir Gavranic, der aufgrund einer Handverletzung in Dornbirn passen musste, ist nach wie vor angeschlagen. Ein Einsatz am Samstag sollte sich hoffentlich ausgehen. Ivo Kaloyanov und Max Chyna sind in Vorarlberg beide umgeknickt und können noch nicht voll mittrainieren. Lorenz Haas hatte zuletzt gesundheitliche Probleme und Colin Fuchs-Robetin zog sich Mittwoch Abend im Training ein Cut unter dem Auge zu. Somit wird wieder viel Verantwortung auf den verbleibenden Routiniers lasten und auch die jungen Spieler dürfen sich viel Einsatzzeit erwarten. 

panaceo Villach Raiders vs. BASKET FLAMES
Samstag, 11. Oktober 2014
19:00 Uhr, MSZ St. Martin, Villach

 

Basketball Lions 1.12.2012-6599Ohne ihren etatmäßigen Topscorer Vladimir Gavranic, der sich im Abschlusstraining an der Hand verletzt hatte, setzte es für die Flames eine deutliche 72:51 Niederlage bei den Raiffeisen Dornbirn Lions. Wie auch schon im Auftaktspiel gegen die Wörthersee Piraten kämpfte die Miklas-Truppe mit der eigenen Offensive und einer schwachen Trefferquote. „Es hätte besser laufen können“, so die nüchterne Analyse von Headcoach Fritz Miklas.

Das Spiel selbst begann schwach aus Sicht der Flames. Schnell geriet man 6:0 in Rückstand, doch ein 0:9 Run brachte die Flammen in Führung. Vor allem Michael Lanator gab bei seinem Debut in der 2. Bundesliga in dieser Phase mit einem Dunk und zahlreichen Rebounds eine echte Talentprobe ab. Beim Stand von 13:13 ging es in die Viertelpause.

Auch der zweite Spielabschnitt gestaltete sich bis zu einem Dreier von Lorenz Haas auf 20:20 ausgeglichen. Dann drehte Lions-Center Mario Tobar, den die Flames nie in Griff bekommen konnten, auf und erzielte 11 Punkte bis zum 33:28 Halbzeitstand.

Bis zur Mitte des dritten Viertels zeigte sich in dieser Defensivschlacht ein ausgeglichenes Bild. Josh Rohrböck verkürzte nach zwei verwandelten Freiwürfen, die trotzdem ein richtiger Sargnagel für die Flames an diesem Tag wurden, auf 38:35. Mit einem 8:0 Run bis zum Ende des dritten Spielabschnitts bauten die Vorarlberger ihren Vorsprung jedoch entscheidend auf 46:35 aus.

Zu Beginn des Schlussabschnitts bäumten sich die Flames kurz auf. Die Lions hatten aber ständig eine Antwort parat. Als es die Flames dann mit der Brechstange versuchten, konnte Dornbirn den Vorsprung weiter erhöhen und verdient mit 72:51 siegen.

Raiffeisen Dornbirn Lions 72:51 BASKET FLAMES (13:13/33:28/46:35)

Scorer Flames: Müllner 11, Pöcksteiner 7, Haas 6, Fuchs-Robetin 6, Lanator 6, Seel 5, Koroschitz 4, Rohrböck 4, Kaloyanov 2, Chyna, Misangumukini

Scorer Lions: Tobar 26, Stadelmann 8, Ceccotti 8, Kevric 8, Plasmans 6, I. Dodig 6, Jussel 5, V. Dodig 5, Gerstendorfer, Peiker