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OEBL_CUP_Flames_H1-Villach_Raiders-20141207_203148In der 1. Runde des FLYERALARM Cup der ADMIRAL Basketball Bundesliga setzte es eine 65:82 Niederlage gegen die derzeit groß aufspielenden Villach Raiders. Dabei schlug der Verletzungsteufel erneut zu. Diesmal erwischte es Topscorer Vladimir Gavranic, der früh mit einer leichten Achillessehnenverletzung w.o. geben musste. „Villach war heute stärker und ist verdient aufgestiegen“, so Assistant Coach Roland Schönhofer.

Unsicher begannen die Flames nach der 82:84 Meisterschaftsniederlage vom Vortag, bei der die Flames auch viel Saft liegen gelassen hatten. Die Raiders kamen hingegen ausgeruht in die Mollardgasse und mit jeder Menge Energie. Vor allem US-Boy Jamal McClerkin und Big Man Povilas Gaidys spielten anfangs ihre Physis aus. Nach acht ausgeglichenen ersten Minuten konnten sich die Kärntner etwas absetzen.

Mit 14:21 aus Sicht der Hausherren startete das zweite Viertel. Youngster Philipp Germ bekam erneut Spielzeit und nutzte diese gleich mit einem Dreier. Auch Michi Lanator konnte anschreiben, während sich Florian Pöcksteiner treffsicher von außen zeigte. Somit verkürzten die Flames mit einem 7:0 Run auf 23:25. Aufgrund der zahlreichen Ballverlust der Flames konnten sich Raiders aber wieder leicht absetzen und mit einer 41:33 Führung in die Halbzeit gehen.

Nach der Pause spielte Gaiyds weiterhin seine physische Dominanz unter den Brettern aus. Insgesamt sammelte der Litauer zusätzlich zu seinen 33 Punkten auch noch unglaubliche 24 Rebounds ein. Gerade nach dem Ausscheiden von Vladimir Gavranic hatten die Flames körperlich wenig entgegenzusetzen zumal Paul Koroschitz und Mathieu Gillardin mit Foulproblemen kämpften. Stand nach drei Vierteln 48:61.

Das Aufbäumen im Schlussabschnitt kam zu spät. Zwar trafen Dominik Müllner und Philipp Germ von außerhalb der Dreipunktelinie. Die Raiders verwerteten aber meist ihre Angriffe unter der Regie von Markus Carr. Nach Fehlwürfen war meist Povilas Gaidys zur Stelle. 

BASKET FLAMES 65:82 Villach Raiders (14:21/33:41/48:61)

Scorer Flames: Müllner 14, Koroschitz 11, Pöcksteiner 10, Gillardin 9, Germ 6, Haas 4, Fuchs-Robetin 4, Kaloyanov 3, Gavranic 2, Lanator 2, Bezhanishvili

Scorer Raiders: Gaidys 33, McClerkin 16, Carr 14, Rhinehart 13, Gross 3, Napokoj 3, Adami, Smajic; Mitzner, Sagmeister, Berkic

H1_Flames-Mattersburg-20141115_194740-19-47-40_MKIV4236Eine ganz bittere Niederlage haben sich die Flames in Salzburg eingefangen. Nach viel Krampf und hartem Kampf mussten sich Vladimir Gavranic und Co mit 84:82 geschlagen geben. Vor allem die Defensiv-Leistung in der ersten Hälfte ließ dabei zu wünschen übrig. Viel hatten sich die Flames für dieses Spiel vorgenommen. Die Enttäuschung ist dementsprechend groß. „Mit so einer Defensivleistung, kann man eigentlich nicht gewinnen“, so Headcoach Fritz Miklas in einer ersten Reaktion.

Die Flames mussten Lukas Böck, Philipp Seel, Milos Djurovic, Max Misangumukini sowie Max Chyna verletzt vorgeben. Außerdem trennte man sich diese Woche von Adnan Adrovic. Daher machten mit Giorgi Bezhanishvili und Philipp Germ zwei weitere Rookies die Auswärtsfahrt nach Salzburg mit. Letzterer stand auch in den spielentscheidenden Phasen auf dem Feld. 

Zu Beginn der Partie ließ vor allem die Konzentration der Miklas-Truppe zu wünschen übrig. In der Defensive war man stets einen Schritt zu spät. Die Salzburger bestraften dies gekonnt und lagen nach dem ersten Spielabschnitt mit 25:20 in Führung.

Ähnlich verlief das zweite Viertel. Bei den Hausherren rannte Emils Sürums heiß und scorte sagenhafte 16 Punkte allein in diesem Viertel. Bei den Flames hielten vor allem Vladimir Gavranic und Florian Pöcksteiner dagegen, der selbst 14 Punkte in Viertel zwei erzielte. Trotzdem lagen die Flames zur Halbzeit mit 55:46 zurück.

Nach der Pause legten beide Teams defensiv zu. Die Flames kämpften sich aber nach einem 16:5 Run erstmals auf einen 62:62 Gleichstand heran. Die Salzburger antworteten jedoch ihrerseits mit sechs Zählern in Folge und somit gingen sie auch mit einer knappen Führung in den Schlussabschnitt. 

Im Schlussabschnitt verloren die Flames Lorenz Haas, der mit fünf Fouls raus musste. Trotzdem bäumten sich vor allem Paul Koroschitz und Vladimir Gavranic gegen die drohende Niederlage und Koroschitz war es auch, der zwei Minuten vor dem Ende auf 78:78 ausgleichen konnte. Erneut konnten sich die Mozartstädter mit vier erfolgreichen Freiwürfen etwas Luft verschaffen. Kurz vor Schluss war es Debütant Philipp Germ, der den Flames mit einem Korbleger plus anschließenden Freiwürf noch einmal Hoffnung verschaffte. Kurz vor Schluss vergaben die Salzburger zwei Freiwürfe. Im letzten Angriff ging Dominik Müllner, der einen rabenschwarzen Tag erwischte, von Korb zu Korb, vergab jedoch. Der Rebound landete über Umwege bei Rookie Philipp Germ, der in der Schlusssekunde knapp verfehlte. Trotzdem darf man sein Debüt als gelungen bezeichnen. 

BBU Salzburg 84:82 BASKET FLAMES (25:20/55:46/68:62)

Scorer Flames: Gavranic 24, Pöcksteiner 18, Müllner 13, Koroschitz 10, Haas 8, Gillardin 6, Germ 3, Fuchs-Robetin, Kaloyanov; Lanator, Bezhanishvili

Scorer Salzburg: Sürums 28, Kezic 19, Thaler 17, Gross 7, Rattey 6, Smolovic 5, Keca 2, Andjelokovic; Haas, Melzer, Vasic 

Basketball 2.Bundesliaga 2013/14 Grunddurchgang 6.Runde Basket Flames vs. KO?? CelovecNur einen Tag nach dem schweren Auswärtsspiel in Salzburg haben die Basket Flames das nächste schwierige Spiel vor sich. In der 1. Runde des heurigen FLYERALARM Cup der ADMIRAL Basketball Bundesliga bekommt es das Team von Headcoach Fritz Miklas mit den gefährlichen Villach Raiders zu tun.

Jene Raiders, die die Flames in der Meisterschaft schon besiegen konnten? Nicht ganz, denn die Kärntner haben den Wurfspezialisten Emils Sürums an Salzburg abgegeben. Dafür stieß mit US-Boy Markus Carr ein alter Bekannter zu den Raiders. Außerdem landeten die Raiders mit der Neuverpflichtung des 208cm großen Litauers Povilas Gaidys einen Volltreffer. Mit sensationellen 26 Punkten und 15 Rebounds im Schnitt ist der Center auch maßgeblich für die zuletzt drei Siege in Folge der Villacher verantwortlich, die ausgeruht in die Mollardgasse kommen werden. Die Raiders sind nämlich an diesem Wochenende in der Meisterschaft spielfrei.

Die Personaldecke der Flames ist gerade für ein Back-to-back-Spiel ziemlich dünn. Trotzdem will Paul Koroschitz, der Villacher in den Reihen der Flames, den Raiders Feuer unterm Dach machen. „Wir haben trotz unserer Probleme die längere Bank. Wenn wir Gaidys kontrollieren können, haben wir gute Chancen in die 2. Runde einzuziehen“, meint der junge Kärntner.

BASKET FLAMES vs. Villach Raiders
Sonntag, 7. Dezember
20 Uhr, Mollardgasse

H1_Flames-Mattersburg-20141115_181200-18-12-00_MKIV4123Im „Dezember der Wahrheit“ geht es für die Flames heiß her. Am Samstag müssen die Flammen nämlich nach Salzburg, wo man sich gegen den Tabellennachbarn im Playoff-Rennen unbedingt selbst ein Nikolo-Geschenk machen möchte. „Wir haben hart trainiert und sind gut vorbereitet“, zeigt sich Assistant Coach Roland Schönhofer optimistisch.

Dabei macht den Flames nach wie vor der Verletzungs-Krampus zu schaffen. Mit Lukas Böck, Milos Djurovic, Philipp Seel und Max Misangumukini hat das Trainer-Trio gleich vier Fixausfälle zu beklagen. Aber auch die Einsätze von Florian Pöcksteiner, Max Chyna, Michael Lanator oder Josh Rohrböck sind keineswegs gesichert. Immerhin scheint Neuzugang Mathieu Gillardin immer besser in Fahrt zu kommen.

Die Salzburger hingegen haben personell zuletzt aufhorchen lassen. Die Mozartstädter verpflichteten nämlich den lettischen Scharfschützen, Emils Sürums, von Ligakonkurrent Villach. Auch der Bosnier Milan Kezic sorgt bei den Salzburgern stets für Gefahr. Die beiden Forwards waren auch mitverantwortlich für den Sieg der Salzburger im letzten Heimspiel gegen die Wörthersee Piraten.

Die Flames sind sich der Stärke der Salzburger bewusst. Trotzdem ist am Samstag im Hinblick auf die Tabellensituation unbedingt ein Sieg von Nöten, sonst brennt bei den Flames nur der Hut.

BBU Salzburg vs. BASKET FLAMES
Samstag, 6. Dezember
18:30 Uhr, Sporthalle Alpenstraße

Gleich am Sonntag treffen die Flames in der 1. Runde des diesjährigen FLYERALARM Cup zuhause auf die Villach Raiders.

BASKET FLAMES vs. Villach Raiders
Sonntag, 7. Dezember
20:00 Uhr, Mollardgasse

Basketball ABL 2014/15 2.Bundesliga Grunddurchgang 10.Runde Basket Flames vs. St.Pölten DragonsEigentlich ist der vor allem aus den USA bekannte Black Friday ein freudiger Tag, kann man doch, ohne Umsatzsteuer bezahlen zu müssen, shoppen gehen solange es das Konto erlaubt. Der vergangene Freitag war allerdings in anderer Hinsicht schwarz. Die Basket Flames erwischten nämlich einen rabenschwarzen Freitag im Spiel gegen die Chin Min Dragons aus St. Pölten. Von Beginn weg war man chancenlos und ging sang- und klanglos mit 59:105 unter. „Uns haben zwar die Verletzten gefehlt, trotzdem war St. Pölten viel stärker“, bilanzierte Assistant Coach Roland Schönhofer.

St. Pölten machte von Beginn weg viel Druck in der Verteidigung. Die Flames, bei denen in der Anfangsphase mit Florian Pöcksteiner der nächste Stammspieler verletzt w.o. geben musste, kamen damit überhaupt nicht zurecht. Zahlreichen Ballverlusten folgten einfache Gegenangriffe der Drachen, die diese auch hochprozentig verwerteten. Auch von jenseits der Dreipunktelinie hatten die Niederösterreicher das Visier gut eingestellt. Nach zehn Minuten lagen die Flames bereits mit 14:33 zurück.

Danach ging jedoch kein Ruck durch die Mannschaft. Im Gegenteil! Die Köpfe hangen tief und nachdem die Drachen nicht vom Gas gingen, wanderten die Köpfe immer weiter gegen Erdmittelpunkt. Einer der wenigen Lichtblicke an diesem Tag bei den Flames war Mathieu Gillardin, der letztendlich auf 15 Punkte und sieben Rebounds kam. Aber auch er konnte die Niederlage nicht abwenden. 

Am kommenden Wochenende warten gleich zwei äußerst wichtige Spiele auf die Flames. Am Samstag müssen Vladimir Gavranic und Co nach Salzburg, wo man unbedingt wieder in die Spur finden und einen Sieg mitnehmen möchte. Am Sonntag treffen die Flames in der 1. Runde des Flyeralarm Cup zuhause auf die derzeit entfesselt spielenden Villach Raiders. 

BASKET FLAMES 59:105 Chin Min Dragons St. Pölten (14:33/31:60/43:85)

Scorer Flames: Gavranic 19, Gillardin 15, Haas 8, Müllner 7, Fuchs-Robetin 5, Koroschitz 4, Chyna 1, Pöcksteiner, Kaloyanov, Lanator; Rohrböck, Adrovic

Scorer Dragons: Bauch 16, Obermann 15, Speiser 14, Nikolic 14, Jagsch 13, C. Böck 11, Schranz 8, Weidner 6, Soldo 4, Marevac 2, Bernleithner 2, Radakovics

H1_Flames-Mattersburg-20141115_192415-19-24-15_MKIV4174Ein Duell der besonderen Art wartet bereits am kommenden Freitag auf die Herren der 2. Bundesliga. Mit den Chin Min Dragons aus St. Pölten, dem Absteiger aus der ADMIRAL Basketball Bundesliga, wartet ein schwerer Brocken auf die Flames. Das Duell Feuer gegen Feuer wird durch die Tatsache, dass mit Roman Jagsch, Denis Soldo und Chris Böck gleich drei ehemalige Flames bei den Niederösterreichern spielen, zusätzlich angeheizt.  „Schauen wir mal, ob wir unsere Ex-Kameraden erwischen können. Sie haben natürlich den besseren Record als wir, aber ergeben werden wir uns in diesem Duell auf keinen Fall,“ stellt Cheftrainer Fritz Miklas klar.

Neben den „verlorenen Söhnen“ spielen bei den Drachen mit Martin Speiser, Paul Radakovics, Andreas Bauch drei Spieler, die letztes Jahr noch in der ersten Liga Körbe warfen. Dazu kommen mit dem Bosnier Nemanja Nikolić, Hannes Obermann und Big Man Eric Schranz weitere Hochkaräter in die Mollardgasse.

Die Ausgangslage ist auch aufgrund der immer länger werdenden Verletztenliste der Flames klar. Sieben Spieler mussten die Flames zuletzt in Radenthein vorgeben. Im Spiel selbst hat es auch noch Scharfschütze Philipp Seel erwischt, der möglicherweise mehrere Wochen ausfallen wird und Coach Miklas zusätzliche Sorgenfalten bereitete. Auch Max Misangumukini fällt nun fix lange aus. Der Youngster muss gleich drei Monate von der Seitenlinie zuschauen. Ob ein anderer aus dem Lazarett in die Mannschaft zurückkehren wird, ist noch unklar.

BASKET FLAMES vs. Chin Min Dragons St. Pölten
Freitag, 28. November
20:00 Uhr, Sporthalle Mollardgasse

 

BasketballEine bittere Pille mussten unsere Herren gestern bei den WSG Raiffeisen Radenthein Garnets schlucken. Nach einem kampfbetonten Spiel verlor man letztendlich mit 82:75 und fällt damit derzeit sogar aus den Playoffrängen! „Das fühlt sich natürlich nicht gut an. Wir müssen endlich die Konstanz in unserem Spiel finden“, meinte ein enttäuschter Dominik Müllner nach dem Spiel. „Es ist aber noch nicht zu spät dafür!“

Denkbar ungünstig begann die Partie. Gleich sieben Spieler mussten die Flames vorgeben und als Vladimir Gavranic gleich zu Beginn des Spiels mit zwei Fouls belastet war, hieß es Alarmstufe Rot. Die Kärntner nutzten dadurch ihre Vorteile inside geschickt aus, während bei den Flames offensiv wenig zusammenlief. Somit ging es mit einem 17:14 aus Sicht der Heimmannschaft in den zweiten Abschnitt, der relativ ähnlich verlief. Unter den Körben kamen die Flames mit der harten Gangart nicht gut zurecht. Einzig Paul Koroschitz konnte sich mit insgesamt 18 (!) Rebounds behaupten. Das Offensivspiel der Miklas-Truppe ließ nach wie vor zu wünschen übrig, da teilweise gute Gelegenheiten nicht genutzt werden konnten. „Wir haben einfach sehr unkonzentriert gespielt“, so der Kärntner Flames-Import Paul Koroschitz. Beim Stand von 34:27 ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel verschlimmerten sich die Dinge. Während die Flames langsam munter wurden, begannen jedoch die Garnets Feuer zu fangen. Uros Ninic, einer der Topscorer der 2. Bundesliga, traf wiederholt von außerhalb der Dreipunktelinie und somit zogen die Hausherren davon. Die Nerven bei den Flames lagen teilweise blank. Gleich vier technische Fouls wurden im Laufe der zweiten Hälfte gegen die Flames verhängt. Auch Coach Fritz Miklas ließ seinem Ärger freien Lauf. Zu allem Unglück überknöchelte in dieser Phase auch noch Philipp Seel, der das Spiel nicht mehr beenden konnte. Trotzdem stiegen die Flames noch einmal aufs Gas. Colin Fuchs-Robetin, Florian Pöcksteiner und Lorenz Haas trafen allesamt von jenseits der Dreierlinie. Der Rückstand konnte allerdings nie komplett aufgeholt werden. Endstand 82:75!

WSG Raiffeisen Radenthein Garnets 82:75 BASKET FLAMES (17:14/34:27/60:47)

Scorer Flames: Gavranic 17, Pöcksteiner 15, Koroschitz 10, Müllner 10, Fuchs-Robetin 8, Haas 7, Seel 5, Kaloyanov 3, Lanator

H1_Flames-Mattersburg-20141115_194739-19-47-39_MK_X9476Nach Kärnten geht die Reise diese Woche für die Basket Flames. Das Team von Headcoach Fritz Miklas trifft auswärts auf die Radenthein Garnets, die bereits letztes Jahr in den Playoffs standen. Im Fußball würde man dieses Spiel als „6-Punkte-Spiel“ bezeichnen, da beide Teams bisher gleich viele Siege einfahren konnten. Es geht also um die Wurst!

Die Garnets haben heuer vier slowenische Legionäre verpflichtet. Point Guard Uros Ninic ist mit rund 21 Punkten pro Spiel der zweitbeste Scorer der 2. Bundesliga. Mit Vrejan Soldo haben die Kärntner auch gleich den zweitbesten Rebounder in ihren Reihen. Der 2,08m Hüne pflückt 9,6 Stück davon pro Spiel. Mit Matej Pirija haben sie zusätzlich einen starken Allrounder und auch die Österreicher-Garde um Peter Gleissner und Patrick Biedermann ist absolut nicht zu unterschätzen. 

Bei den Flames wird die Verletztenliste immer länger statt kürzer. Neben den Langzeitverletzten Lukas Böck und Milos Djurovic fällt auch Maximilian Misangumukini fix aus. Max Chyna ist mit seiner Knöchelverletzung noch fraglich. Auch Colin Fuchs-Robetin, Josh Rohrböck und Florian Pöcksteiner – seine Leistenzerrung wurde nach seiner Topleistung gegen die Mattersburg Rocks wieder akut – sind alle fraglich. Zuletzt erwischte es auch noch Michael Lanator, dessen Knie ihm seit am Mittwoch Beschwerden bereitet. Point Guard Adnan Adrovic fehlt obendrein. Aus dem Vollen kann Coach Miklas also bei Weitem nicht schöpfen. 

Trotzdem wollen die Flames einen Sieg aus Kärntner entführen. Dafür müssen sie sich allerdings höchst unbeliebt machen, denn es handelt sich um ein Charity-Spiel der Radentheiner, die pro erzieltem Punkt 10€ für einen mit dem Moped verunglückten jungen Mann spenden wollen. „Auch wenn jeder erzielte Punkt der Garnets für den guten Zweck ist, dürfen wir nicht zu viele davon zulassen“, weiß Dominik Müllner. „Wir müssen Radenthein mit einem Sieg verlassen.“

WSG Radenthein Garnets vs. BASKET FLAMES
Samstag, 22. November
19:30 Uhr, Sporthalle Radenthein

H1_Flames-Mattersburg-20141115_180243-18-02-43_MKIV4025Die Flames mussten sich gestern dem Meister aus Mattersburg nach einer anständigen Leistung letztendlich doch mit 72:80 geschlagen geben. Die trotz des gleichzeitig stattfindenden Fußball-Länderspiels zahlreich erschienenen Fans sahen einen packenden Kampf bis zum Schluss. „Leider hat es am Ende nicht ganz gereicht. Es war trotzdem wieder ein Schritt in die richtige Richtung“, zeigte sich Assistant Coach Roland Schönhofer nach dem Spielende nicht ganz unzufrieden.

Gegen die Mattersburg Rocks ist es nie leicht zu gewinnen. Das mussten die Flames gegen ihren „Angstgegner“ schon in der vergangenen Saison schmerzlich zur Kenntnis nehmen. Da musste man als damaliger Tabellenführer eine herbe 36:72 (!) Schlappe hinnehmen. Dieses Mal zeigten die Flames jedoch eine viel bessere Leistung. Von Beginn weg sahen die knapp 250 Zuschauer die Mannschaft von Coach Fritz Miklas auf Betriebstemperatur! Die Rocks ließen sich aber trotz eines zwischenzeitlichen 22:15 Rückstandes nicht aus der Ruhe bringen und kamen zum Ende des Viertels noch auf 22:21 heran.

Auch den zweiten Spielabschnitt begannen die Hausherren brennheiß und zogen nach einem Korb von Mathieu Gillardin auf 29:21 davon. Der Meister der vergangenen drei Saisonen kam jedoch wieder heran. Kurz vor der Pause mussten die Flames die Führung abgeben. Pausenstand 38:40.

H1_Flames-Mattersburg-20141115_192656-19-26-56_MK_X9266Nach der Pause waren die Flames wieder am Drücker. Der stark aufspielende Lorenz Haas, der mit 13 Punkten einen Karrierebestwert aufstellte, sorgte mit einem seiner drei verwandelten Dreipunkter für eine 50:47 Führung der Flames. Es sollte jedoch die Letzte der Miklas-Truppe gewesen sein, denn die Mattersburger hatten stets die passende Antwort parat. Mittlerweile machte den Flames auch zunehmend ihre Foulbelastung zu schaffen. Paul Koroschitz und Mathieu Gillardin mussten schließlich vorzeitig vom Feld. 

Mit 53:57 ging es in den Schlussabschnitt in dem die Flammenwerfer noch einmal alles in die Waagschale warfen. Florian Pöcksteiner, der leicht gehandicapt spielen konnte, war besonders in Wurflaune. Drei seiner 18 Punkte sowie wenig später je zwei Punkte von Dominik Müllner und Lorenz Haas brachten die Flames noch einmal auf 61:62 heran. Dann konnten sich die Burgenländer jedoch ein ums andere Mal wichtige Offensivrebounds erarbeiten. Außerdem fanden sie in den richtigen Momenten ihren Scharfschützen Stefan Ulreich, der stets trocken verwandelte. Letztendlich konnten die Gäste verdient einen Sieg aus der Mollardgasse entführen. Dass die Flames dem dreifachen Meister einen harten Kampf boten, sollte der Mannschaft für die kommenden Aufgaben jedoch Auftrieb geben. 

BASKET FLAMES 72:80 BK Mattersburg Rocks (22:21/38:40/53:57)

Scorer Flames: Pöcksteiner 18, Haas 13, Müllner 13, Gavranic 12, Koroschitz 6, Seel 4, Kaloyanov 3, Gillardin 2, Fuchs-Robetin 1, Adrovic; Lanator, Rohrböck

Scorer Rocks: Ulreich 22, Hallett 17, Gmeiner 14, S. Pinterits 9, Jandl 6, Träger 6, Mach 4, Nicoli 2; Kunc, Jaitz, Winkler, Sauer  

Basketball 2.Bundesliaga 2013/14 Grunddurchgang 6.Runde Basket Flames vs. KO?? CelovecNach einem spielfreien Wochenende bekommen es die Basket Flames am Samstag mit einem harten Brocken zu tun. Der Meister der letzten drei Saisonen in der 2. Bundesliga ist zu Gast in der Mollardgasse. Die Mattersburg Rocks rund um Meistercoach Mike Coffin gelten auch heuer wieder als Meisterschaftsfavorit und Aufstiegskandidat. „Trotzdem werden wir versuchen unseren Fans ein spannendes Spiel zu bieten“, hofft Trainerfuchs Fritz Miklas.

Kein leichtes Unterfangen, denn die sprichwörtlichen „Akkus“ sind über das spielfreie Wochenende nicht unbedingt aufgeladen worden. Im Gegenteil! Die Miklas-Truppe kämpft mehr denn je mit Verletzungssorgen. Neben den langzeitverletzten Lukas Böck und Milos Djurovic fallen auch Max Chyna und Max Misangumukini fix aus. Sogar Florian Pöcksteiner musste zuletzt das Training wegen einer Leistenzerrung abbrechen. Sein Einsatz steht in den Sternen. „Wir haben uns in der Vergangenheit schon extrem schwer getan gegen Mattersburg. Die Verletzungen machen es nicht gerade einfacher, aber wir wollen entgegen aller Erwartungen überraschen“,  so Vladimir Gavranic.

Die Mattersburger kommen mit ihren altbewährten Kräften in die Mollardgasse. Vor allem das Trio Corey Hallett, Stefan Ulreich und David Jandl gilt es zu kontrollieren. Aber auch die Rollenspieler um Sebastian Pinterits, Wolfgang Träger, Jan Nicoli oder auch Sebastian Gmeiner bringen viel Klasse und Erfahrung mit. Ein schweres Spiel wartet also auf unsere Flammenwerfer!

BASKET FLAMES vs. BK Mattersburg Rocks
Samstag, 15. November
18:00 Uhr, Sporthalle Mollardgasse

Im Anschluss an das Duell mit dem Meister treffen unsere Damen in der ASWBL auf das derzeit in der Tabelle zweitplatzierte Team von UBI Graz. 

BASKET FLAMES vs. UBI Graz
Samstag, 15. November
20:00 Uhr, Sporthalle Mollardgasse