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Die Siegesserie der Flames geht weiter! Sah man sich bis zum Vormittag des 17. Jänners noch aussichtslos im Tabellenkeller, so ist nach dem 66:60 Derbysieg gegen die Timberwolves – dem dritten Erfolg der Flames in Serie – eine Playoffteilnahme plötzlich wieder in Reichweite gerückt! „Unsere Siege sind kein Zufall! Wir können auf einen vollen Kader zurückgreifen und meine Spieler trainieren jedes Training mit der richtigen Intensität“, betonte Headcoach Roland Schönhofer nach dem Spiel.
Viel Selbstvertrauen aufgrund der starken Leistungen zuletzt, die perfekte Kulisse im Schwechater Multiversum und ein Wiener Derby – es war alles angerichtet, was man für ein Basketballfest braucht. Trotzdem erwischten die Flames keinen guten Tag. Mit einer Trefferquote von knapp über 30%, 13 verworfenen Freiwürfen und 16 Ballverlusten kann man normalerweise kein Spiel in der 2. Bundesliga gewinnen. Schon gar nicht gegen ein Spitzenteam! Trotzdem gelang der Schönhofer-Truppe dank einer defensiven Glanzleistung dieses Husarenstück.

Während es in Viertel 1 vor rund 1000 Fans, die bereits vor dem All Star Day der ABL beim Wiener Derby anwesend waren, ein Abtasten beider Teams gab, legten die Flames im zweiten Abschnitt zu.
Sie zwangen die Timberwolves zu zahlreichen Ballverlusten. Offensiv war das Visier gut eingestellt. Lukas Böck und Co versenkten gleich fünf Dreier und mit einem 19:5 Run setzten sich die „Hausherren“ ab. Bei 40:26 ging es in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Donaustädter kurz auf. Mit einem 10:0 Run stellten die Flames aber auf 56:36! Somit gewannen die Flames auch den dritten Spielabschnitt. Im Schlussviertel machten es sich die Flames aber unnötig schwer. Zu früh stellten sie ab, versuchten sie ihren Vorsprung nur zu verteidigen. Hinzu kamen acht vergebene Freiwürfe alleine im vierten Viertel. Somit war das Spiel doch noch nicht in trockenen Tüchern und es wurde unnötig spannend. Bis auf fünf Punkte kamen die Wölfe noch heran. Einige wichtige Offensivrebounds der Flammen nahmen aber viel Zeit von der Uhr und letztendlich leuchtete ein 66:60 von der Vidi-Wall im Multiversum.
BASKET FLAMES 66:60 D.C. Timberwolves (16:13/40:26/58:40)
Scorer Flames: Böck 16, Gavranic 12, Seel 9, Pöcksteiner 7, Djurovic 6, Gillardin 6, Müllner 5, Koroschitz 4, Haas 1, Kaloyanov, Fuchs-Robetin; Lanator
Scorer Timberwolves: Polakovic 17, Geisler 10, Cosic 8, D’Angelo 8, Krolo 6, Kutschera 4, Vancura 4, Poljak 3, Mayerl, Schmit; Schuecker, Hofbauer
>> Fotos vom Spiel | >> Flames Crew beim All Star Day
Einen unglaublichen Kraftakt haben die Basket Flames gestern bei den Mistelbach Mustangs hingelegt. Nach einem 0:11 Kaltstart kamen die Flames im Laufe des Spiels immer mehr auf Betriebstemperatur und entführten einen sensationellen 83:80 Auswärtssieg bei den Weinviertlern. „Je länger das Spiel gedauert hat, desto sicherer und aggressiver wurden wir“, freute sich Headcoach Roland Schönhofer über den Sieg, spielt aber auch schon auf den Derby-Showdown kommenden Samstag im Multiversum an. „Das wird noch eine Stufe schwieriger.“
Mit viel Selbstvertrauen wollten die Flames das Spiel bei den Mustangs starten. Erstmals komplett in dieser Saison ging der Start für die Flames allerdings komplett in die Hose. Nach einem Dreier von Arnis Servuts leuchtete sogar ein 11:0 von der Mistelbacher Anzeigetafel. Coach Schönhofer nahm allerdings kein Timeout, wollte dass sich die Mannschaft selbst aus der Misere zieht. Und das tat sie angeführt von Vladimir Gavranic, der die ersten sieben Punkte der Flames erzielte. Ihm folgten Milos Djurovic und Dominik Müllner.
Mit 25:18 ging es in den zweiten Spielabschnitt, bei dem erneut die Mustangs in der Person von Vladimir Sismilich den besseren Start erwischten. Beim Stand von 39:27 leitete Ivo Kaloyanov die Aufholjagd ein. Nach einem Dreier von Florian Pöcksteiner ging es mit 45:40 in die Halbzeitpause.
Nach der Pause waren die Flames hellwach. Der erneut starke Lukas Böck und Paul Koroschitz trafen von jenseits der Dreierlinie. Danach übernahm Vladimir Gavranic wieder das Kommando, während Mathieu Gillardin die Rebounds kontrollierte. Die Partie nahm dank eines 27:18 Viertels für die Flames, die sich viel aggressiver zeigten als die Hausherren, eine komplette Wende.
Auch zu Beginn des Schlussabschnitts dominierten die Flames das Geschehen. Lukas Böck besorgte das 73:66 aus Sicht der Schönhofer-Truppe. Die Mistelbacher ließen sich allerdings nicht abschütteln. Jakob Deimel und Daniel Gajdosik machten es wieder spannend und glichen zwei Minuten vor Schluss auf 75:75 aus. Eine Minute vor dem Ende holte sich Gillardin nach einem Notwurf der Flames den Offensivrebound und stellte auf 79:77. Nun waren die Mustangs wieder an der Reihe, die rund 20 Sekunden vor Ultimo durch einen Dreier von Stefan Obermann mit 80:79 in Führung gingen. Lukas Böck nahm sich aber ein Herz und wurde beim Zug zum Korb gefoult. Sieben Sekunden vor dem Ende verwandelte er beide Freiwürfe. Nach einem Timeout versuchten die Hausherren Ivo Prachar in Position zu bringen. Das gelang jedoch nicht. Vladimir Gavranic wurde bei 1,1 Sekunden auf der Uhr gefoult. Auch er verwertete zweimal sicher. Der letzte Wurf von Arnis Servuts fand sein Ziel nicht und die Flames holten sich einen kämpferisch absolut verdienten Auswärtssieg bei den starken Mistelbach Mustangs!
Mistelbach Mustangs 80:83 BASKET FLAMES (25:18/45:40/63:67)
Scorer Flames: Gavranic 30, Böck 13, Djurovic 9, Müllner 8, Koroschitz 7, Pöcksteiner 5, Seel 5, Gillardin 4, Kaloyanov 2, Haas, Fuchs-Robetin; Germ
Scorer Mustangs: Gajdosik 20, Servuts 17, Prachar 14, Sismilich 10, Deimel 9, Obermann 4, Ovcak 4, Sprung 2, Duck, Hartenbach; Müller, Ollinger
Vor einer schwierigen Aufgabe stehen die Flames am Samstag, den 24. Jänner. Die Mannschaft von Roland Schönhofer bekommt es mit den traditionell starken Mustangs auf Mistelbach zu tun, die gerade in der eigenen Halle sehr schwer zu schlagen sind. Im Hinspiel deklassierten die Niederösterreicher die Flames mit 52:87 in der Mollardgasse. „Mistelbach ist klarer Favorit. Wir befinden uns noch in der Aufbauphase“, meint Headcoach Schönhofer zu der anstehenden Begegnung.
Dass diese Aufbauphase aber derzeit gut verläuft konnten die Fans der Flames zuletzt gegen die Villach Raiders sehen. Zwischenzeitlich lagen die Flames mit 19 Punkten in Führung ehe es noch einmal unnötig spannend wurde. Diesen Aufwärtstrend wollen die Flames im Weinviertel natürlich fortsetzen. Positiv anzumerken ist, dass auch Scharfschütze Philipp Seel endgültig wieder fit ist. Somit hat Schönhofer – im Vergleich zu seinem Vorgänger und nunmehrigen Assistenten Fritz Miklas – den Vorteil endlich aus dem Vollen schöpfen zu können.
Die Mustangs sind hingegen angeschlagen. Sowohl der gefährliche Tscheche Vladimir Sismilich als auch Michael Diesner sind für Samstag fraglich. Aber auch ohne diese beiden Spieler verfügt die Mannschaft von Trainer Martin Weissenböck über enorme Qualität. Mit Ivo Prachar, Daniel Gajdosik und Arnis Servuts sind immerhin noch drei gefährliche Legionäre übrig. Dazu kommen auch sehr effektive österreichische Spieler.
Vor dem Spiel gibt es übrigens eine Qualifikation für das 3-Point-Shootout beim All Star Day. Diese Quali ist für jedermann offen. Anmeldungen sind an office@ukj-mistelbach.at zu schicken.
Mistelbach Mustangs vs. BASKET FLAMES
Samstag, 24. Jänner
18:00 Uhr, Sporthalle Mistelbach
Herbert Prohaska Glückwünsche.
Am 1. November feierten die Flames einen knappen 69:68 Heimsieg gegen KOS Celovec. Danach gab es aber lange nichts mehr zu feiern. Unglaubliche 77 Tage hat es gedauert bis die Herren der Basket Flames endlich wieder einen Sieg bejubeln konnten. Beim 85:81 Heimsieg gegen die Villach Raiders, haben die Flammen zeitweise alte Tugenden wieder aufblitzen lassen. „Dieser Sieg war wichtig für uns alle. Nach den Umstellungen war es nicht selbstverständlich, dass die Mannschaft so toll gekämpft und gespielt hat“, so ein glücklicher Headcoach Roland Schönhofer nach dem Spiel.
Nach einem guten Start lagen die Flames bis kurz vor Viertelende stets leicht in Front. Zwei Unachtsamkeiten besorgten dann aber doch einen 19:20 Rückstand nach dem ersten Spielabschnitt. Bei den Gästen zog Markus Carr geschickt die Fäden, während Milos Djurovic und Comebacker Lukas Böck das Visier gut eingestellt hatten.
Im zweiten Viertel gelang der Schönhofer-Truppe offensiv zwar wenig, in der Defensive aber konnten Vladimir Gavranic und Co die gefährlichen Legionäre rund um Big Man Povilas Gaidys kontrollieren. Somit endete die erste Hälfte mit 32:33.
Nach der Pause sahen die zahlreichen Fans dann ein Offensivfeuerwerk der Flames. Nicht weniger als fünf Dreier trafen die Flames in diesem Viertel. Drei davon gingen auf das Konto des blendend aufgelegten Vladimir Gavranic und auch Paul Koroschitz, der mit 15 Punkten und 12 Rebounds eine starke Leistung ablieferte, traf von jenseits der Dreipunktelinie. Dank eines 35:18 Sahneviertels spielten sich die Hausherren eine komfortable Führung heraus.
Trotzdem wurde es noch einem eng, obwohl Florian Pöcksteiner nach einem getroffenen Dreier gleich zu Beginn des Schlussabschnitts auf 70:51 stellte. Denn die Villacher wollten es noch einmal wissen. Das Trio Gaidys, McClerkin und Carr machte in dieser Phase beinahe alles richtig. Einzig Lukas Böck, der 10 Punkte im Schlussabschnitt erzielen konnte, war es zu verdanken, dass die Flames ihren 85:81 Sieg über die Zeit retten konnten. Somit stoppten die Flames auch die fünf Spiele andauernde Siegesserie der Kärntner, die erst vergangene Woche Meister Mattersburg besiegen konnten. „Es war ein Schritt in die richtige Richtung. Es kommen weitere schwere Spiele auf uns zu, in denen wir uns aber stetig verbessern wollen“, resümierte Schönhofer zum Abschluss.
BASKET FLAMES 85:81 Villach Raiders (19:20/32:33/67:51)
Scorer Flames: Gavranic 25, Böck 17, Koroschitz 15, Pöcksteiner 10, Djurovic 9, Müllner 5, Fuchs-Robetin 3, Gillardin 1, Kaloyanov, Haas, Germ; Chyna
Scorer Raiders: Gaidys 24, Carr 22, McClerkin 17, Rhinehart 10, Gross 5, Napokoj 3, Adami; Mitzner, Zwittnig, Bektic, Sagmeister
Endlich wieder Bundesliga-Basketball! Und die beiden Bundesligateams der Flames beginnen das neue Kalenderjahr am Samstag in der Mollardgasse gleich mit einem „Doppel“.
Die Damen treffen um 16 Uhr im großen Wiener Derby der ASWBL auf den Erzrivalen Vienna 87. „Das ist im Hinblick auf die Ausgangsposition in den Playoffs ein immens wichtiges Spiel“, ist sich Vorstand Sascha Fuchs-Robetin bewusst. Ein spannendes Spiel scheint garantiert, halten beide Teams in der laufenden Saison bei sieben Siegen.
Die Herren treffen gleich im Anschluss auf die Villach Raiders. Beide Teams konnten sich bereits einmal besiegen. Zuletzt hatten die Flames im Cup das Nachsehen. Die Villacher waren in der Tabelle in den vergangenen Runden am Vormarsch. Angeführt vom starken Litauer Povilas Gaidys, der den Flames im Dezember 33 Punkte einschenkte und ihren drei US-Boys, haben die Raiders am vergangenen Wochenende auch die Mattersburg Rocks geschlagen. „Wir haben die freie Zeit genutzt um uns gut auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten. Gegen Villach werden wir sehen wie weit die Umstellungen schon greifen“, so Headcoach Roland Schönhofer.
ASWBL
BASKET FLAMES vs. Vienna 87
Samstag, 17. Jänner
16 Uhr, Mollardgasse
2BL
BASKET FLAMES vs. Villach Raiders
Samstag, 17. Jänner
18 Uhr, Mollardgasse
Mit einer 61:74 Niederlage bei den Wörthersee Piraten müssen die Basket Flames in die lange Weihnachtspause gehen. Keine Spur von einem Trainereffekt war zu erkennen. Im Gegenteil! Die Flames verfielen in Halbzeit eins in die gleiche Lethargie, wie die letzten Spiele. Da half es auch nichts mehr das dritte und vierte Viertel zu gewinnen. Da man im Flyeralarm Cup bereits ausgeschieden ist und ein Spiel verschoben wurde, spielen die Flames erst wieder am 17. Jänner 2015.
Kaum hatte das Spiel begonnen lagen die Flames auch schon 6:0 zurück. In der Offensive gelang wenig und auch die Defensive ließ zu wünschen übrig. So stand es nach zehn Minuten bereits 18:10 für die Klagenfurter.
Im zweiten Spielabschnitt liefen die Hausherren heiß. Gleich fünf Dreipunkter versenkten die Piraten, während die Flames bis zur Halbzeit keinen einzigen Wurf von Downtown trafen. Zur Halbzeit lagen die Flames somit bereits 43:27 zurück.
Nach der Pause schien ein kleiner Ruck durch die Mannschaft zu gehen. Angeführt von Milos Djurovic, der in seinem zweiten Spiel für die Flames eine sehr ordentliche Leistung bot und Topscorer wurde, startete das Team von Roland Schönhofer mit einem 7:0 Run. Danach wurde das Spiel der Flames jedoch wieder fehlerhaft und die Piraten zogen auf 60:38 davon! Die Flammen bewiesen aber zumindest Moral und versuchten noch einmal alles. Ein viertelübergreifender 12:0 Run half den Rückstand zu Beginn des Schlussabschnitts auf 60:50 zu verkürzen. Sehr auffällig spielte gerade in dieser Phase wieder Jungspund Philipp Germ. Danach probierte es die Schönhofer-Truppe mit der Brechstange. Die Wende trat nicht mehr ein und die Piraten gewannen letztendlich mit 74:61.
Wörthersee Piraten 74:61 BASKET FLAMES (18:10/43:27/60:46)
Scorer Flames: Djurovic 14, Pöcksteiner 11, Gavranic 9, Germ 7, Koroschitz 7, Fuchs-Robetin 6, Müllner 5, Kaloyanov 2, Haas, Lanator, Bezhanishvili
Scorer Piraten: S. Huber 18, Breithuber 15, C. Gspandl 14, Buggelsheim 9, Kunovjanek 8, T. Huber 8, Ey 1, D. Gspandl 1, Dobernig, Della Schiava, Guso, F. Huber
In Klagenfurt findet der erste Auftritt von Roland Schönhofer als Headcoach der Bundesligamannschaft statt. Die Flames treffen auf die Wörthersee Piraten, die in Runde eins denkbar knapp mit 79:76 nach Verlängerung in der Mollardgasse gewinnen konnten. Am Samstag soll sich aber im letzten Spiel des Kalenderjahres 2014 das Blatt zugunsten der Flames wenden. „Wir werden sehen inwieweit die Spieler meine Vorstellungen umsetzen können. Wir machen uns aber keinerlei Stress“, blickt Schönhofer dem Spiel entgegen.
Etwas Besonderes wird dieses Spiel vor allem für unseren Kämpfer Paul Koroschitz, der zum ersten Mal in dieser Saison wieder in der Sporthalle St. Peter in Klagenfurt Körbe werfen darf. Der ehemalige Pirat wurde heuer zu einem wichtigen Baustein der Flames. Fehlen wird den Flames leider wieder Lukas Böck, dessen Knie wieder Probleme macht. Die langfristig verletzten Philipp Seel und Max Misangumukini müssen sich bis 2015 gedulden, bevor sie wieder ins Geschehen eingreifen können. Auch bei Mathieu Gillardin (Knöchelverletzung) und Max Chyna ist ein Einsatz unwahrscheinlich.
Wörthersee Piraten vs. BASKET FLAMES
Samstag, 20. Dezember
18 Uhr, Sporthalle St. Peter Klagenfurt
Roland Schönhofer und Fritz Miklas tauschen Rollen!
Enttäuschend verlief die Saison 2014/15 bisher im Herrenteam der Flames. Nach der 61:72 Niederlage vom Samstag reagierten die Coaches der Flames mit einer Rochade. Fritz Miklas tritt in seiner Rolle als Headcoach zurück und rückt in die Rolle des Assistenztrainers. Außerdem wird er vermehrt im Individualbereich bei der U19 arbeiten. Ab sofort sitzt Roland Schönhofer, der bisherige Assistent Miklas‘, im Chefsessel.
Zu diesem Entschluss kam das Coaching-Triumvirat Miklas, Schönhofer sowie Yue-Zong Tsai in einem Gespräch am Sonntag. „Irgendetwas mussten wir ändern. So konnte es nicht mehr weitergehen“, meint Miklas. „Aber vielleicht kann Roland Schönhofer mehr bewirken. Vielleicht wird er ja ein zweiter Raoul Korner, der früher auch mal mein Assistent war“, fügt Miklas hinzu.
Für Roland Schönhofer kam die interne Berufung zum Headcoach wie aus heiterem Himmel. „Natürlich ist die Situation nicht rosig, aber trotzdem war ich überrascht. Es ist eine tolle aber auch schwierige Aufgabe. Vor uns liegt viel Arbeit, vor allem auch mental. Mein Fokus liegt aber nicht nur auf heuer, sondern auch schon auf der nächsten Saison“, so Schönhofer, der die jungen Wilden rund um den 16-jährigen Giorgi Bezhanishvili und den 18-jährigen Philipp Germ vermehrt in die Mannschaft einbauen möchte.
Seine Feuertaufe als Headcoach einer BL-Mannschaft feiert der 34-jährige bereits am Samstag bei den Wörthersee Piraten.
„Wir haben katastrophal geworfen“, lautete der Kommentar von Assistant Coach Roland Schönhofer nach dem Spiel gegen die BBU Salzburg. Und recht hatte er, denn die Flames konnten nur vier ihrer 31 Versuche von Downtown verwandeln. Nicht zuletzt deshalb ging das Spiel für die Flames letztendlich mit 61:72 verloren. Die Playoffs sind damit bereits in weite Ferne gerückt.
Dabei begannen die Flames gut. Der wiedergenesene Lukas Böck bekam eine Rolle als Starter und stellte sich gleich mit zwei Punkten ein. Nach drei Körben von Topscorer Vladimir Gavranic gingen die Flames 13:6 in Führung. Milan Kezic sollte aber bereits früh dem Salzburger Spiel seinen Stempel aufdrücken und drehte die Partie, die beim Stand von 17:22 in die erste Viertelpause ging.
Ein Dreier von Fabio Thaler stürzte die Flames Anfang des zweiten Viertels weiter ins Hintertreffen, doch ein Dreier von Debütant Milos Djurovic sowie zwei Körbe von Dominik Müllner brachten die Hausherren auf 27:31 heran. Kezic sorgte aber dafür, dass die Flames mit einem 30:38 Rückstand in die Pause mussten.
Kurz nach der Pause war es erneut der Serbe Milan Kezic, der die Salzburger jubeln ließ und gleich dreimal von außerhalb der Dreierlinie traf. Mit fünf Dreier hatte er zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als die Flames insgesamt zu Spielende! Mit 15 Punkten lag die Miklas-Truppe zu diesem Zeitpunkt zurück. Mathieu Gillardin brachte die Flames bis zum Viertelende noch auf zehn Punkte ran.
Plötzlich ging ein Ruck durch Mannschaft. Die Flames kämpften verbissen. Florian Pöcksteiner traf einen wichtigen Dreier und wenig später konnte Vladimir Gavranic zweimal punkten. Nur mehr 52:56 betrug der Spielstand zu diesem Zeitpunkt. Die Salzburger hielten dem Druck der Flames jedoch stand, bauten ihre Führung wenig später wieder auf zehn Punkte aus. Die Flames probierten noch mit der Brechstange, doch die Wende gelang nicht und die Salzburger entführten einen verdienten 72:61 Sieg aus der Mollardgasse.
BASKET FLAMES 61:72 BBU Salzburg (17:22/30:38/44:54)
Scorer Flames: Gavranic 25, Böck 10, Müllner 6, Djurovic 5, Gillardin 4, Pöcksteiner 3, Koroschitz 3, Fuchs-Robetin 3, Kaloyanov 2, Haas; Germ, Lanator
Scorer Salzburg: Kezic 33, Keca 11, Gross 9, Thaler 7, Sürums 6, Andjelkovic 4, Rattey 2; Vasic, Melzer, Marcinkovic, Haas
Bitter war die 82:84 Niederlage der Flames zuletzt bei der BBU Salzburg. Dadurch haben die Salzburger die Flames auch in der Tabelle überholt. Die Flames haben jedoch am Samstag die Möglichkeit sich in der Tabelle wieder vor die BBU zu setzen. Dazu ist ein Sieg mit mehr als drei Punkten Unterschied nötig, was vor allem im Hinblick auf das Erreichen der Playoffs eine wichtige Rolle spielen könnte. „Unser Anspruch bleiben die Playoffs. Dazu müssen wir direkte Konkurrenten in der Tabelle zuhause einfach schlagen“, gibt Dominik Müllner die Marschrichtung vor.
„Wir wollen im letzten Heimspiel des Kalenderjahres noch einmal Vollgas geben und uns für die Auswärtsniederlage revanchieren“, meint auch Assistant Coach Roland Schönhofer. Dafür nötig wird es sein, die beiden gefährlichen Flügel der Salzburger, Milan Kezic und Emils Sürums zu kontrollieren, denn die 84 kassierten Punkte in Salzburg waren aus Sicht der Flames eindeutig zu viele.
Leichtes Aufatmen auf dem Verletzungssektor! Lukas Böck und Neo-Flamme Milos Djurovic konnten diese Woche ins Training einsteigen. Ob es für einen Einsatz bereits reichen wird, steht erst nach dem Abschlusstraining fest. Ihr Einsatz würde die angespannte Personalsituation etwas lockern, auch wenn mit Philipp Seel, Max Chyna und Max Misangumukini trotzdem wichtige Spieler fehlen werden.
BASKET FLAMES vs. BBU Salzburg
Samstag, 13. Dezember
18 Uhr, Mollardgasse
Flammen, wir brauchen eure Unterstützung im Kampf um eine Playoffplatzierung. Es geht bereits um wahnsinnig viel. Kommt in die Mollardgasse und unterstützt unsere Herren. #LetsGoFlames
Bereits um 15 Uhr treffen unsere Jungs aus der mU19 im Rahmen der ÖMS ebenfalls auf die BBU Salzburg.





