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H1_Flames-Timberwolves-2BL-ASD-20150131_173958Die Basket Flames müssen einen Mann der ersten Stunde ziehen lassen. Lukas Böck wechselt nach zwei Jahren beim Vorgängerverein Basket Clubs Juniors sowie drei Jahren im Dress der Flames zu den Chin Min Dragons aus St. Pölten. Böck kam ursprünglich von den Niederösterreichern. Nun folgt er dem Ruf seiner ehemaligen Flames-Teamkollegen rund um seinen Bruder Christoph sowie Roman Jagsch und Denis Soldo. 

Den Flames verlieren dadurch im Schnitt 13,2 Punkte, 3,6 Rebounds und 2,8 Assists. Die Vereinsverantwortlichen befinden sich aber bereits in Gesprächen mit möglichen Nachfolgern, die die entstandene Lücke schließen sollen. 

 

CSIT2Bei den vierten CSIT World Sports Games in Lignano Sabbiadoro haben es die Basket Flames wieder ins Aufgebot der ASKÖ Auswahl, die für Rot-Weiß-Rot ins Rennen geschickt wird, geschafft. Neben Yue-Zong Tsai, der schon 2013 in Bulgarien dem Trainerstab angehörte, wollen Paul Koroschitz und Lorenz Haas eine Medaille für Österreich holen. Ihre Teamkollegen sind unter anderem Filip Krämer von den Kapfenberg Bulls sowie Luka Gvozden von den Fürstenfeld Panthers.

SchönhoferRoland Schönhofer hat sich mit der Vereinsführung auf eine Fortführung seines Vertrages geeinigt und wird auch in der kommenden Saison der Headcoach der Basket Flames in der 2. Bundesliga bleiben.
 
 
„Er hat die Mannschaft in einer wirklich aussichtslosen Phase übernommen und sie beinahe noch in die Playoffs geführt. Wir sind froh einen jungen österreichischen Fachmann an der Seitenlinie zu haben, der perfekt zu unserer Philosophie passt“, ist Vorstand Sascha Fuchs-Robetin zufrieden. 
„Wir haben nicht lange gebraucht um uns zu einigen“, so der alte und neue Headcoach. „Jetzt geht es darum eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen und entstandene Lücken zu schließen um wieder in die Playoffs einzuziehen.“
Auch Schönhofers ehemaliger Chef und späterer Assistent Fritz Miklas bleibt den Flames in der Rolle des Assistant Coach erhalten. 

Basketball 2.Bundesliga 2014/15 Grunddurchgang 21.Runde Basketflames vs. Radenthein GarnetsEs hat nicht sollen sein. Nach einer 77:84 Niederlage gegen die Raiffeisen Radenthein Garnets ist der Playoffzug für die Basket Flames abgefahren. Der direkte Konkurrent, die BBU Salzburg, gewann nämlich bei den Wörthersee Piraten und ist damit im letzten Spiel von den Flames nur mehr einzuholen, aber nicht mehr zu überholen. „Ich bin stolz auf die Mannschaft“, so Headcoach Roland Schönhofer in einer ersten Reaktion. „Wir haben es aus fast aussichtsloser Tabellenposition geschafft zumindest um die Playoffs mitzuspielen. Schlussendlich hat es nicht gereicht.“ 

Dabei begannen die Flames vor 200 Fans in der Mollardgasse gut. Ein blendend aufgelegter Philipp Seel war hauptverantwortlich für den 13:8 Start der Hausherren nach fünf Minuten. Danach folgte jedoch eine wahre Kaltphase, denn bis zur zweiten Minute im zweiten Viertel gelang den Flames kein einziges Pünktchen und die Garnets zogen auf 13:25 davon! Youngster Philipp Germ weckte die Flames auf als er in die Partie kam. Der Rookie sorgte für die stärkste Phase der Flames in diesem Spiel. Punkt um Punkt wurde aufgeholt und nach einem Dreier von Philipp Seel war die Partie kurz vor der Pause ausgeglichen. Beim Stand von 35:38 ging es in die Kabinen.  

Nach der Pause blieb es eng, auch wenn die Garnets den besseren Start erwischten. Das Viertel verlief ausgeglichen und mit 55:59 ging es in den Schlussabschnitt. Den begannen die Gäste mit einem 5:0 Run. Vladimir Gavranic hielt die Flames mit sechs Punkten in Folge im Spiel. Danach zogen die Gäste angeführt von ihren starken Legionären Soldo und Ninic aber auf 63:73 davon. Noch einmal kämpften sich die Flames zurück und nach einem Dreier von Paul Koroschitz, der wieder einmal eine wichtige Stütze war, stand es drei Minuten vor Schluss nur mehr 73:75. Die Chancen auszugleichen oder zu verkürzen wurden jedoch vergeben. Somit entführten die Garnets einen 77:84 Sieg aus der Mollardgasse.

BASKET FLAMES 77:84 Raiffeisen Radenthein Garnets (13:23/35:38/55:59)

Scorer Flames: Seel 17, Gavranic 17, Böck 13, Koroschitz 12, Germ 9, Müllner 4, Gillardin 3, Fuchs-Robetin 2, Djurovic, Lanator, Kaloyanov; Chyna

Scorer Garnets: Ninic 19, Soldo 18, Gleissner 16, Zvarsnik 14, Erculj 7, Biedermann 6, Steiner 4, Stadler; Mayr

ABL  2014/15  2. Bundesliga Basketflames vs Wörthersee PiratenUnsere Mannschaft aus der 2. Bundesliga kämpft wie verbissen um die Teilnahme an den Playoffs. Am Samstag braucht das Team im allerletzten Heimspiel des Grunddurchgangs daher die vollste Unterstützung, die sie bekommen kann. „Wir werden bis zur letzten Sekunde um unsere Chance auf die Playoffs kämpfen“, verspricht Headcoach Roland Schönhofer. Ein Sieg ist Pflicht!

Daher der Aufruf an alle Flames: Kommt in die Halle und heizt der Mannschaft so richtig ein! Wir wollen mit Euch in die Playoffs!

Zu Gast ist mit den Raiffeisen Radenthein Garnets übrigens ein Team aus Kärnten, das zuletzt dreimal in Folge gewinnen konnte und mit starken slowenischen Spielern gespickt ist. Die Garnets machten in der Tabelle zuletzt Riesenschritte nach oben und sind mittlerweile schon Fünfter.

Bei den Flames, die punktegleich mit den Salzburgern und den zwei Punkte zurückliegenden Wörthersee Piraten um den letzten verbleibenden Playoffplatz kämpfen, können Center Mathieu Gillardin sowie Lorenz Haas wieder ins Geschehen eingreifen.

Achtung: Die Beginnzeit wurde um eine Stunde verlegt. Der Aufwurf erfolgt in der Mollardgasse um 19 Uhr.

BASKET FLAMES vs. Raiffeisen Radenthein Garnets
Samstag, 28. Februar
19 Uhr, Mollardgasse  (Eingang Hornbostelgasse 1, 1060 Wien)

Basketball 2.Bundesliga 2014/15 Grunddurchgang 20.Runde Mattersburg ROCKS vs. Basket FLAMESEine knappe 61:70 Niederlage, die im Rennen um die Playoffs erheblich schmerzt, setzte es im Spiel beim dreifachen Meister. Die Flames konnten dabei lange mithalten und wurden erst durch ihre Foulprobleme gestoppt. Vor den verbleibenden zwei Spielen ist die Schönhofer-Truppe damit aus den Playoffrängen gefallen und nun Neunter.

Die Mattersburg Rocks begannen das Spiel gewohnt stark. Corey Hallett diktierte das Geschehen inside und die Guards der Burgenländer fanden immer wieder den Weg zum Korb. In der Offensive konnten die Flames angeführt von Vladimir Gavranic zwar einigermaßen dagegen halten. Trotzdem ging das erste Viertel mit 23:18 an die Hausherren.

Der zweite Spielabschnitt gehörte Lukas Böck. Der Point Guard war hauptverantwortlich dafür, dass die Flames endgültig ins Spiel fanden. Traumwandlerisch sicher verwertete er ein ums andere Mal aus allen möglichen Distanzen. 15 Punkte standen zur Halbzeit schon auf seiner Habenseite. Dadurch konnten die Flames mit einer 38:36 Führung in die Pause gehen.

Auch die ersten Minuten nach der Pause gehörten den Flames. Beim Stand von 48:41 aus Sicht der Flames beging Vladimir Gavranic jedoch sein bereits viertes Foul. Die Folgen waren erheblich, denn ab diesem Zeitpunkt konnte Mattersburg Center Corey Hallett nicht mehr unter Kontrolle gebracht werden. Entweder scorte der Kanadier selbst oder er fand den freien Mann nach dem Doppeln der Flames. Die Folge waren zahlreiche Körbe der Burgenländer und als Hallett selbst zweimal aus der Distanz traf, war die Wende endgültig komplett. Mit 57:50 aus Sicht der Mattersburger ging es in den Schlussabschnitt.

Dort kämpften die Flames zwar wie die Löwen, aber der Faden schien gerissen. Die Flames versuchten ihr Glück mehr und mehr aus der Distanz, doch trotz Würfen aus oftmals aussichtsreicher Position schien der Korb wie vernagelt. Eine Dreierquote von 4 Treffern bei 25 Versuchen, ließ kein entscheidendes Comeback mehr zu, obwohl die Flames aus der Zweierdistanz äußerst stark agierten. Gegen Ende des Spiels versuchten es die Flames mit der Brechstange, doch die Mattersburger hielten den Angriffen der Flames souverän stand gewannen schließlich mit 70:61!

Somit stehen die Flames vor einem „Endspiel“ am kommenden Samstag zuhause gegen die Radenthein Garnets. Will man die Chance auf die Playoffs wahren, müssen die Kärntner unbedingt besiegt werden. 

BK Mattersburg Rocks 70:61 BASKET FLAMES (23:18/36:38/57:50)

Scorer Flames: Böck 20, Gavranic 20, Müllner 9, Seel 5, Koroschitz 5, Djurovic 2, Fuchs-Robetin, Kaloyanov, Lanator, Bezhanishvili; Germ, Chyna

Scorer Rocks: Ullreich 20, Hallett 17, Jandl 12, Pinterits 11, Träger 3, Gemeiner 3, Nicoli 2, Mach 2, Kunc, Winkler, Jaitz; Sauer

flames_varianten-ENDWer sich diese Frage über den neuen Headcoach der Herren Bundesliga Mannschaft der Flames bereits gestellt hat, bekommt jetzt Antworten. Roland Schönhofer stand dem Webteam der Basket Flames nämlich Rede und Antwort. 

Hallo Roland, du bist deine erste Saison bei den Basket Flames tätig. Welchen Eindruck hast du von deinem neuen Verein gewinnen können?

„Die Basket Flames sind ein toller Verein der auf Leistungssport sowohl bei Burschen als auch Mädchen setzt. Trotzdem kommen Hobbysportler nicht zu kurz. Wir haben sehr gute Trainer, die allesamt ihre eigene Philosophie haben und keine vom Verein vorgeschrieben bekommen. Wir arbeiten alle zusammen und helfen einander, wenn Not am Mann oder Frau ist. Genauso ein Umfeld habe ich gesucht und ich bin sehr froh hier zu sein.“

Im Dezember haben Fritz Miklas und du die Rollen getauscht und du bist seither Headcoach der Bundesligamannschaft bei den Herren. Wie kam es dazu?

„Nach den vielen Niederlagen in der Meisterschaft sowie dem Cup-Aus berief Fritz ein Bundesliga Trainer Meeting ein und nach langer Beratschlagung und Diskussion hat „Mik“ mir den Posten des Cheftrainers angeboten und sich in die zweite Reihe zurückgezogen. Für mich kam das sehr überraschend. Damit habe ich nicht gerechnet. Als der Vorstand dann diese Entscheidung abgesegnet hatte, bin ich gleich an die Arbeit gegangen.“

Welche Entwicklung hast du seither bei deiner Mannschaft sehen können?

„Die Spieler haben ein wenig Zeit gebraucht bis sie sich an mich gewöhnt haben. Es wird jetzt intensiver und härter trainiert. Ich habe die gesamte Offense sowie Defense in der kurzen Zeit abgeändert. Dass es jetzt noch nicht ganz rund läuft ist daher verständlich. Durch die vier Siege in Folge ist auch das Selbstvertrauen wieder zurückgekehrt und die Chance auf die Playoffs lebt wieder.“

Worauf legst du als Coach bei deinen Spielern großen Wert?

„Da gibt es natürlich viele Dinge. Momentan lege ich aber viel Wert darauf, dass die Spieler in der Offense in Bewegung bleiben. Zweitens sollen sie die Offense Plays nutzen um zu scoren und sie nicht nur unendlich lange durchlaufen bis die Shotclock bei zwei Sekunden ist und wir einen Wurf aus einer ungünstiger Position nehmen müssen. In der Defense muss jeder Spieler zu jeder Zeit 100% geben. Es bringt mich schon mal in Rage, wenn man leichte Körbe kassiert, weil die 1:1 Defense nicht funktioniert und die Help-Defense auf Urlaub ist. Ansonsten möchte ich, dass meine Spieler kreativ sind, sich entfalten und mit Selbstvertrauen spielen. „

Wie ist Roland Schönhofer privat?

„Ich verbringe meine freie Zeit so viel wie möglich mit meiner Familie. Da schalte ich dann auch das Handy ab und bin nicht erreichbar. Wenn ich mal regenerieren will oder Zeit zum Nachdenken brauche, dann mache ich lange Spaziergänge durch Wien oder Autofahrten bei der mich dann eine alte analoge Kamera begleitet.“

Eine Frage, die unsere Leser sicher brennend interessiert: Werden wir die Flames in den Playoffs der 2. Bundesliga sehen? 

„Ja, das ist unser Saisonziel und wir werden in den letzten drei Spielen alles daran setzen dieses Ziel auch zu erreichen. Auch wenn wir uns aus dem tiefen Tabellenkeller hinausmanövriert haben, geben wir uns damit noch nicht zufrieden. Wir werden auf jeden Fall Vollgas geben.“

 

H1_Flames-Timberwolves-2BL-ASD-20150131_182238-3Zum dreifachen Meister verschlägt es die Basket Flames nach der spielfreien Woche. Nach vier Siegen in Serie setzte es zuletzt eine empfindliche Niederlage im Kampf um die Playoffs. Als Tabellenachter stehen die Flames aber auch bei den Mattersburg Rocks unter Zugzwang zu siegen. „Als Meister und Tabellenzweiter sind die Rocks zu favorisieren“, stellt Headcoach Roland Schönhofer die Situation jedoch realistisch dar.

Mit klingenden Namen wie Corey Hallett, Stefan Ullreich oder David Jandl sind die Mannen von Headcoach Mike Coffin – der vielleicht klingendste Name bei den Rocks – geradezu gespickt. Dazu gesellen sich mit Sebastian Pinterits, Wolfgang Träger, Sebastian Gmeiner oder auch Jan Nicoli enorm starke Rollenspieler, die jederzeit für die „Big Three“ übernehmen können.

Gute Nachricht bei den Flames: Vladimir Gavranic konnte am Mittwoch erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren und wird einsatzbereit sein. Auch Philipp Seel steht Coach Schönhofer wieder zur Verfügung. Bei Lorenz Haas geht sich ein Einsatz dieses Wochenende wahrscheinlich noch nicht aus. Mit seinem Bänderriss wird auch Florian Pöcksteiner weiterhin ausfallen. Schmerzlich vermisst wird obendrein Big Man Mathieu Gillardin, der noch im Ausland verweilt. Auf einen Einsatz hofft auch Paul Koroschitz, der während der Woche krank war. 

Alles in allem keine leichte Aufgabe für die Flames, für die die Playoffs praktisch schon begonnen haben, denn zwei Siege aus den letzten drei Begegnungen werden nötig sein, wenn man in der Postseason dabei sein will.

Mattersburg Rocks vs. BASKET FLAMES
Samstag, 21. Februar
18 Uhr, Sporthalle Mattersburg

Flames_H1-Dornbirn_Lions-20140118_193620-MKIV4145Eine suboptimale Doppelrunde ging für die Flames über die Bühne. Nach einem sicheren 79:63 Erfolg bei KOS Celovec, mussten die Flames beim 65:74 gegen die Dornbirn Lions – nach zuletzt vier Siegen in Folge – eine bittere Pille schlucken.

Beim Sieg in Klagenfurt, bei dem Headcoach Roland Schönhofer auf Mathieu Gillardin, Philipp Seel und Ivo Kaloyanov verzichten musste, lieferten die Flames vor allem in der ersten Hälfte eine konzentrierte Leistung ab. Vor allem das Inside-Duo um Vladimir Gavranic (24 Punkte, 12 Rebounds und 6 Assists) und Paul Koroschitz (17 Punkte, 11 Rebounds und 6 Assists) konnte von den Kärntnern nicht gehalten werden. Nach der Pause wurde der Vorsprung verwaltet und ein Auswärtssieg mitgenommen, mit dem sich die Flames erstmals in die Playoffränge schoben.

KOS Celovec 63:79 BASKET FLAMES (13:18/27:42/44:61)

Scorer Flames: Gavranic 24, Koroschitz 17, Djurovic 13, Pöcksteiner 10, Böck 7, Müllner 4, Fuchs-Robetin 2, Haas 2, Lanator, Chyna

Scorer KOS: Hercegovac 28, A. Smrtnik 14, Feinig 13, Pasterk 4, Mady 2, Brumnik 2, M. Smrtnik, Gallob, Feichter

 

Zwei Tage später kamen die Raiffeisen Dornbirn Lions in die Mollardgasse. Mit einem Sieg hätten die Flames die Playofftüre weit aufgestoßen. Ivo Kaloyanov stand Coach Schönhofer nach überstandener Krankheit wieder zur Verfügung. Trotzdem hatten die Lions, auch aufgrund von Foulproblemen bei Paul Koroschitz, inside ein Übergewicht. So hatten die Flames am Rebound arg zu kämpfen, während es in der Offensive nicht gut lief.

Dadurch lagen die Flames kurz vor dem Ende des dritten Spielabschnitts mit 45:56 im Hintertreffen. Durch eine Energieleistung von Milos Djurovic drehten die Flames das Spiel und stellten fünf Minuten vor dem Ende auf 57:56. Die Führung der Flames hielt bis zum Stand von 62:60. Danach erzielten die Hausherren nur mehr drei Punkte aus Freiwürfen, während die Vorarlberger 14 Punkte anschreiben konnten, wobei sie alle ihre zehn Versuche von der Freiwurflinie trafen.

„Pyrrhusniederlage“

In der Tabelle rangieren die Flames im Moment auf dem achten Platz, der gleichbedeutend mit einer Playoffteilnahme ist. Nach „Verlustpunkten“ muss man die Villach Raiders – derzeit Neunter – aber vor den Flames reihen. Mit drei verbleibenden Spielen im Grunddurchgang gegen starke Gegner (Mattersburg auswärts, Radenthein heim & St. Pölten auswärts) wird ein Playoffeinzug zur ultimativen Aufgabe für die Schönhofer-Truppe.

Und als wäre die Niederlage gegen Dornbirn nicht schon schlimm genug. Während des Spiels musste Lorenz Haas mit einer Knöchelverletzung ausscheiden. Er wird 1-2 Wochen fehlen. Vladimir Gavranic hat sich am Daumen verletzt und muss ebenfalls pausieren. Florian Pöcksteiner hat es am schlimmsten erwischt. Mit einem Bänderriss im Knöchel droht dem Shooting Guard eine mehrwöchige Pause.

BASKET FLAMES 65:74 Raiffeisen Dornbirn Lions (15:12/31:34/49:56)

Scorer Flames: Djurovic 18, Gavranic 13, Böck 10, Pöcksteiner 8, Kaloyanov 6, Müllner 5, Koroschitz 4, Fuchs-Robetin 1, Haas, Lanator, Chyna

Scorer Lions: Ceccotti 17, Jussel 17, Stadelmann 15, Tobar 13, Plasmans 10, Kevric 2, Gerstendorfer; Peiker

 

H1_Flames-Timberwolves-2BL-ASD-20150131_165032So schnell kann es gehen. Nach drei so nicht zu erwartenden Siegen in Serie sind die Flames wieder auf Kurs – zwar nach wie vor 10. aber auf Kurs. Punktgleich mit den Piraten und den Garnets lauert man auf einen Playoffplatz und eine kleine Vorentscheidung, ob es mit dem Playoffeinzug der Flames klappen könnte, fällt am Freitag bzw. Sonntag.

Mit einer aufgrund des Schneeaufkommens in Kärnten nicht sehr angenehmen Auswärtsreise starten die Flames ihre Doppelrunde am Freitag. Es geht zum Tabellenschlusslicht KOS Celovec. Vorsicht ist jedoch geboten, verfügen die Klagenfurter mit Ales Primc über einen der besten Schützen der Liga. Außerdem muss Coach Schönhofer auf Mathieu Gillardin, Philipp Seel und Ivo Kaloyanov verzichten. 

Am Sonntag wartet mit den Dornbirn Lions in der heimischen Mollardgasse eine noch schwierigere Aufgabe. Die Lions stehen auf dem fünften Tabellenrang und verfügen mit dem Spanier Mario Tobar, Point Guard Tobias Stadelmann und dem Holländer Twan Plasmans über starke Einzelspieler. Der eine oder andere Spieler sollte am Sonntag wieder einsatzbereit sein. „Auswärts in Dornbirn waren wir nicht berauschend. Wir hoffen, dass es mit dem Heimvorteil besser klappt“, so Coach Schönhofer.

Die heiße Phase um die Playoffs hat begonnen und die Flames brauchen jede Unterstützung, die sie kriegen können! Kommt in die Mollardgasse, feuert die Flames an und helft ihnen in die Playoffs zu kommen. 

BASKET FLAMES vs. Dornbirn Lions
Sonntag, 8. Februar
18 Uhr, Mollardgasse