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Nach acht erfolgreichen Jahren beenden Coach Beata Renertova und die Lady Flames einvernehmlich ihre Zusammenarbeit. Beata schaffte mit dem Team 2012 den Meistertitel in der Wiener Landesliga  und damit den Aufstieg in die Austrian Women´s Basketball League (AWBL) . In der Folge etablierte sie die Lady Flames an der Spitze der Liga, das Team erzielte insgesamt 4 Vizemeistertitel, geschlagen nur von der damals einzigen Profitruppe der Liga, den Flying Foxes Post SV.  Neben Beata beenden mit Lujza Burianova , dem langjährigen Captain und Herz der Mannschaft, sowie Anda Kostov und Lena Wolf drei Leistungsträgerinnen ihre Bundesligakarriere. Darüber hinaus fallen Aleks Novakovic und Moni Rehberger aufgrund langwieriger Verletzungen leider für längere Zeit aus.

In dieser Situation macht sich die gute Nachwuchsarbeit bezahlt! In den vergangenen drei Saisonen gewannen die Flames in jedem Jahr einen Titel bei den Österreichischen Meisterschaften: 2017 bei den wu14, 2018 den wu16 und heuer sensationell auch bei den wu19.  Somit können die Lady Flames voll auf den Nachwuchs setzen und trotz des Verlusts einiger, wichtiger Spielerinnen optimistisch in die Zukunft blicken.

Coach Rossy ist neuer Headcoach des Bundesliga -Teams!

Mit Rossy Tzarova Andonova wird jene Trainerin Headcoach der Lady Flames, die mit drei Nachwuchs – Staatsmeistertiteln in drei Jahren eine tolle Erfolgsserie hingelegt hat. Neben der ersten Mannschaft wird Rossy weiterhin auch die wu19 Mannschaft trainieren und damit den jungen Spielerinnen helfen gut in der Bundesliga ankommen.

Die Flames sind optimistisch mit einer gelungenen Mischung bewährter Spielerinnen – Selina Leiss, Michelle Slunecko und Lou Lou Kenens haben bereits für die nächste Saison zugesagt – sowie dem erfolgreichen wu19 Team rund um die schon bundesligaerprobten Nationalteamspielerinnen  Stella Popp und Sarah Winkler an die starken Leistungen des letzten Jahres anknüpfen zu können.

Im Juni veranstalten die Basket Flames mehrere Try-Outs zu denen wir alle Spielerinnen, die Interesse haben bei den Lady Flames zu spielen, sehr herzlich einladen. Das erste Try-Out findet am Mittwoch den 19.06.2019 in der Sporthalle Mollardgasse statt. Wir freuen uns auf euer Kommen!

Nach einem schwachen Start müssen sich die Basket Flames auch in Spiel 2 der Halbfinalserie gegen die BK Duchess geschlagen geben.


Wie schon im ersten Spiel dieser Serie erwischten die BK Duchess den besseren Start und konnten sich binnen 4 Minuten eine 12:4 Führung herausspielen. Auch die Flames begannen nun langsam ihre Chancen zu verwerten, konnten jedoch den Offensiv-Run der Duchess kaum stoppen. Somit endete der erste Spielabschnitt mit einem Rückstand von 8 Punkten ( Score 13:21).

Die Flames starteten mit einem 4:0 Run in das zweite Viertel, wodurch auch die Duchess wieder aufwachten und schnell die ursprüngliche Führung wieder herstellten. Kurz vor Ende der ersten Spielhälfte kämpften sich die Flames wieder an 5 Punkte heran, in Folge fehlte aber oft der nötige Ehrgeiz am Rebound und in der Defensive, sodass Klosterneuburg wieder zu leichten Punkten kam und den Vorsprung wieder erhöhen konnte. Mit einem Rückstand von 30:37 für die Flames ging es in die Halbzeitpause.

Aus der Kabine kamen die Bk Duchess mit viel Energie zurück, wohingegen die Flames den Start wieder komplett verschliefen. Das sorgte für die bis jetzt höchste Führung in diesem Spiel mit 15 Punkten Vorsprung. Die Flames gaben dieses Spiel jedoch noch nicht auf und konterten mit 2 3er von Novakovic und Lehner und verkürzten den Rückstand wieder auf 9 Punkte. Das rüttelte auch die anderen Flames-Spielerinnen wach und die Aufholjagd konnte beginnen. Mit einem weiteren 3er von Novakovic schlossen die Flames auf 50:52 auf. Beim Stand von 50:54 ging es in den letzten Spielabschnitt.

Leiss eröffnete mit einem 3er und das Spiel schien 9 Minuten vor Schluss mit -1 noch offen. In weiterer Folge machte sich jedoch bei den Flames bemerkbar, dass die vielen Aufholjagden an den Kräften gezehrt haben und es gelangen in der verbleibenden Zeit kaum noch Punkte. Zudem verletzte sich im letzten Spielabschnitt auch noch Schlüsselspielerin Aleks Novakovic. Somit endete das 2. Spiel der Serie mit einer 58:67 Niederlage der Flames, die die AWBL Saison damit auf Platz 3 beenden.

Im Namen der Flames auch hier nochmal gute Besserung Aleks! ♥

Werfer Flames: Leiss 14, Lehner 13, Novakovic 8, Burianova 6, Popp 6, Kostov 4, Slunecko 3, Kenens 2, Rehberger 2

Werfer Duchess: Mpaka 13, Wildbacher 11, Horvath 9, Sonvilla 9, Kadensky 8, Reissner 6, Zderadicka 6, Boruta 5

Im Spiel 1 der Best-Of-Three-Semifinalserie starteten beide Teams mit aggressiver Defense. Der Zug zum Korb wurde oft verhindert, die Würfe von außen verfehlten ihr Ziel. Somit stand es nach 5 gespielten Minuten 2:6 für Klosterneuburg, die mit weiteren 4 Punkten ihre Führung auf 2:11 ausbauten. Auch 6 schnelle Punkte der Flames von Novakovic verkürzen den Rückstand kaum, da man in der Defense noch immer einen Schritt zu langsam ist. Mit einem 11:20 Rückstand der Flames geht es in die erste Viertelpause.

Da sind es die Flames, die schneller ins Spiel finden und den Rückstand auf 5 Punkte minimieren, ehe Boruta mit 5 Punkten die Differenz wieder herstellt. Mit 2 3ern, einem Layup von Leiss und ein anschließender 3er von Burianova machen die Flames etwas Boden gut. Mit einem Buzzerbeater sorgt Horvath für einen 8 Punkte Vorspung zur Halbzeit für Klosterneuburg. Score: 28:36


Gleich zu Beginn der zweiten Spielhälfte stellt Klosteuburg die ursprüngliche 11-Punkte-Führung wieder her und erhöht sogar auf +13. Dann finden auch die Flames wieder zurück ins Spiel und kämpfen sich wieder auf 8 Punkte heran. Mit einem 48:56 Rückstand ging es ins letzte Viertel.

Da waren es abermal die Gäste, die einen besseren Start aufs Parkett legten und den Vorsprung erhöhen konnten. Der Rest des Viertels gestaltete sich recht ausgeglichen, nach und nach konnten die Flames einige Zähler gut machen. Am Ende reichte die Leistung jedoch nicht, um das Spiel noch zu drehen und die Duchess holten sich den ersten Sieg in der Halbfinalserie.

Am Mittwoch haben die Flames die Chance, auszugleichen. Seid dabei und feuert an, wenn um 20 Uhr das zweite Spiel im Happyland in Klosterneuburg stattfindet.

Beata Renertova:
Wir haben das erste Viertel total verschlafen. Die Mädels haben zwar bis zum Ende gekämpft, für einen Sieg hat es jedoch nicht gereicht. Zudem haben die Gäste 26 Freiwürfe geworfen, wir nur 10 – gewinnen ist somit schwer. Die Serie ist jedoch noch nicht zu Ende und wir wollen uns in Klosterneuburg nun den Sieg holen!

Scorer Flames:

Leiss 16, Novakovic 13, Burianova 10, Rehberger 9, Kostov 6, Kenens & Lehner je 4, Slunecko 3

Am Samstag mussten unsere Ladyflames im letzten Spiel des Grunddurchgangs gegen UBI Graz spielen. Der Sieger dieses Spiels geht auf Platz 1 in die Play-Offs.

Sichtlich nervös starteten beide Teams in dieses entscheidende Duell. Zu Beginn sind es die Flames, die unter dem Korb durch Kostov als erste Mannschaft anschreiben können und sich damit eine kleine Führung erspielen können. Dann finden auch die Damen von UBI Graz ins Spiel und holen einige Punkte auf. Mit einer 16:10 Führung für die Wienerinnen geht die spannende Partie in die erste Viertelpause.

Im zweiten Viertel schließt UBI Graz durch zwei 3er von Knoflach schnell auf. Da die Zone auf beiden Seiten schnell dicht gemacht wird, sind es auf beiden Seiten die Würfe von außen, die langsam ihr Ziel finden. Es entwickelt sich im restlichen Viertel ein offener Schlagabtausch, bei dem sich keines der Teams bedeutend absetzen kann. Somit lautet der Stand zur Halbzeit 28:28.

Auch in der zweiten Halbzeit entwickelt sich ein ähnliches Bild: Die Zone wird schnell zugemacht, sodass nach einem Drive zum Korb oft der extra Pass zur freien Spielerin nach draußen gesucht wird. Kurz vor Ende des 3. Viertels sind die Grazerinnen mit 40:37 in Führung, ehe die Flames von der Freiwurflinie auch das dritte Viertel ausgleichen können.

Im letzten Spielabschnitt treffen die Flames ihre Würfe von außen, während UBI oftmals erfolgreich unter dem Korb abschließen kann. Die Wienerinnen erspielen sich mit einer kämpferischen Leistung wieder einen kleinen Vorsprung erspielen. Mit noch 1:20 auf der Uhr versenkt Verena Lehner noch einen 3er zu einer 7 Punkte Führung für die Wienerinnen. Doch Graz hört nicht auf zu kämpfen. Einige Fehlentscheidungen der Flames ermöglichen, dass die Grazerinnen aufholen. Mit einem Buzzerbeater schafft Cierra Coffin den Ausgleich zum 54:54.

In der Overtime läuft bei den Flames leider gar nichts mehr, wie es sollte. Während die Wienerinnen viele schlechte Entscheidungen treffen, spielen die Grazerinnen routiniert und nutzen die Fehler der Gäste eiskalt aus. Dadurch können sich die Hausherrinnen einen kleinen Vorsprung erspielen. Aleks Novakovic verkürzt den Rückstand mit einem 3er zwar noch auf 3 Punkte, jedoch reicht die Zeit nicht mehr aus, um dieses Spiel noch zu drehen und UBI Graz jubelt über einen 64:61 Sieg.

Damit geht UBI Graz als Erstplatzierter in die Play-Offs und spielt gegen den Viertplatzierten (Vienna DC Timberwolves). Die Flames spielen somit gegen die BK Duchess Klosterneuburg. Im Grunddurchgang konnten 3 Spiele gewonnen werden, 2 Spiele (inkl. Cup-Halbfinale) gingen an die Niederösterreicherinnen. Nun heißt es Kräfte mobilisieren, um am Sonntag, den 07.04., einen Heimsieg einzufahren.

UBI vs. Flames

Scorerinnen:

Novakovic 17, Kostov 14, Burianova 8, Leiss 7, Slunecko 5, Rehberger 4, Kenens und Lehner je 3

Beata Renertova: Leider haben wir heute Graz diesen Sieg geschenkt. Jetzt gilt es, diese Niederlage schnell zu vergessen um sich gut auf Klosterneuburg nächste Woche vorzubereiten.

UBI vs. Flames

Mit wenig Energie starteten die Basket Flames in das vorletzte Spiel des Grunddurchgangs. Zwar konnten die Flames durch Kostov als erstes Team anschreiben, danach waren die Klosterneuburgerinnen am Zug, die sich schnell eine 10:5 Führung erspielen konnten. Zwei 3er der Flames-Guards Burianova und Leiss konnten den Rückstand wieder etwas minimieren. Mit einem 11:14 Rückstand für die Basket Flames ging es in die erste Viertelpause.

Das zweite Viertel war ein Ebenbild des Ersten: Kostov traf den ersten Korb in diesem Spielabschnitt, danach war wieder die Zeit der BK Duchess gekommen, die mit 3 3ern zwischenzeitlich eine 11-Punkte-Führung herstellen konnten. Mit einem Timeout stoppte Coach Renertova diesen Run und fand scheinbar die richtigen Worte. In den verbleibenden 4 Minuten der ersten Halbzeit verkürzten die Flames den Rückstand auf 7 Punkte. Halbzeitstand: 24:31 aus Sicht der Flames.

Die Gäste aus Niederösterreich starteten energischer in die zweite Spielhälfte und scorten 4 schnelle Punkte. Dann fanden auch die Flames den Rhythmus und konnten nur durch Fouls gestoppt werden. Die zugesprochenen Freiwürfe für Kostov und Lehner wurden in diesen Minuten souverän verwandelt. Beim Stand von 32:43 aus Sicht der Flames verwandelte Kapitän Burianova 2 3er und verkürzte den Rückstand wieder auf 6 Punkte. Mit einem Freiwurf durch Kostov, einem Jumpshot von Burianova und einem 3er von Novakovic konnten die Flames auf einen Punkt herankommen. Score: 44:45

In den letzten 10 Minuten entwickelte sich ein Kampf und die Führung wechselte in den ersten 3 Minuten mit jedem Korb. Die Insidespielerinnen Rehberger und Kenens sorgten mit 6 Punkten in Folge für eine 5-Punkte-Führung der Flames. Mit 4 Punkten von Mpaka kamen die BK Duchess nochmal an einen Punkt heran (56:55 aus Sicht der Flames), Kostov konterte mit 2 Freiwürfen und sorgte für eine 3-Punkte-Führung. Mit 2 Freiwürfen von Kadensky und einem 3er von Mpaka holten sich die Klosterneuburgerinnen 1 Minute vor Schluss die Führung zurück. Mit einem 3er 3 Sekunden vor Schluss sorgte Aleks Novakovic für den Sieg der Flames. Kostov wurde währenddessen gefoult und bekam 2 Freiwürfe zugesprochen (Grund:Teamfouls der BK Duchess). 1 von 2 Freiwürfen wurden verwandelt. Der letzte Wurfversuch der BK Duchess fand sein Ziel nicht mehr, was einen 62:60 Sieg für die Flames bedeutete.

62:60 (11:14, 13:17, 20:14, 18:15)

 

Scorer Flames:

Kostov 15, Burianova 13, Leiss 11, Novakovic 9, Kenens 6, Rehberger 4, Slunecko & Lehner je 2

Scorer Duchess:

Mpaka 24, Wildbacher 9, Kampitsch & Zderadicka je 7, Boruta 6, Sonvilla 5, Kadensky 2

 

Stimmen zum Spiel

Basket Flames

Beata Renertova (Coach): Dieses Spiel war die schlechteste Leistung der ganzen Saison, trotzdem haben wir nicht aufgegeben. In der zweiten Halbzeit übernahm Kaptain Lujza Burianova Verantwortung und brachte das Team voran. Aleks Novakovic verwandelte den 3er zum Sieg. Ich bin stolz auf meine Mädels

Aleks Novakovic: Wir haben uns heute sehr schwer getan gegen die aggressive Defense und konnten die Sachen, die wir uns vorgenommen hatten, nicht richtig umsetzen. Nichtsdestotrotz – ein wichtiger Sieg fürs Selbstvertauen!

 

BK Duchess Klosterneuburg

Stano Stelzhammer (Coach): Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meines Teams. Wir haben das Spiel über 25 Minuten ohne 4 Führungsspielerinnen dominiert, am Ende ist uns leider die Kraft ausgegangen. Wir wissen, dass es immer schwer ist bei den Flames zu gewinnen. Das Ende ist etwas ungücklich für uns verlaufen. Gratulation an die Flames!

Nora Kampitsch: Wir wussten, dass es heute ein harter Kampf wird nach einer verrückten Woche. Aber wir haben die Herausforderung angenommen, mit Herz gespielt und über weite Teile das Spiel in der Hand gehabt. Zum Schluss hat uns dann ein wenig die Kraft gefehlt um uns mit einem Sieg zu belohnen – Gratulation an die Flames zu diesem knappen Sieg.

Am Samstag machten sich unsere Ladyflames auf den Weg nach Wels für die letzte Begegnung der Saison gegen DBB Linz-Wels.

Während die Flames durch Kenens als erstes Team anschreiben konnten, konterten die Hausherrinnen mit 5 schnellen Punkten. Novakovic und Lehner übernahmen und sorgten für eine knappe 18:16 Führung nach 10 Minuten.

Mit 4 erfolgreichen 3-Punkt-Würfen in Reihe konnten sich die Flames etwas absetzen und mit weiteren Treffern die Führung sogar weiter ausbauen. Auch in der Defense standen die Flames in diesem Abschnitt oft richtig, wodurch nur 7 Punkte der Hausherrinnen in diesen 10 Minuten zugelassen wurden. Somit lautete der Halbzeitstand 37:23 aus Sicht der Flames.

Nach Seitenwechsel konnte das Heimteam als erstes anschreiben und legte einen schnellen 6:0 Run aufs Parkett. Dann wachten auch die Gäste aus Wien wieder auf und konnten mit zwei 3-Punkt-Würfen kontern. Auch die weiteren Spielminuten gestalteten sich ausgeglichen und auf beiden Seiten wurden gut herausgespielte Chancen in einfache Punkte verwandelt.

Mit einer 54:36 Führung für die Flames ging es in den letzten Spielabschnitt. Die Damen aus Wien konnten an die letzten 10 Minuten anschließen und sorgten mit vielen schönen Spielkombinationen für weitere Punkte. Am Ende feierten die Ladyflames einen ungefährdeten 71:45 Sieg in Wels.

Score: 71:45 (18:16, 19:7, 17:13, 17:9)

Scorerinnen: Novakovic & Lehner 15, Leiss 14, Slunecko 12, Wolf 8, Kenens 4, Rehberger 3, Burianova, Khamis

 

 

 

Am Sonntag den 10. März trafen unsere Lady Flames in der Mollardgasse auf die Damen des Vienna United Post SV. Beide Mannschaften traten ersatzgeschwächt mit nur 8 Spielerinnen an. Krankheits- oder verletzungsbedingt fehlten unseren Damen Selina Leiss, Anda Kostov, Sarah Winkler, Stella Popp und Moni Rehberger.

Trotz des kleinen Kaders gelang unseren Damen ein guter Start, bei dem schnell ein Vorsprung herausgespielt wurde, der nicht mehr aus der Hand gegeben werden sollte. Das erste Viertel wurde souverän mit 32:9 für die Flames gewonnen. Fast alle Spielerinnen konnten im ersten Spielabschnitt punkten und es wurde eine gute Teamleistung gezeigt. Auch in der Defense wurde den Gegnerinnen das Spiel schwer gemacht.

Im zweiten Viertel gelang es allerdings nicht diese gute Leistung aufrechtzuerhalten und es mussten zahlreiche Ballverluste und Fehlwürfe verzeichnet werden. Die Gegnerinnen wussten diese auszunützen und kamen zu schnellen und leichten Punkten. Trotz einer guten Arbeit unserer Insidespielerinnen Verena Lehner und Lou Lou Kenens unter dem Korb, ging das zweite Viertel durch eine schwache Defense mit 20:25 verloren. Mit einem Spielstand von 52:34 ging es schließlich in die Kabinen.

Nach der Pause schienen unsere Damen ihre Routine wiedergefunden zu haben und starteten mit einem zehn zu null in das 3. Viertel. Der Größenvorteil konnte gut ausgenutzt werden und angeführt von Verena Lehner (20 Punkten in diesem Viertel) gelangen unseren Damen zahlreiche Punkte unter dem Korb. Der Vorsprung konnte so auf 81:48 ausgebaut werden.

Im letzten Spielabschnitt war beiden Teams die Erschöpfung anzusehen und es konnte ein chaotisches aber ausgeglichenes Viertel beobachtet werden. Die Lady Flames gewannen das Spiel schließlich sicher mit 93:67.

Jetzt gilt es für unsere Damen: gesund werden und fleißig trainieren für die kommenden Spiele.

Basket Flames : Vienna United Post SV: 93:67 (32:9, 20:25, 29:14, 12:19)

Beste Werferinnen:

Basket Flames: Verena Lehner 40, LouLou Kenens 26, Lujza Burianova 13

Vienna United Post SV: Lena Schönthaler 17, Julia Derkits 15, Diana Picorusevic 13

Kommentare zum Spiel:

„Wir haben zurzeit mit Krankheit und Verletzungen zu kämpfen. Trotzdem haben wir routiniert gewonnen.“ (Beata Renertova, Coach Basket Flames)

„Wir waren heute stark dezimiert wegen Verletzungen und Krankheiten. Wir haben den Pflichtsieg aber trotzdem sicher geholt.“ (Verena Lehner, Spielerin Basket Flames)

Nach einer Spielpause aufgrund des CUP-Finales waren in der 16. Runde der Damenbundesliga die Vienna D.C. Timberwolves (ohne Solyom, Baydanov) zu Gast in der Mollardgasse. Unsere Lady Flames mussten krankheits- bzw.verletungsbedingt auf Anda Kostov, Stella Popp und Sarah Winkler  verzichten.

Beide Teams beginnen das Spiel mit einer intensiven Fullcourt-Defense und finden dadurch nur schwer den Rhythmus in der Offense. Die Gäste aus der Donaustadt können im ersten Abschnitt vor allem von der Freiwurflinie punkten, wohingegen unsere Lady Flames gegen Ende des 1.Viertels gleich drei Dreier verzeichnen und dieses mit einem kleinen Vorpsrung von sieben Punkten beenden (19:12).

Das zweite Viertel startet mit einem schnellen Dreier sowie einer Zonen-Defense der Timberwolves, wodurch sie Coach Beata Renertova zu einer frühen Auszeit zwingen. Danach schalten die Lady Flames einen Gang höher, stellen ebenfalls auf Zonen-Verteidigung um, erzwingen einige Ballgewinne und kommen so zu leichten Punkten. Somit lautet der Halbzeitstand 37:23 für der Gastgeberinnen.

Nach der Pause haben beide Teams zunächst Probleme in der Offense und kommen erzielen in vier Spielminuten jeweils nur zu drei Punkte. Die Zonenverteidigung macht den jungen Wölfinnen zu schaffen, aber auch die Flames tun sich in der Offense schwer,  beide Teams verzeichnen dadurch einige Fehlpässe. Nach einem Timeout versuchen die Lady Flames, angeführt von Aleks Novakovic, öfter den Weg zum Korb zu finden und werden aufgrund von Teamfouls an die Freiwurflinie geschickt. Dadurch können sie ihren Vorsprung weiter ausbauen und beenden das Viertel mit 52:33.

Das letzte Viertel wird für vermehrten Wechsel genutzt und so kommen auf beiden Teams alle Spielerinnen zum Einsatz. Den Flammen gelingt es besser den Ball zu  bewegen und das Insidespiel zu forcieren. Die Wölfinnen kämpfen weiterhin um jeden Ball und versuchen in der Defense dagegenzuhalten. Offensiv gelingt ihnen heute jedoch wenig,  wodruch unsere Lady Flames einen souveränen Heimsieg verzeichnen (Endstand 72:43). Erfreulich dabei: alle Lady Flames können sich in die Scoringliste eintragen – Gratulation ans Team und danke Mama Novakovic für die leckeren Krapfen!

Basket Flames : Vienna DC TZimberwolves:  72:43 (19:12, 18:11, 15:10, 20:10)

Beste Werferinnen:

Basket Flames: Aleks Novakovic 24, Verena Lehner 16, Selina Leiss 14

Vienna D.C: Timberwolves: Flora Göd 11, Petra Pammer 9, Katharina Kindl  7

Kommentare zum Spiel:

„Obwohl wir offensiv teilweise hektisch gespielt haben, konnten wir das Spiel durch eine gute Defensivleistung souverän für uns entscheiden.“ (Beata Renertova, Headcoach Basket Flames)

„Obwohl wir verletzungs- und krankheitsbedingt einige Ausfälle hinnehmen mussten, haben wir über weite  Phasen gut gespielt. Wir konnten unsere Vorteile heute gut ausspielen und haben routiniert gewonnen.“ (Michelle Slunecko, Spielerin Basket Flames)

„Leider konnten wir heute unser Potential nicht über 40 Minuten abrufen.“ (Petra Pammer, Spielerin Vienna D.C. Timberwolves)

„Leider ist es uns nicht gelungen in der Defense die Intensität zu bringen, die wir uns gewünscht hätten. Offensiv haben wir unsere Plays sehr ungenau exekutiert –  das hat zu vielen schlechten Würfen und Turnovern geführt. So sind wir keine Konkurrenz für die Top 3 der Liga.“ (Aldin Saracevic, Headcoach Vienna D.C. Timberwolves)

 

Nach den beiden knappen Niederlagen der vergangenen Wochenenden gegen Klosterneuburg, brannten unsere Lady Flames nicht nur auf einen Sieg gegen die Gäste aus Graz, sondern auch auf den ersten Tabellenplatz.

Beide Teams starten energisch in die Begegnung, wobei die Lady Flames gleich zu Beginn einige Ballgewinne verzeichnen können, diese jedoch nicht sogleich in Punkte verwandeln. Die Gäste nutzen diese Phase und gehen zu Beginn mit 9:3 in Führung. Wir finden den Spielrhythmus jedoch schnell wieder und holen durch Forcierung des Insidespiels auf. Der Stand nach dem ersten Viertel lautet 17:19 für die Grazerinnen.

Die Flammen starten dynamisch und mit gutem Teamplay ins zweite Viertel, wohingegen die Grazerinnen den Faden etwas verlieren und einen 11:0 Run hinnehmen müssen. Sie schreiben erstmals in Minute vier durch Freiwürfe von Sill an. Auch ein direkt danach getroffener Dreier von C. Neumann verschafft keine Abhilfe, denn die Flames finden in dieser Phase immer die passende Antwort und können das Viertel mit 23:10 für sich entscheiden (Halbzeitstand 40:29).

Nach der Halbzeit starten beide Teams wieder gewohnt intensiv und schnell ins Spiel, wobei wieder die Lady Flames durch die Insidespielerinnen Kostov und Lehner zuerst anschreiben. Die Grazerinnen lassen sich jedoch nicht beeindrucken und kämpfen weiterhin um jeden Ball. Sie kontern mit zwei Dreiern in Folge und schalten auch in der Defense einen Gang höher. Die Zuschauer bekommen, wie erwartet, ein spannendes Spiel zu sehen, wobei zu diesem Zeitpunkt beide Teams bereits mit Foulproblemen zu kämpfen haben. Die Grazerinnen beweisen ein gutes Wurfhändchen an der Freiwurflinie und können den Rückstand bis Viertelende auf -5 verkürzen (Stand 53:48).

Im letzten Viertel spielen beide Teams weiterhin auf Augenhöhe und die Grazerinnen kämpfen sich Punkt für Punkt bis auf -1 heran. Die ZuschauerInnen erleben, wie schon letzte Woche im CUP-Halbfinale,  wieder einen Basketballkrimi. Die Lady Flames gehen  durch einen erfolgreichen And-One von Michelle Slunecko mit einer hauch dünnen 4-Punkte Führung in das Timeout der Gäste gehen. Zum Durchatmen fehlt jedoch die Zeit, denn nach dem Timeout werden beide Teams nahezu abwechselnd an die Freiwurflinie geschickt. Schlussendlich können die Flammen die Führung behalten und das Spiel für sich entscheiden. Das Cup-Finale nächstes Wochenende bleibt zwar UBI Graz vorbehalten, jedoch kämpfen sich unsere Lady Flames mit diesem Sieg vorerst an die Tabellenspitze zurück.

Endergebnis: 66:63 (17:19, 23:10, 13:19, 13:15)

Beste Werferinnen

Basket Flames: Kostov 16, Novakovic 15, Leiss 14

UBI Graz: Neumann A. 19, Neumann C. 13, Coffin 9

 Kommentare zum Spiel:

„Gratulation und Danke an das Team! Nach zwei harten Niederlagen und einer schweren Woche haben sie mit viel Herz gespielt und verdient gewonnen. Mit einer besseren Freiwurfquote fällt das Ergebnis eindeutiger aus.“ Beata Renertova (Headcoach Basket Flames)

„Unsere Defense war während des gesamten Spieles gut! Wir hatten Schwierigkeiten am Rebound und haben es durch unnötige Fehler nochmal knapp werden lassen. Nach den letzten zwei Wochen war das ein sehr wichtiger Sieg fürs Team!“ Verena Lehner (Spielerin Basket Flames)

„Beide Teams haben schön gespielt. Gratulation zum verdienten Sieg der Flames!“ Andrej Kuzma (Headcoach UBI Graz) 

„Wir haben heute sehr bestimmt ins Spiel gestartet, danach wurden wir zunehmend verunsichert. Die Flames haben heute in der ersten Halbzeit zu viele Offensivrebounds bekommen und kamen so zu zweiten und sogar dritten Chancen. Nach der Halbzeit kämpften wir uns Punkt für Punkt zurück, jedoch hat unsere Performance heute leider nicht gereicht.“ Ruth Gutjar (Spielerin UBI Graz)

 

 

 

 

 

Basket Flames vs. Klosterneuburg Duchess 61:69 (18:20, 12:15, 18:22, 13:9)

Verpasster CUP-Finaleeinzug nach starker Aufholjagd

Beim CUP-Halbfinalspiel trafen unsere Lady Flames innerhalb von einer Woche wieder die Klosterneuburg Duchess, diesmal in der Mollardgasse vor Heimpublikum. Wie schon die vergangene Begegung, versprach auch diese von Anfang an viel Spannung.

Die Gäste aus Klosterneuburg erwischen dabei den besseren Start und können in den ersten 5 Minuten eine 12:0 Run aufs Parkett legen und uns somit zu einem raschen Timeout zwingen. Durch konsequente Defense wachen unsere Lady Flames aber langsam auf und kämpfen sich Punkt für Punkt zurück. Sie beenden das erste Viertel mit einem Rückstand von 2 Punkten (18:20).

Im zweiten Viertel entwickelt sich, wie erwartet, ein recht ausgeglichenes aber hartes Spiel. Die Duchess können sich aber wieder durchsetzen und einen Vorsprung von 9 Punkten herausspielen. Coach Renertova stellt auf eine Zonendefense um und wir finden wieder den Spielrhythmus, womit wir uns wieder herankämpfen. In den letzten Spielminuten verlieren wir jedoch wieder den Anschluss und gehen mit einem Rückstand von 8 Punkten in die Halbzeitpause (30.38).

Das dritte Viertel startet wieder mit harter Defense auf beiden Seiten und beide Teams haben mit Foulproblemen zu kämpfen. Bis Mitte des Viertels gelingt es den Lady Flames einen kleinen Run hinzulegen und die Gäste zu einer Auszeit zu zwingen. Aufgrund von zwei leichten Fehlern in der Schlussphase, welche Klosterneuburg in leichte Körbe umwandelt, gelingt uns der Anschluss jedoch nicht und somit geht es mit einem 12-Punkte Rückstand ins letzte Viertel (48:60).

Das Schlussviertel verläuft ähnlich, unsere Lady Flames versuchen weiterhin über die Defense Druck zu machen, was ihnen auch gelingt und sie zwingen die Klosterneuburgerinnen zu einigen schwierigen Würfen. Beiden Teams gelingt in dieser Phase offensiv jedoch wenig. Wir können uns aber durch frühe Teamfouls der Gäste Punkt für Punkt herankämpfen. In den letzten beiden Schlussminuten bekommen die ZuschauerInnen in der gut besuchten Mollardgasse einen Basketballkrimi zu sehen. Wir können durch einige leichte Körbe bis auf 2 Punkte aufschließen und lassen nochmals Hoffnung auf einen CUP-Finaleinzug aufleuchten. Zum Schluss behält Klosterneuburg jedoch die Nerven an der Freiwurflinie und die letzten Dreierversuche unserer Lady Flames finden nicht den Korb. So endet das CUP-Habfinale mit 61:69 für die Gäste aus Klosterneuburg, welche somit das Ticket für den Finaleinzug in den österreichischen CUP lösen. Gratulation an unsere hart kämpfenden Lady Flames die heute großen Kampfgeist bewiesen haben! Jetzt heißt es den Fokus nicht verlieren und nächstes Wochenende gegen Graz eine gute Leistung zu zeigen!

Let’s go Flames !!!!

Beste Werferinnen:

Basket Flames: Novakovic 17, Slunecko 13, Leiss 12, Lehner 11

Klosterneuburg Duchess: Horváth 17, McGarrachan 14, Boruta 11

Kommentare zum Spiel:

„Nach den ersten 5 Minuten waren wir 12 Punkte hinten, wir haben zwar aufgeholt aber das hat uns sehr viel Kraft gekostet. Zum Schluss haben wir den Anschluss fast noch einmal geschafft, aber uns ist leider die Zeit ausgegangen. Gratulation an Klosterneuburg für den Finaleinzug!“ Flames-Coach Beata Renertova

„Die ersten Spielminuten haben uns letztendlich den Sieg gekostet. “ Aleks Novakovic (Basket Flames)

„Es war das erwartet schwere Spiel für uns. Obwohl wir immer in Front waren, mussten wir 40 Minuten lang für den Sieg kämpfen. Im letzten Viertel haben wir unseren Rhythmus in der Offensive komplett verloren, ich denke aber, dass der Sieg insgesamt verdient war!“ Duchess-Coach Stano Stelzhammer

„Wir haben uns vorgenommen, gut in das Spiel zu starten, was uns gelungen ist. Wir wollten konzentriert bleiben und die Gegnerinnen nicht in ihren Rhythmus kommen lassen, was uns ebenfalls über weite Teile des Spiels gelungen. Das ist uns als Team gut gelungen und wir freuen uns über den Einzug ins CUP-Finale!“ Nora Kampitsch (Spielerin Klosterneuburg Duchess)