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Im Nachtragsspiel der 13. Runde der zweiten Bundesliga kommt es zum Wiener Derby zwischen den D.C. Timberwolves und den Basket Flames. Nach der bitteren 67:76 Heimniederlage im Oktober waren die Flames heiß auf Revanche.
Das Anfangsviertel war allerdings fast ein Spiegelbild des ersten Abschnittes im Hinspiel. Die Hausherren aus der Donaustadt starten stark ins Spiel und nutzen Schwächen in der Flames Defense eiskalt aus. Nach wenigen Minuten liegen die Flames bereits 4:12 zurück. Vor allem die Abschlussschwäche bei vermeintlich leichten Körben lässt Coach Fabian regelrecht verzweifeln. Ein echter Kaltstart der Flames. Nach einer Auszeit beginnt das Spiel der Flammen ein wenig an Fahrt aufzunehmen. Bis zum Ende des ersten Durchgangs kann der Rückstand geringfügig verkürzt werden. 20:14 liegen die Timberwolves nach zehn Minuten in Front.
Im zweiten Viertel entwickelt sich ein offenes Spiel. Auf Seiten der Hausherren kann sich Terrence Ayree anfangs gut in Szene setzen. Die Antwort der Flames erfolgt zumeist unter dem Korb, durch Soldo oder Kaloyanov. Vor allem Letzterer kann sich gegen Ende des zweiten Viertels immer wieder gut in Szene setzten und beweist auch von der Freiwurflinie wie viel Routine er besitzt. Der Abschnitt endet nach einem Mitteldistanzwurf von Barisic, der in der ersten Hälfte elf Punkte erzielt, mit 18:18. Zur Pause liegen die Flames also mit 32:38 hinten.
Das dritte Viertel eröffnet wieder Barisic mit zwei Freiwürfen nach einem technischen Foul, das die Basket Flames anscheinend aufgeweckt hat. Denis Soldo ziegt, dass er nicht umsonst zur Pause auf die Wurfschuhe gewechselt hat und zaubert acht Punkte in wenigen Minuten auf das Scoreboard. Nach einem 10-0 Run liegen die Flames in Minute 26 zum ersten Mal mit 49:44 in Führung. Die Antwort der Timberwolves erfolgt durch Ayree und Polakovic. Zwei Insidekörbe von Brandl verschaffen wieder ein wenig Luft und das Viertel endet mit einem +11 für die Flames, 55:50 heißt es vor dem letzten Spielabschnitt.
Die Flames können die Intensität halten und Jagsch kann den Vorsprung nach einem AND1 schnell auf 58:50 ausbauen. Die Timberwolves sind in diesem Viertel früh über ihrer Teamfoulgrenze und so verdienen sich die Basket Flames viele Punkte vom Charity Stripe. Beim Stand von 69:60 kann das Heimteam mit einem 6-0 Run noch einmal auf 69:66 verkürzen. Aber wieder ist es Jagsch der mit einer Penetration punkten kann. In der letzten Spielminute sorgen Kapitän Müllner und Kaloyanov, der sein bestes Spiel heuer ablieferte, nach einem starken Offensivrebound für eine Vorentscheidung. Die Timberwolves versuchen zwar noch mit schnellen Angriffen zu verkürzen, aber trotz schwacher Freiwurfleistung in den letzten Sekunden (4/8) gewinnen die Basket Flames das Wiener Derby mit 79:73, revanchieren sich für die Heimniederlage und beenden den imposanten 11-0 Run des Tabellenführers.
D.C. Timberwolves 73:79 Basket Flames (20:14, 38:32, 50:55)
Johannes Brandl: „Ein Derby zu gewinnen ist immer edel!“
Scorer Basket Flames: Kaloyanov 16, D. Soldo 15, Müllner 15, Jagsch 13, Brandl 8, C. Böck 5, Seel 5, L. Böck 2
Scorer Timberwolves: Polakovic 18, Baresic 16, Nicoli 13, Ayree 11, Servuts 6, Trappl 5, P. Aigner 3, M. Soldo 1







